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{{Unternehmen | |||
|Branche=Apotheken | |||
|Gründer=Moyses Löw | |||
|Gründungsdatum=1717 | |||
|Ehemals=Nein | |||
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{{Adresse | |||
|Adressart=Firma | |||
|AdresseVon=1809 | |||
|Straße=Königstraße | |||
|Hausnummer=82 | |||
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Die heutige '''Mohren-Apotheke''' befindet sich in der [[Königstraße 82]] und ist die älteste, erhaltene Apotheke in Fürth mit historischer Inneneinrichtung. | Die heutige '''Mohren-Apotheke''' befindet sich in der [[Königstraße 82]] und ist die älteste, erhaltene Apotheke in Fürth mit historischer Inneneinrichtung. | ||
===Die Mohren-Apotheke in der Mohrenstraße=== | ===Die Mohren-Apotheke in der Mohrenstraße=== | ||
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* 1790 Kayla Hirsch, die Tochter des Moyses Samuel erbt das Anwesen <ref name ="Alt-Fürth"/> | * 1790 Kayla Hirsch, die Tochter des Moyses Samuel erbt das Anwesen <ref name ="Alt-Fürth"/> | ||
* 1797 Isaac Hirsch, Apotheker. Die Mohren-Apotheke hatte seit [[1792]], nachdem die Fürther Häuser einheitlich durchnummeriert worden waren, nun die Adresse Haus Nr. 394 in der Mohrenstraße <ref name ="Alt-Fürth"/>, der späteren Mohrenstraße 12. Die Apothekengerechtigkeit wurde im Grundakt sonderlich erwähnt. | * 1797 Isaac Hirsch, Apotheker. Die Mohren-Apotheke hatte seit [[1792]], nachdem die Fürther Häuser einheitlich durchnummeriert worden waren, nun die Adresse Haus Nr. 394 in der Mohrenstraße <ref name ="Alt-Fürth"/>, der späteren Mohrenstraße 12. Die Apothekengerechtigkeit wurde im Grundakt sonderlich erwähnt. | ||
* 1797 Paul Tobias Burger <ref name ="Alt-Fürth"/> | * 1797 [[Paul Tobias Burger]]<ref name ="Alt-Fürth"/> | ||
* 1803 Konrad Christoph Burger <ref name ="Alt-Fürth"/> <ref>[[Adolf Schwammberger]] führt ihn als Apotheker noch einmal gesondert auf: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 26.</ref> 1807: Conrad Christoph Burger (damalige Adresse: "Hinter der Armen- und Waisenschule", Haus-Nr. 394) | * 1803 Konrad Christoph Burger <ref name ="Alt-Fürth"/> <ref>[[Adolf Schwammberger]] führt ihn als Apotheker noch einmal gesondert auf: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 26.</ref> 1807: Conrad Christoph Burger (damalige Adresse: "Hinter der Armen- und Waisenschule", Haus-Nr. 394) | ||
* 1809 Friedrich August Meier <ref name ="Alt-Fürth"/> Er gab den Apothekenbau in der Mohrenstraße 394 auf und zog mit dem Namen ''Mohren-Apotheke'' in die Königstraße 82 <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Königstraße 82. Dort war die ''Neue Apotheke'' frei geworden. Wunschel führt dort nach den Köhnleins (im [[Vetterplan]] ''Kienlein'') - Christoph Georg 1714 und Martin Christoph 1748 - den Johann Andreas Alt 1777. dessen Witwe Margaretha 1800 und dessen Tochter Susanna Maria Eva Zehelein, gab. Alt 1817 auf.</ref>. | * 1809 Friedrich August Meier <ref name ="Alt-Fürth"/> Er gab den Apothekenbau in der Mohrenstraße 394 auf und zog mit dem Namen ''Mohren-Apotheke'' in die Königstraße 82 <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Königstraße 82. Dort war die ''Neue Apotheke'' frei geworden. Wunschel führt dort nach den Köhnleins (im [[Vetterplan]] ''Kienlein'') - Christoph Georg 1714 und Martin Christoph 1748 - den Johann Andreas Alt 1777. dessen Witwe Margaretha 1800 und dessen Tochter Susanna Maria Eva Zehelein, gab. Alt 1817 auf.</ref> <ref>siehe auch August Gebessler: Stadt und Landkreis Fürth, 1963, S. 44</ref>. | ||
===Die Mohren-Apotheke in der Königstraße=== | ===Die Mohren-Apotheke in der Königstraße=== | ||
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Schwammberger nennt als Gründungsjahr [[1714]].<ref>''Apotheken''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 26; allerdings ohne jeglichen Nachweis und meint vermutlich die ''neue Apotheke'' in der [[Königstraße 82]].</ref> Beide Hinweise dürften sich auf die Apotheke in der Königstraße beziehen. | Schwammberger nennt als Gründungsjahr [[1714]].<ref>''Apotheken''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 26; allerdings ohne jeglichen Nachweis und meint vermutlich die ''neue Apotheke'' in der [[Königstraße 82]].</ref> Beide Hinweise dürften sich auf die Apotheke in der Königstraße beziehen. | ||
* [[1717]] wird jedenfalls bereits beim ältesten [[Vetterplan|Grundriss-Plan]] von Fürth ein "Kienlein Apotheker" genannt und zwar beim Haus Nr. 13 hinter dem Brandenburger Haus <ref>also im Jahr 2020 der Königstraße 82</ref>. Dessen Apotheke wird aber nicht mit ''Mohren-Apotheke'' bezeichnet, sondern trug den Namen ''Neue Apotheke'' <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Königstraße 82.</ref>. | * [[1717]] wird jedenfalls bereits beim ältesten [[Vetterplan|Grundriss-Plan]] von Fürth ein "Kienlein Apotheker" genannt und zwar beim Haus Nr. 13 hinter dem Brandenburger Haus <ref>also im Jahr 2020 der Königstraße 82</ref>. Dessen Apotheke wird aber nicht mit ''Mohren-Apotheke'' bezeichnet, sondern trug den Namen ''Neue Apotheke'' <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Königstraße 82.</ref>. | ||
* 1819: Johann Friedrich August Meier (auch: Mayer) hat die Apotheke der Familie Alt übernommen und ist offensichtlich mit dem Firmennamen ''Mohren-Apotheke'' von seiner alten Apotheke in der Mohrenstraße 394 (danach Mohrenstraße 12) in die Königstraße 82 umgezogen. | * 1819: Johann Friedrich August Meier (auch: Mayer) hat die Apotheke der Familie Alt übernommen und ist offensichtlich mit dem Firmennamen ''Mohren-Apotheke'' von seiner alten Apotheke in der Mohrenstraße 394 (danach Mohrenstraße 12) in die Königstraße 82 umgezogen <ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 730, Gesuch des Apothekers Theodor Mizler um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier; die Akte beginnt mit Abschriften älterer Vorgänge:</br> | ||
[[15. März]] [[1819]]: ''Das Königl. Baieri. Kreis- und Stadt. Gericht Fürth beurkundet hiemit, daß vor demselben am 15. Merz 1819 zwischen [1.] Susanna Maria Eva Zehelein, geborene Alt unter Assistenz ihres Ehemannes, des Apothekers Friedrich Adam Zehelein, und dem [2.] Apotheker Friedrich August Meier der nachstehende Kaufvertrag über das Wohnhaus No. 290 abgeschlossen worden ist. Actum Fürth den 15 März 1819 | |||
Der Ladung vom 10. l. Mts. gemaes erscheinen 1. [s.o.] unter Assistenz ihres Ehemannes des Apothekers Friedrich Adam Zehelein, 2. [s.o.] und geben, gewarnt vor Simulation, Wucher und Betrug nachstehenden Kaufvertrag zu Protokoll.''</br> | |||
''Susanna Maria Eva Zehelein verkauft das ihr eigentümlich zugehörige Wohnhaus Nr. 290. Dann die in demselben angebrachte Officin sammt darin befindlichen Materialien und Utensilien an den Apotheker Friedrich August Meier um einen Kaufschilling von Eilf Tausend Gulden'' - | |||
dann … </br> | |||
Hypothekenschein: ''Das in dem Gerichtsbezirk des kgl. Kreis- und Stadtgerichts zu Fürth gelegene Wohnhaus Nr. 290 hat die Apothekers Wittwe Margaretha Alt auf das am 12. Novbr. 1815 erfolgte Ableben ihres Mannes, des Vorbesitzers laut Dokument vom 8. Febr. 1806 in Besitz überkommen und titulus für dieselbe eingetragen ex Decr. vom 8. ejusdem mens. et anni. Auf dem am 12. Juli 1817 erfolgtes Absterben ererbte solches deren einzige Tochter, Susanna Maria Eva verehelichte Apotheker Zehelein und wurde als Besitzerin eingetragen ex Decr. v. 25. April 1818. Von derselben erkaufte solches der Apotheker August Friedrich Maier am 15. März 1819 um 11110 fl. und wurde als Besitzer eingetragen, vermoege Beschluss vom 16. August 1820.''</ref>. | |||
* 1828 bis mind. 1836: Johann Friedrich August Meier<ref>"Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland...", 1828, S. 136 [https://books.google.de/books?id=SGNnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> | * 1828 bis mind. 1836: Johann Friedrich August Meier<ref>"Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland...", 1828, S. 136 [https://books.google.de/books?id=SGNnAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> | ||
[[Datei:Apotheker S. Hertlein, 1. Juni 1868 Fürther Tgbl..png|miniatur|Anzeige im Fürther Tagblatt, 1.6. 1868]] | |||
[[Datei:Giebeldetail Gebäude Mohren-Apotheke.jpg|miniatur|Initialen "HR" für Hertlein Richard im Zwerchhausgiebel]] | |||
* 1838: Johann Friedrich August Mayers Witwe/Pächter: Friedrich Eugen Felix Nopitsch (bis 1842) | * 1838: Johann Friedrich August Mayers Witwe/Pächter: Friedrich Eugen Felix Nopitsch (bis 1842) | ||
* 1842: Johanna Mayer, Apothekers-Witwe<ref>"Fürther Tagblatt" vom 2. Nov. 1842</ref> | * 1842: Johanna Mayer, Apothekers-Witwe<ref>"Fürther Tagblatt" vom 2. Nov. 1842</ref> | ||
* 1846: (Carl) Eduard Meier | |||
* 1846: Carl Eduard Meier | * bis [[1867]]: [[Eduard Mayer]] starb am [[17. Dezember]] [[1867]] an Typhus <ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 349</ref> | ||
* bis [[1867]]: [[Eduard Mayer]] | |||
* ab [[1868]]: Sebastian Hertlein | * ab [[1868]]: Sebastian Hertlein | ||
::am [[23. September]] [[1872]] erkannte ''seine Majestät der König'' die Apothekerswitwe Sophie von Hertlein, geb. Will, als adelig an und verlieh ihr erblich das Adels-Bestätigungsdiplom <ref>Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Teil 2, S. 2454 [https://books.google.de/books?id=fg5OAAAAYAAJ&pg=PA2453&dq=Hertlein+Apotheker+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwip0PGTma_sAhWlM-wKHTCbBiYQ6AEwBXoECAYQAg#v=onepage&q=Hertlein%20Apotheker%20F%C3%BCrth&f=false - online | ::am [[23. September]] [[1872]] erkannte ''seine Majestät der König'' die Apothekerswitwe Sophie von Hertlein, geb. Will, als adelig an und verlieh ihr erblich das Adels-Bestätigungsdiplom <ref>Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Teil 2, S. 2454 [https://books.google.de/books?id=fg5OAAAAYAAJ&pg=PA2453&dq=Hertlein+Apotheker+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwip0PGTma_sAhWlM-wKHTCbBiYQ6AEwBXoECAYQAg#v=onepage&q=Hertlein%20Apotheker%20F%C3%BCrth&f=false - online]</ref></br> | ||
* [[1901]] wurde an selber Stelle ein repräsentativer Neubau errichtet. Zuvor stand ''"noch der alte Bau auf dem jetzigen Platze, nur kleiner"''. In der Mohrenapotheke damals, beim alten Sebastian Hertlein, traf sich täglich die Mehrzahl der Fürther Ärzte; das Apothekerstübchen wurde spöttisch "Ärztekammer" getauft.<ref>Dr. Emil Stark: "Aus den Lebenserinnerungen des ersten Fürther Stadtarztes Dr. Johann Emil Friedrich Stark", Fürther Heimatblätter 1968, 2/3, S. 25</ref> | ::am [[29. Oktober]] [[1894]] gab Sebastian Hertlein das Gesuch ein, ''die Verlegung der von ihm bisher auf Hs. No. 82 der Königstraße betriebenen Mohrenapotheke mit realer Apothekergerechtsame in einen Neubau zu gestatten welchen er auf dem von ihm gekauften Bauplatz an der Ecke der Blumen und Hirschenstraße in Fürth zu errichten gedenkt.'' <ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 731, Verlegung der Mohrenapotheke von der Königsstraße an die Ecke der Blumen- und Hirschenstraße 1894-1895</ref> Nachdem der Besitzer der Hirschenapotheke, Ernst Rattelmüller, bei der Regierung eine Gegenvorstellung am [[1. November]] [[1894]] einreichte, wurde auf Beschluss der Königl. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern, ausgefertigt am [[26. Januar]] [[1895]] das ''Gesuch des Apothekers Sebastian Hertlein in Fürth um die Erlaubnis zur Transferirung der bisher in Hs. No. 82 der Königstraße betriebenen Mohrenapotheke mit realer Apothekergerechtsame in einen Neubau am Kreuzungspunkte der Blumen- und Hirschenstraße in Fürth abgewiesen''. | ||
* 1910: Theodor Mizler | * [[1899]] Richard Hertlein <ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 732, Gesuch des Apothekers Richard Hertlein um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier 1898-1901, 1910; Bescheid der Reg. v. Mfr, K. d. I. vom [[20. Februar]][[1899]] (Beschluss vom 17.02.): ''Dem approbierten Pharmazeuten Richard Hertlein aus Fürth wird die Erlaubniß zur Ausübung der auf dem Anwesen Hs.-No. 41, nunmehr No. 82 der Königsstraße in Fürth ruhenden realen Apothekergerechtsame ertheilt.''</br> | ||
* 1938: Adolf Strehl | ''Laut Urkunde … vom 22. Dezember 1898 … hat der bisherige Besitzer der Mohren-Apotheke in Fürth, Apotheker Sebastian Hertlein, sein Anwesen bestehend aus … an seinen Sohn, den approbierten Pharmazeuten Richard Hertlein verkauft. In derselben notariellen Urkunde und ferner in einer Zuschrift an die k. Regierung von Mittelfranken vom 22. Dezember 1898 hat Sebastian Hertlein auf die ihm durch Bescheid der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern, vom 6. Mai 1868 No. 10346 ertheilte Konzession zu Betriebe der genannten Apotheke verzichtet.''</ref> | ||
... | * [[1901]] wurde an selber Stelle ein repräsentativer Neubau von dem Richard Hertlein errichtet. Die Initialen "HR" auf dem Giebel an der Frontseite weisen darauf hin. </br> Zuvor stand ''"noch der alte Bau auf dem jetzigen Platze, nur kleiner"''. In der Mohrenapotheke damals, beim alten Sebastian Hertlein, traf sich täglich die Mehrzahl der Fürther Ärzte; das Apothekerstübchen wurde spöttisch "Ärztekammer" getauft.<ref>Dr. Emil Stark: "Aus den Lebenserinnerungen des ersten Fürther Stadtarztes Dr. Johann Emil Friedrich Stark", Fürther Heimatblätter 1968, 2/3, S. 25</ref> | ||
* | * 1910: Theodor Mizler <ref>siehe Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 730, Gesuch des Apothekers Theodor Mizler um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier; darin Protokoll vom [[11.Dezember]] [[1909]]:</br>''Herr Apotheker Richard Hertlein wohnhaft dahier Königsstraße No. 82 bringt vor: Laut des übergebenen Kaufvertrages vom 22. November 1909 habe ich mein Apothekenanwesen an Herrn Apotheker Theodor Mizler in Nürnberg verkauft. Ich verzichte hiermit auf die mir mit Regierungsbescheid vom 17./20. Februar 1899 erteilte Konzession zur Ausübung der auf Hs. No. 82 der Königsstraße in Fürth ruhenden realen Apothekengerechtsame für den Fall der Genehmigung des Gesuches des Herrn Apotheker Theodor Mizler.''</br> | ||
Im Bescheid Bescheid der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern vom [[15. Januar]] [[1910]] wurde dem Apotheker Theodor Mizler in Fürth die nachgesuchte Konzession erteilt.</ref> | |||
* 1938: Adolf Strehl <ref>siehe Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 730, Gesuch des Apothekers Theodor Mizler um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier; darin Protokoll vom [[26. April]] [[1938]], Staatsministerium des Innern: Die Bewilligung zum Betriebe der auf einem Realrecht beruhenden Mohrenapotheke in Fürth wird dem Apotheker Adolf Strehl in Fürth erteilt.</ref> | |||
* 1954: Otmar Warmuth <ref>mit Bescheid der Regierung von Mittelfranken vom [[31.Mai]] [[1954]] wird dem Apotheker Otmar Warmuth die Bewilligung zur Fortführung der Mohren-Apotheke in Fürth i. Bay im Einvernehmen mit dem Regierungsmedizinalausschuß erteilt.</ref> | |||
* Hans-Georg Zirbs | |||
* 2004 - 2022: Maria Gonzalez-Sanchez | |||
* 2022: seit [[1. November]] [[2022]] ist Dr. Birgit Benedek<ref>Benedek ist Österreicherin und kommt aus dem Burgenland</ref> Inhaberin der Mohren-Apotheke. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||