Friedrichstraße 17: Unterschied zwischen den Versionen

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|Akten-Nr=D-5-63-000-1582
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|Teil des Ensembles=Friedrichstraße
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|Baujahr=1855
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|Baustil=Klassizismus
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|Gebäude besteht=Ja
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|Denkmalstatus besteht=Ja
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Lisenengliederung, spätklassizistisch, von [[Konrad Jordan]], [[1855]]/56, Umbauten 1885 und bez. 1995; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Pultdach und Zwerchhaus, um 1885; Teil des [[Ensemble Friedrichstraße|Ensembles Friedrichstraße.]]
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Lisenengliederung, spätklassizistisch, von [[Konrad Jordan]], [[1855]]/56, Umbauten 1885 und bez. 1995; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Pultdach und Zwerchhaus, um 1885; Teil des [[Ensemble Friedrichstraße|Ensembles Friedrichstraße.]]


Bauherr war der Hopfenhändler Julius Hellmann, der den Maurermeister Konrad Jordan und den Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]] mit der Ausführung beauftragte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern Stadt Fürth, S. 116</ref>
[[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|HABEL (1994)]] ergänzt:
:''[...] mit Stichbogenfenstern [...] Ergeschoß verändert. Durchfahrt durch zwei Arkaden auf Mittelsäule mit dem 1885 neu eingebauten Treppenhaus (mit prächtigem Eisengußgeländer) verbunden.''


Im Hinterhaus des Gebäudes befand sich bis ca. 2000 die Pinselhaarzurichterei Gregor Deffner, gegründet 1870. Das Haus ist noch im Familienbesitz, das Hinterhaus gilt inzwischen als Atelierhaus, in dem u.a. [[Inge Gutbrod]], [[Axel Voss]] und [[Julia Frischmann]] arbeiten.  
==Geschichte==
Bauherr war der Hopfenhändler [[Julius Hellmann]], der den Maurermeister Konrad Jordan und den Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]] mit der Ausführung beauftragte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 116</ref>
 
Im Hinterhaus des Gebäudes befand sich bis ca. [[2000]] die Pinselhaarzurichterei [[Gregor Deffner GmbH|Gregor Deffner]], gegründet [[1870]]. Die Produktion wurde nach Weinberg bei Ansbach verlegt, die Geschäftsinhaber bzw. das Büro ist noch in der Friedrichstraße. Das Haus ist noch im Familienbesitz, das Hinterhaus gilt inzwischen als Atelierhaus, in dem u. a. [[Inge Gutbrod]], [[Axel Voss]] und [[Julia Frischmann]] arbeiten.  
 
== Siehe auch ==
* [[Maxstraße 31]]
* [[Bahnhofplatz 1]]
* [[Gregor Deffner GmbH]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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