Alfred Friedreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Genesung wurde er am 3. April 1915 zum Major z. D. befördert und kam zum Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 9 (aufgestellt 20. Februar 1915), das Anfang August 1915 zum (kgl. sächs.) Infanterie-Regiment 354 umbenannt wurde. Mit dieser Einheit war er an den Kämpfen der Division Menges an der Ostfront beteiligt.  
Nach Genesung wurde er am 3. April 1915 zum Major z. D. befördert und kam zum Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 9 (aufgestellt 20. Februar 1915), das Anfang August 1915 zum (kgl. sächs.) Infanterie-Regiment 354 umbenannt wurde. Mit dieser Einheit war er an den Kämpfen der Division Menges an der Ostfront beteiligt.  
Am 10. Juni 1915 erhielt Friedreich das Kommando über das III. Bataillon des Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiments Nr. 9<ref name=„Kleeberg“>Erinnerungsblätter deutscher Regimenter, Bd. 45; Alfred Kleeberg: Das Infanterie-Regiment Nr. 354 im Weltkriege 1914–1918, Druck und Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg i. O./Berlin 1923, S. 24, 28, 34</ref>, am 24. August 1915 übernahm er die Führung des Infanterie-Regiments 354.<ref name=„Kleeberg“/> In der [[wikipedia:Schlacht bei Wilna|Schlacht bei Wilna]], bei den Dörfern Milzey (heute Мільцеі) und Sapolje (heute Варакумшчына) etwa 5 km nördlich Soly (heute Weißrussland), wurde er am 20. September 1915 ''„… durch zwei Schrapnellkugeln am Hals und Oberschenkel“'' verwundet.<ref name=„Kleeberg“/><ref>Deutsche
Am 10. Juni 1915 erhielt Friedreich das Kommando über das III. Bataillon des Landwehr-Ersatz-Infanterie-Regiments Nr. 9<ref name=„Kleeberg“>Alfred Kleeberg: Das Infanterie-Regiment Nr. 354 im Weltkriege 1914–1918, Erinnerungsblätter deutscher Regimenter, Bd. 45, Druck und Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg i. O./Berlin 1923, S. 24, 28, 34 - [https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1031681760#page/n4/mode/1up online]</ref>, am 24. August 1915 übernahm er die Führung des Infanterie-Regiments 354.<ref name=„Kleeberg“/> Hier nahm er insbesondere vom 21. Juli bis 7. Aug. an den Kämpfen an der Jesia (Jiesia, linker Nebenfluss der Memel) und bei Wejwery ([[wikipedia:Veiveriai|Veiveriai]]), vom 8. - 18. August an der Belagerung von Kowno ([[wikipedia:Kaunas|Kaunas]]) und vom 19. Aug. - 8. Sept. an der Njemen-Schlacht (Schlacht an der Memel südlich Kaunas) teil.
In der [[wikipedia:Schlacht bei Wilna|Schlacht bei Wilna]], bei den Dörfern Milzey (heute Мільцеі) und Sapolje (heute Варакумшчына) etwa 5 km nördlich Soly (heute Weißrussland), wurde er am 20. September 1915 ''„… durch zwei Schrapnellkugeln am Hals und Oberschenkel“'' verwundet.<ref name=„Kleeberg“/><ref>Deutsche
Verlustliste Nr. 1261 vom 14.11.1916</ref>
Verlustliste Nr. 1261 vom 14.11.1916</ref>


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