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[[Bild:Gustavstraße.jpg|right|thumb|1050px|Die Gustavstraße - Panoramaansicht von Norden]]Die '''Gustavstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Altstadt]]. | [[Bild:Gustavstraße.jpg|right|thumb|1050px|Die Gustavstraße - Panoramaansicht von Norden]]Die '''Gustavstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Altstadt]] - auch das Altstadtviertel St. Michael genannt, nach der [[Michaelskirche]]. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Gustavstraße (Nr. 1-65; historischer Name: "''Bauerngasse''") gehört zum alten Ortskern von [[Fürth]] und ist wegen der zahlreichen historischen Gebäude eine der wohl schönsten Straßen im Stadtgebiet. Neben kleinen Läden beheimatet sie zahlreiche gastronomische Betriebe, weshalb die Gustavstraße auch gerne „Kneipenmeile“ genannt wird. Auch der zweimal jährlich stattfindende [[Grafflmarkt]] erstreckt sich über einen Teil der Gustavstraße. | Die Gustavstraße (Nr. 1-65; historischer Name bis [[1827]]: "''Bauerngasse''") gehört zum alten Ortskern von [[Fürth]] und ist wegen der zahlreichen historischen Gebäude eine der wohl schönsten Straßen im Stadtgebiet. Städtebaulich charakteristisch sind die beidseits abzweigenden, von kleinteiliger Bebauung umgebenden sackgassenartigen Hofbereiche, die in der Hauptsache im Gefolge der Besitzzertrümmerung der ins Mittelalter zurückgehenden ehemaligen Bauernhöfe entstanden sind. Diese Bauernhöfe sind heute noch erkennbar, z.B. am Kannengießershof zwischen den Anwesen 15 und 27 bzw. dem Schuhshof zwischen den Anwesen 16 und 28. Die Bauerngasse findet ihre erste Erwähnung im 16. Jahrhundert und wird deshalb so genannt, weil die den Markt besuchenden Bauern hier ihre Fuhrwerke abstellten und in den Gaststätten einkehrten. Die Funktion der Hauptstraße des Marktes Fürth verlagerte sich im Lauf des 18. Jahrhunderts auf die [[Königstraße]]. | ||
Benannt ist die Gustavstraße nach dem Schwedenkönig [[Gustav Adolf]], welcher zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] im [[Grüner Baum|Grünen Baum]] gespeist haben soll. Die Bezeichnung "Gustav-Adolf-Straße" vermied man in Fürth, um eine Verwechslung mit der "Gustav-Adolf-Straße" in Nürnberg zu vermeiden. | |||
Neben kleinen Läden beheimatet sie zahlreiche gastronomische Betriebe, weshalb die Gustavstraße auch gerne „Kneipenmeile“ genannt wird. Auch der zweimal jährlich stattfindende [[Grafflmarkt]] erstreckt sich über einen Teil der Gustavstraße. Weitere jährlich wiederkehrende Veranstaltungen in der Gustavstraße sind das Weinfest und das Fürth Festival. | |||
[[Bild:Gustavstraße.jpg|right|thumb|1050px|Die Gustavstraße - Panoramaansicht von Norden]] | [[Bild:Gustavstraße.jpg|right|thumb|1050px|Die Gustavstraße - Panoramaansicht von Norden]] | ||
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* Nr. 31: [[Limoges- und Limousinhaus]] mit Bistro | * Nr. 31: [[Limoges- und Limousinhaus]] mit Bistro | ||
* Nr. 34: [[Grüner Baum|Gasthof Grüner Baum]] | * Nr. 34: [[Grüner Baum|Gasthof Grüner Baum]] | ||
* Nr. 61: [[Altes Rentamt]] - Ehem. im Besitz des Bierbrauers Gabriel Beyl, ab 1758 im Besitz des Bierbrauers Leonhard Lederer <ref>[[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 159</ref> | |||
* Nr. 65: [[Bambergisches Amtshaus]] | * Nr. 65: [[Bambergisches Amtshaus]] | ||
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{{Bilder dieser Straße}} | {{Bilder dieser Straße}} | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Plätze,Straßen,Anlagen]] | [[Kategorie:Plätze,Straßen,Anlagen]] | ||