Johann Leonhard Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er erblickte als unehelicher Sohn der Windsheimer Metzgermeisterstochter Maria Barbara Koerber (1819–1880) das Licht der Welt. Als Vater bekannte sich gerichtlich der aus [[wikipedia:Schweinsdorf (Neusitz)|Schweinsdorf]] stammende Maurergeselle Georg Michael Weber (1818–1884). Taufpate war der Burgbernheimer Dienstknecht Johann Leonhard Trifthäuser.<ref name="KB-Tf"/> Die Eltern heirateten erst im August 1864 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 200</ref>  
Er erblickte als unehelicher Sohn der Windsheimer Metzgermeisterstochter Maria Barbara Koerber (1819–1880) das Licht der Welt. Als Vater bekannte sich gerichtlich der aus [[wikipedia:Schweinsdorf (Neusitz)|Schweinsdorf]] stammende Maurergeselle [[Georg Michael Weber]] (1818–1884). Taufpate war der Burgbernheimer Dienstknecht Johann Leonhard Trifthäuser.<ref name="KB-Tf"/> Die Eltern heirateten erst im August 1864 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 200</ref>  


Leonhard Weber erlernte das Maurerhandwerk und die Steinhauerei, erfüllte seine Militärdienstpflicht und war sowohl beim [[wikipedia:Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] von 1866 als auch beim [[wikipedia:Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] von 1870/71 als kgl. bayer. Soldat dabei. Nach dem Feldzug gegen Frankreich arbeitete er als Geselle beim Maurermeister [[Johann Christoph Kißkalt]], wo er einen Wochenlohn von 9 Gulden (f.) verdiente.  
Leonhard Weber erlernte das Maurerhandwerk und die Steinhauerei, erfüllte seine Militärdienstpflicht und war sowohl beim [[wikipedia:Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] von 1866 als auch beim [[wikipedia:Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] von 1870/71 als kgl. bayer. Soldat dabei. Nach dem Feldzug gegen Frankreich arbeitete er als Geselle beim Maurermeister [[Johann Christoph Kißkalt]], wo er einen Wochenlohn von 9 Gulden (f.) verdiente.  
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==Werke==
==Werke==
{{Werke Architekt}}
{{Werke dieses Architekten}}
'''Außerdem:'''
'''Außerdem:'''
* [[Würzburger Straße 9 (ehemals)]], Gasthaus [[Zur blauen Glocke]], Dachumbau mit Neurenaissance-Gauben 1892 (ursprünglich 1815/16 von [[Friedrich Kopp]], abgerissen)  
* [[Würzburger Straße 9 (ehemals)]], Gasthaus [[Zur blauen Glocke]], Dachumbau mit Neurenaissance-Gauben 1892 (ursprünglich 1815/16 von [[Friedrich Kopp]], abgerissen)  
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== Adressen ==
== Adressen ==
* 1872: Schlehengasse 10 f<ref>nach Registereintrag Kirchenbuch St. Michael</ref> (ab 1890 Bogenstraße 6)
* 1872: Schlehengasse 10 f<ref>nach Registereintrag Kirchenbuch St. Michael</ref> (ab 1890 Bogenstraße 6)
* 1879: Gartenstraße 24<ref>Adressbücher von 1879 und 1884</ref> (ab 1890 [[Gartenstraße 13; Gartenstraße 13a|Gartenstraße 13]])
* 1879: Gartenstraße 24<ref>Adressbücher von 1879 und 1884</ref> (ab 1890 [[Gartenstraße 13, 13a|Gartenstraße 13]])
* 1884: Alexanderstraße 10<ref name="FB-W"/> (ab 1890 Alexanderstraße 17)
* 1884: Alexanderstraße 10<ref name="FB-W"/> (ab 1890 Alexanderstraße 17)
* 1885: Hardstraße 3<ref>Adressbuch von 1886</ref> (ab 1890 Hardstraße 9)
* 1885: Hardstraße 3<ref>Adressbuch von 1886</ref> (ab 1890 Hardstraße 9)
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}