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|Grabstelle=Cimitero acattolico in Rom | |||
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{{Auszeichnung | |||
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz | |||
|VerleihungAm=1978 | |||
|AuszeichnungBemerkung=Großes Verdienstkreuz mit Stern | |||
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|Person=Nathan Krautheimer | |Person=Nathan Krautheimer | ||
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Prof. Dr. '''Richard Krautheimer''' (geb. [[6. Juli]] [[1897]] in [[Fürth]], gest. [[1. November]] [[1994]] in Rom/Italien), Sohn von [[Nathan Krautheimer]] und [[Martha Krautheimer]], geb. Landmann, war ein bedeutender [[Historiker|Kunsthistoriker]] ("Biograph Roms"/ "''civis romanus''") und als solcher [[Autor]] zahlreicher Bücher. | Prof. Dr. '''Richard Krautheimer''' (geb. [[6. Juli]] [[1897]] in [[Fürth]], gest. [[1. November]] [[1994]] in Rom/Italien), Sohn von [[Nathan Krautheimer]] und [[Martha Krautheimer]], geb. Landmann, war ein bedeutender [[Historiker|Kunsthistoriker]] ("Biograph Roms"/ "''civis romanus''") und als solcher [[Autor]] zahlreicher Bücher. | ||
== Leben und Wirken == | |||
Nach dem Besuch des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]]s begann Krautheimer sein Studium im Wintersemester 1916/17 an der Universität München im Fach Geschichte. Allerdings musste er sein Studium unterbrechen, da er zum Wehrdienst in den 1. Weltkrieg eingezogen wurde. Bereits 1919 nahm er wieder sein Studium in Kunstgeschichte bei August Liebmann auf. Gleichzeitig belegte er auch die Fächer Germanistik, Philosophie, Geschichte, Griechischer Kunstgeschichte, Staats- und Staatsrechtslehre sowie Politik. Im Winter 1920 wechselte er den Studienort und ging zunächst nach Berlin, bis er sich im Sommer 1921 in Marburg einschrieb bzw. 1921 in Halle. 1923 promovierte Krautheimer in Halle zu dem Thema Die Kirchen der Bettelorden in Deutschland, Doktorvater war [[wikipedia:Paul Frankl|Paul Frankl]]. In Marburg habilitierte Krautheimer im Jahr [[1927]] unter [[wikipedia:Richard Hamann|Richard Hamann]] mit der Arbeit: Mittelalterliche Synagogen. Mit der Habilitation erhielt Krautheimer auch seine Lehrberechtigung ([[wikipedia:Lehrberechtigung|Venia Legendi]]) in Marburg, die er allerdings 1933 auf Grund seines jüdischen Glaubens verlor. | Nach dem Besuch des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]]s begann Krautheimer sein Studium im Wintersemester 1916/17 an der Universität München im Fach Geschichte. Allerdings musste er sein Studium unterbrechen, da er zum Wehrdienst in den 1. Weltkrieg eingezogen wurde. Bereits 1919 nahm er wieder sein Studium in Kunstgeschichte bei August Liebmann auf. Gleichzeitig belegte er auch die Fächer Germanistik, Philosophie, Geschichte, Griechischer Kunstgeschichte, Staats- und Staatsrechtslehre sowie Politik. Im Winter 1920 wechselte er den Studienort und ging zunächst nach Berlin, bis er sich im Sommer 1921 in Marburg einschrieb bzw. 1921 in Halle. 1923 promovierte Krautheimer in Halle zu dem Thema Die Kirchen der Bettelorden in Deutschland, Doktorvater war [[wikipedia:Paul Frankl|Paul Frankl]]. In Marburg habilitierte Krautheimer im Jahr [[1927]] unter [[wikipedia:Richard Hamann|Richard Hamann]] mit der Arbeit: Mittelalterliche Synagogen. Mit der Habilitation erhielt Krautheimer auch seine Lehrberechtigung ([[wikipedia:Lehrberechtigung|Venia Legendi]]) in Marburg, die er allerdings 1933 auf Grund seines jüdischen Glaubens verlor. | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* [[Wikipedia:Richard Krautheimer]] | * [[Wikipedia:Richard Krautheimer]] | ||
* Eintrag im Dictionary of Art Historians: [http://www.dictionaryofarthistorians.org/krautheimerr.htm]] | |||
== Bilder == | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||
[[Kategorie:Fiorda]] | |||
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