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Alfred Friedreich trat in den königlich sächsischen Militärdienst ein; am 22. Januar 1891 erteilte man ihm das Patent des „Secondlieutenants“<ref>„Rangliste der Königlich Sächsischen Armee für das Jahr (…)”, Dresden</ref> (Unterleutnant). Er versah seinen Dienst beim kgl. sächs. 10. Infanterie-Regiment Nr. 134 am Standort Leipzig, dort anfangs als Adjutant. | Alfred Friedreich trat in den königlich sächsischen Militärdienst ein; am 22. Januar 1891 erteilte man ihm das Patent des „Secondlieutenants“<ref>„Rangliste der Königlich Sächsischen Armee für das Jahr (…)”, Dresden</ref> (Unterleutnant). Er versah seinen Dienst beim kgl. sächs. 10. Infanterie-Regiment Nr. 134 am Standort Leipzig, dort anfangs als Adjutant. | ||
Er heiratete am 26. November 1896 in Oldenburg die [[wikipedia:Haustochter|Haustochter]] Auguste Mathilde Garnholz (geb. 6. Februar 1874 in Oldenburg).<ref name=„Heirat“>Heiratsurkunde Nr. 163 des Standesamtes Oldenburg vom 26.11.1896</ref> Das Ehepaar bezog in Leipzig-Gohlis in der Wilhelmstraße 18 (heute Prellerstraße 62) eine Wohnung<ref name=„Heirat“/><ref>Adressbuch Leipzig von 1897, 1900</ref> und bekam 1897 in Leipzig einen Sohn, der später in Glauchau | Er heiratete am 26. November 1896 in Oldenburg die [[wikipedia:Haustochter|Haustochter]] Auguste Mathilde Garnholz (geb. 6. Februar 1874 in Oldenburg).<ref name=„Heirat“>Heiratsurkunde Nr. 163 des Standesamtes Oldenburg vom 26.11.1896</ref> Das Ehepaar bezog in Leipzig-Gohlis in der Wilhelmstraße 18 (heute Prellerstraße 62) eine Wohnung<ref name=„Heirat“/><ref>Adressbuch Leipzig von 1897, 1900</ref> und bekam 1897 in Leipzig einen Sohn, der später auch dort lebte, aber wohl in Glauchau heiratete. | ||
Am 21. August 1898 wurde Friedreich zum Oberleutnant befördert. Als das 10. Infanterie-Regiment Nr. 134 im Jahr 1903 nach Plauen in die neu erbaute König-Georg-Kaserne verlegt wurde, zog auch er und seine Familie mit. Er wohnte unweit der Kaserne in der König-Georg-Straße 26 (heute Liebknechtstr.).<ref>Adressbuch Plauen von 1904/05</ref> Dort wurde Friedreich am 20. September 1904 zum Hauptmann befördert. | Am 21. August 1898 wurde Friedreich zum Oberleutnant befördert. Als das 10. Infanterie-Regiment Nr. 134 im Jahr 1903 nach Plauen in die neu erbaute König-Georg-Kaserne verlegt wurde, zog auch er und seine Familie mit. Er wohnte unweit der Kaserne in der König-Georg-Straße 26 (heute Liebknechtstr.).<ref>Adressbuch Plauen von 1904/05</ref> Dort wurde Friedreich am 20. September 1904 zum Hauptmann befördert. | ||
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Verlustliste Nr. 1261 vom 14.11.1916</ref> | Verlustliste Nr. 1261 vom 14.11.1916</ref> | ||
Er verbrachte seinen Ruhestand bei seinem Sohn, dem Kaufmann und Konfektionär Dietrich Hermann „Horst” Friedreich (geb. 15. Sept. 1897, gest. 1. August 1984) in Leipzig, anfänglich wohnhaft in der Kaiser-Wilhelm-Straße 34 (spätere August-Bebel-Straße), wohl zuletzt im Wohnhaus Nr. 82 in der gleichen Straße.<ref>Adressbücher Leipzig von 1932, 1953</ref> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||