Alfred Friedreich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Änderung der Größe ,  29. Januar 2021
K
Zeile 48: Zeile 48:


Nach Wiederherstellung seiner Gesundheit wurde Friedreich am 15. Dezember 1915 als Kommandeur des Landsturm-Infanterie-Regiments Nr. ?<ref>Die Einheit konnte bislang nicht identifiziert werden, deren Aufstellung war wohl in Rothsürben (heute Żórawina) bei Breslau.</ref> eingesetzt. Im April 1916 kam er wieder in das Infanterie-Regiment Nr. 354 zurück und übernahm die Führung des I. Bataillons, mit dem er am Stellungskrieg bei Gateni (heute der lettische Ort Gateņi) südlich von Dünaburg (heute [[wikipedia:Daugavpils|Daugavpils]]) teilnahm.<ref name=„Kleeberg“/>
Nach Wiederherstellung seiner Gesundheit wurde Friedreich am 15. Dezember 1915 als Kommandeur des Landsturm-Infanterie-Regiments Nr. ?<ref>Die Einheit konnte bislang nicht identifiziert werden, deren Aufstellung war wohl in Rothsürben (heute Żórawina) bei Breslau.</ref> eingesetzt. Im April 1916 kam er wieder in das Infanterie-Regiment Nr. 354 zurück und übernahm die Führung des I. Bataillons, mit dem er am Stellungskrieg bei Gateni (heute der lettische Ort Gateņi) südlich von Dünaburg (heute [[wikipedia:Daugavpils|Daugavpils]]) teilnahm.<ref name=„Kleeberg“/>
Kurz bevor man das Regiment nach Galizien verlegte, schied Friedreich Mitte August aus und wurde am 1. September 1916 zum Bezirkskommandeur in [[wikipedia:Auerbach/Vogtl.|Auerbach|Vogtl.]] ernannt. In dieser Stellung verblieb er bis nach Kriegsende, bis er im Oktober 1919 als Kommissar beim Versorgungsamt Leipzig eingesetzt wurde. Im Jahr 1923 wurde er außer Dienst gestellt und mit dem Rang Oberstleutnant „charakterisiert“.
Kurz bevor man das Regiment nach Galizien verlegte, schied Friedreich Mitte August aus und wurde am 1. September 1916 zum Bezirkskommandeur in [[wikipedia:Auerbach/Vogtl.|Auerbach/Vogtl.]] ernannt. In dieser Stellung verblieb er bis nach Kriegsende, bis er im Oktober 1919 als Kommissar beim Versorgungsamt Leipzig eingesetzt wurde. Im Jahr 1923 wurde er außer Dienst gestellt und mit dem Rang Oberstleutnant „charakterisiert“.


Er verbrachte seinen Ruhestand bei seinem Sohn, dem Kaufmann und Konfektionär Dietrich Hermann „Horst” Friedreich (geb. 15. Sept. 1897, gest. 1. August 1984) in Leipzig, anfänglich wohnhaft in der Kaiser-Wilhelm-Straße 34 (spätere August-Bebel-Straße), wohl zuletzt im Wohnhaus Nr. 82 in der gleichen Straße.<ref>Adressbücher Leipzig von 1932, 1953</ref>
Er verbrachte seinen Ruhestand bei seinem Sohn, dem Kaufmann und Konfektionär Dietrich Hermann „Horst” Friedreich (geb. 15. Sept. 1897, gest. 1. August 1984) in Leipzig, anfänglich wohnhaft in der Kaiser-Wilhelm-Straße 34 (spätere August-Bebel-Straße), wohl zuletzt im Wohnhaus Nr. 82 in der gleichen Straße.<ref>Adressbücher Leipzig von 1932, 1953</ref>
28.829

Bearbeitungen