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|Nachname=Teufel | |Nachname=Teufel | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
| | |AbweichendeNamensform=Andreas Teufel | ||
|Geburtsdatum=1870/07/26 | |Geburtsdatum=1870/07/26 | ||
|Geburtsort=Fürth | |Geburtsort=Fürth | ||
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|Friedhof=Städtischer Friedhof | |Friedhof=Städtischer Friedhof | ||
|Grabstelle=Grabfeld 23 | |Grabstelle=Grabfeld 23 | ||
}} | |||
{{Adresse | |||
|Adressart=Letzter Wohnort in Fürth | |||
|Straße=Amalienstraße | |||
|Hausnummer=70 | |||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
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|Person=Johann Andreas Teufel | |Person=Johann Andreas Teufel | ||
|Verwandtschaftsgrad=Onkel | |Verwandtschaftsgrad=Onkel | ||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Anna Maria Brandner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Hans Teufel | |||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Apollonia Teufel | |||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Fritz Teufel | |||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |||
}} | }} | ||
'''Wilhelm Andreas Teufel''' (geb. [[26. Juli]] [[1870]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1869–1872, S. 165</ref>; gest. [[29. Juli]] [[1934]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1932–1944, S. 48</ref>) war ein Fürther Flaschnermeister. | '''Wilhelm Andreas Teufel''' (geb. [[26. Juli]] [[1870]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1869–1872, S. 165</ref>; gest. [[29. Juli]] [[1934]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1932–1944, S. 48</ref>) war ein Fürther Flaschnermeister. | ||
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Im I. Weltkrieg musste er am 18. April 1915 zum 3. k. b. Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken, wurde zur bayer. Pionier-Park-Kompanie Nr. 8 eingeteilt und mit dieser Anfang Mai ins Feld geschickt. In der Zeit von Anfang Juni 1915 bis Mitte Januar 1916 war Teufel in Stellungskämpfen in Flandern und Artois eingesetzt. Im Februar wurde er wegen Herzproblemen und fortgeschrittenen Alters zum Ersatztruppenteil zurückversetzt und am 7. März 1916 aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16613, 1; 16736, 2; 16876, 1</ref> | Im I. Weltkrieg musste er am 18. April 1915 zum 3. k. b. Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken, wurde zur bayer. Pionier-Park-Kompanie Nr. 8 eingeteilt und mit dieser Anfang Mai ins Feld geschickt. In der Zeit von Anfang Juni 1915 bis Mitte Januar 1916 war Teufel in Stellungskämpfen in Flandern und Artois eingesetzt. Im Februar wurde er wegen Herzproblemen und fortgeschrittenen Alters zum Ersatztruppenteil zurückversetzt und am 7. März 1916 aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16613, 1; 16736, 2; 16876, 1</ref> | ||
Während des Krieges lief das Geschäft schlecht, als er Kriegsdienst leisten musste führte seine Frau den Betrieb. Am 1. März 1920 eröffnete Andreas Teufel auch ein Installationsgeschäft. Am Ende übernahm sein jüngster Sohn [[Fritz Teufel]] den Betrieb. | Während des Krieges lief das Geschäft schlecht, als er Kriegsdienst leisten musste führte seine Frau den Betrieb. Am 1. März 1920 eröffnete Andreas Teufel auch ein Installationsgeschäft. Am Ende übernahm 1931 sein jüngster Sohn [[Fritz Teufel]] den Betrieb. | ||
Andreas Teufel starb im Alter von 64 Jahren in seinem Haus Amalienstraße 70. | Andreas Teufel starb im Alter von 64 Jahren in seinem Haus Amalienstraße 70. | ||
== Familie == | == Familie == | ||
Andreas Teufel heiratete am 10. Mai 1896 die Kürschnermeisterstochter ‚Anna‘ Maria Brandner (geb. 23. Juli 1873 in Gunzenhausen). Das Ehepaar hatte drei Kinder: | |||
* Michael Wilhelm ‚Johann‘ (Hans) Teufel (geb. 14. Februar 1897 in Fürth); wurde 1916 Lehrer, war verheiratet mit Betty Ebersberger, bei Danzig seit 1. März 1945 vermisst<ref>Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Kriegsgräberstätte Gdansk/Polen, Gedenkseite Hans Teufel (abgerufen am 23.02.2023) - [https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/74bb7f1a1232e4e9599025916473bd05 online]</ref> | |||
* ‚Apollonia‘ Johanna Wilhelmine Teufel (geb. 14. März 1898); heiratete am 18. Mai 1920 den Rentamtsassistenten Johann Karl Brandner | |||
* ‚Fritz‘ Johann Josef Teufel (geb. 7. Juli 1902); wurde Flaschnermeister, heiratete die Metzgermeisterstochter Babette Rehm<ref>siehe auch [[Fleischerei Rehm]]</ref> | |||
== Adressen == | == Adressen == | ||