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[[1869]] wurde die Zeitung umbenannt in „[[Fürther Neueste Nachrichten]]“. Möglicherweise stand dies in Zusammenhang mit der Spaltung des Fürther Volksvereins, bei dem die Demokraten blieben, die „Fortschrittler“ aber austraten und sich im Bürgerverein zusammenschlossen.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. S. 283, Stichpunkt: Parteien</ref> | [[1869]] wurde die Zeitung umbenannt in „[[Fürther Neueste Nachrichten]]“. Möglicherweise stand dies in Zusammenhang mit der Spaltung des Fürther Volksvereins, bei dem die Demokraten blieben, die „Fortschrittler“ aber austraten und sich im Bürgerverein zusammenschlossen.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. S. 283, Stichpunkt: Parteien</ref> | ||
[[1868]] erwarb Schröder die [[Hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]] [[Zürndorffer und Sommer|Zirndorfer & Sommer]] und zog mit seinem Betrieb in das neu gebaute Haus in der [[Rosenstraße]]. Die hebräische Druckerei bestand weiter als „Abteilung für hebräischen Druck“. | [[1868]] erwarb Schröder die [[Hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]] [[Zürndorffer und Sommer|Zirndorfer & Sommer]] und zog mit seinem Betrieb in das neu gebaute Haus in der [[Rosenstraße 12]]. Die hebräische Druckerei bestand weiter als „Abteilung für hebräischen Druck“. | ||
Neben dem Verlag entstand eine Akzidenz- und Plakat-Druckerei, die die aufstrebende Fürther Industrie belieferte. Auf der Bayrischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung [[1882]] in Nürnberg erhielt die Druckerei eine Anerkennungs-Medaille „für beachtenswerthe Arbeiten im Fache Typographie“. | Neben dem Verlag entstand eine Akzidenz- und Plakat-Druckerei, die die aufstrebende Fürther Industrie belieferte. Auf der Bayrischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung [[1882]] in Nürnberg erhielt die Druckerei eine Anerkennungs-Medaille „für beachtenswerthe Arbeiten im Fache Typographie“. | ||
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