Reichspogromnacht in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

 
(14 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Ereignis
{{Ereignis
|Bild=Pogromnacht.jpg
|Bild=Pogromnacht.jpg
|Thema=Reichspogromnacht
|Startdatum=1938/11/09
|Enddatum=1938/11/10
}}
}}
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es auch in Fürth zu gewalttätigen Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung und zur Zerstörung u. a. der Synagoge. Diese von der NSDAP gelenkten Gewaltverbrechen fanden auch in Fürth - trotz großer jüdischer Gemeinde - keinerlei Hemmung.
Die Pogrome wurden euphemistisch '''Reichskristallnacht''' oder '''Kristallnacht''' genannt, Jahrzehnte später setzte sich die Bezeichnung '''Reichspogromnacht''' durch.
Als [[wikipedia:Herschel Grynspan|Herschel Grynspan]] am 7. November 1938 in der deutschen Botschaft in Paris ein Attentat auf [[wikipedia:Ernst Eduard vom Rath|Ernst Eduard vom Rath]] verübte und dieser am 9. November seinen Verletzungen erlag, nahm dies der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|nationalsozialistische]] Propagandaapparat als willkommenen Vorwand, um die antisemitischen Ausschreitungen überall in Deutschland - so auch in Fürth - in Gang zu setzen.
Als [[wikipedia:Herschel Grynspan|Herschel Grynspan]] am 7. November 1938 in der deutschen Botschaft in Paris ein Attentat auf [[wikipedia:Ernst Eduard vom Rath|Ernst Eduard vom Rath]] verübte und dieser am 9. November seinen Verletzungen erlag, nahm dies der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|nationalsozialistische]] Propagandaapparat als willkommenen Vorwand, um die antisemitischen Ausschreitungen überall in Deutschland - so auch in Fürth - in Gang zu setzen.
   
   
Zeile 30: Zeile 37:
* Dr. [[Leo Stahl]], Rechtsanwalt, entlassen am 7. Dezember 1938
* Dr. [[Leo Stahl]], Rechtsanwalt, entlassen am 7. Dezember 1938


Ums Leben kamen in dieser Nacht<ref>Ballin-Chronik S. 29</ref>:
Ums Leben kamen in der Pogromnacht<ref>Ballin-Chronik S. 29</ref>:
* [[Fritz Lorch]]
* [[Fritz Lorch]]
* [[Willy Behrends]]
* [[Willy Behrends]]
* [[Friedrich Katz]]


===Die Zeit nach dem Pogrom===
===Die Zeit nach dem Pogrom===
Zeile 47: Zeile 55:


== Zeitzeugenberichte ==
== Zeitzeugenberichte ==
====Edgar Rosenberg<ref>aus dem Englischen übersetzt von Chrischmi</ref>====
====Edgar Rosenberg<ref>"Kristallnacht memories", aus dem Englischen übersetzt von Chrischmi</ref>====
"Irgendwann zwischen zwei und fünf wurden am [[Schlageterplatz]]<ref>Schlageter wurde wegen Eisenbahnanschlägen während der Ruhrunruher im Jahr 1923 von der frz. Militärgerichtsbarkeit zum Tode verurteilt und gehörte seitdem zur NS-Hagiographie</ref> alle Juden zusammengetrieben - vom zwei Monate alten Kind unseres Physiklehrers bis zum siebzigjährigen Insassen des jüdischen Hospitals. </br>
"Irgendwann zwischen zwei und fünf wurden am [[Schlageterplatz]]<ref>Schlageter wurde wegen Eisenbahnanschlägen während der Ruhrunruher im Jahr 1923 von der frz. Militärgerichtsbarkeit zum Tode verurteilt und gehörte seitdem zur NS-Hagiographie</ref> alle Juden zusammengetrieben - vom zwei Monate alten Kind unseres Physiklehrers bis zum siebzigjährigen Insassen des jüdischen Hospitals. </br>
...</br>
...</br>
Zeile 69: Zeile 77:
====Willi Adelhardt====
====Willi Adelhardt====
''Als damals 10-jähriger bin ich bis zum [[Goldener Schwan|Goldenen Schwan]] gelaufen, als es hieß, dass es in der Altstadt brenne. Das Areal südlich der Königstraße war abgesperrt. Am [[Löwenplatz]] sah ich, wie aus der Bäckerei eines jüdischen Inhabers Brot und Semmeln auf die Straße geworfen wurden. Fenster waren und wurden eingeworfen. Ich konnte nicht begreifen, warum mit den jüdischen Bürgern derart umgegangen wurde. Und dass selbst Grabsteine im jüdischen Friedhof umgeworfen wurden. Ich selbst hatte nur die besten Erfahrungen, so mit dem Kinderarzt Dr. Hollerbusch. Dieser wohnte in der [[Königstraße]] beim Judengässla und hat mich behandelt.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '22'</ref>
''Als damals 10-jähriger bin ich bis zum [[Goldener Schwan|Goldenen Schwan]] gelaufen, als es hieß, dass es in der Altstadt brenne. Das Areal südlich der Königstraße war abgesperrt. Am [[Löwenplatz]] sah ich, wie aus der Bäckerei eines jüdischen Inhabers Brot und Semmeln auf die Straße geworfen wurden. Fenster waren und wurden eingeworfen. Ich konnte nicht begreifen, warum mit den jüdischen Bürgern derart umgegangen wurde. Und dass selbst Grabsteine im jüdischen Friedhof umgeworfen wurden. Ich selbst hatte nur die besten Erfahrungen, so mit dem Kinderarzt Dr. Hollerbusch. Dieser wohnte in der [[Königstraße]] beim Judengässla und hat mich behandelt.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '22'</ref>
====Kuntermann<ref>[https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php?title=Seite:Kuntermann_1938.pdf/56 Kuntermann 1938, S 56]</ref>====
''Freitag, 11. November 1938 In Fürth wurde in der "Reichskristallnacht" die Synagoge angezündet, nachdem am Nachmittag schon ein Brandbeschleuniger in das Innere gebracht wurde. Die Synagoge wurde vollständig eingeäschert. Die Feuerwehr verhinderte nur ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude. Die Schaufenster jüdischer Geschäfte wurden eingeschlagen, Fensterscheiben in jüdischen Wohnungen ebenfalls. Darüber hinaus wurden häufig Mobiliar und sonstiger Hausrat zerstört. Die jüdischen Bewohner trieb man am Schlageterplatz zusammen. Sie mussten dort die Nacht über ausharren. Originalton FA: "Die Mischpoke ist in der Tat das Böse, das fortzeugend Böses nur gebären kann." Kristall-Palast: "Diskretion Ehrensache" mit Heli Finkenzeller und Theo Lingen.''
====Berichtsakte====
Am 9. November 1938 wurden zwei SA-Angehörige gegen zwei Uhr morgens geweckt und zum [[Schlageterplatz]] befohlen, ein weiterer SA-Angehöriger hatte lediglich erfahren, dass Alarm sei und sich irrtümlich zum Sturmlokal "Zum Grünen Baum" begeben. Unterwegs erfuhr er von seinem Irrtum, die zwei SA-Angehörigen trafen ihn später unterwegs an. Auf dem Schlageterplatz hielt der SA-Standartenführer eine Rede, die die beiden SA-Angehörigen anhörten. Einer von ihnen erhielt kurz darauf den Befehl, die Familien Philipp in der Karolinenstraße 50 und Salamander in der Karolinenstraße 24 festzunehmen. Der zweite SA-Angehörige kam mit, um die Familie Koschland in der Simonstraße festzunehmen. Unterwegs trafen sie auf den SA-Angehörigen, der irrigerweise zum Sturmlokal unterwegs gewesen war. Dieser erhielt nun den Auftrag, zunächst den einen SA-Mann zu begleiten, dann in die Karolinenstraße zu kommen. Die zwei SA-Angehörigen gingen zunächst zum Anwesen Simonstraße 6<ref>Hier dürfte es sich um eine Verwechslung bzw. Irritation im Straßennamen handeln. Die Familie Koschland wohnte in der [[Karolinenstraße 6]] und der festgenommene [[Jakob Koschland]] ist gut bezeugt</ref>
. Die Familie Koschland wurder von ihnen zum Schlageterplatz beordert, ein SA-Angehöriger führte sie dorthin. Ein anderer SA-Angehöriger ging zum Anwesen Karolinenstraße 50, wo ein weiterer SA-Angehöriger die Familie Philipp zum Mitkommen zum Schlageterpkatz aufgefordert hatte. Auch sie folgten ohne Widerstand. Ein SA-Mann wurde vor der Wohnung bis gegen 7 Uhr morgens postiert. Zwei SA-Angehörige verhafteten anschließend die Familie Salamander aus der Karolinenstraße 24 und brachten sie zum Schlageterplatz. Zu Misshandlungen der Festgenommenen kam es nicht.<ref>NaziCrimesAtlas zu Thema Fürth zitiert: Staatsarchiv Nürnberg - GStAnw beim OLG Nürnberg 144 - Berichtsakt (11 Bl.) mit eidesstattlicher Versicherung von [[Leo Rosenthal]] vom Dezember 1945</br>
Staatsarchiv Nürnberg - AG Fürth, Abg. 1985, Nr. 1626 - 1. Bd. Hauptakten (58 Bl.)</ref>
Ausschreitungen gegen Juden im Rahmen des Pogroms am 9./10. November 1938 in Fürth. Der Täter begab sich auf Befehl seines SA-Sturmführers gegen 6 Uhr morgens am 10. November 1938 zum Alarmplatz und dann im Auftrag des SA-Standartenführers in die Wohnung des Juden [[Josef Midas]] in der Bahnhofstraße in Fürth, nahm diesen fest und führte ihn zum Alarmplatz. Der Täter war geständig.<ref>NaziCrimesAtlas zu Thema Fürth zitiert: Staatsarchiv Nürnberg - StAnw. Nürnberg 2616 - Hauptakt (45 BL.), Handakten (unblattiert, ca. 30. Bl.)</ref>
Ausschreitungen gegen Juden im Rahmen des Pogroms am 10. November 1938 in Fürth, widerrechtliche Festnahme und Misshandlung jüdischer Bürger, Straftaten im Zusammenhang mit der sogenannten "Arisierung" jüdischen Vermögens zwischen Mai und Dezember 1928.</br>
In Fürth brachte die SA am 10. November 1938 alle männlichen Juden Fürths - etwa 500 bis 600 Personen - ins [[Berolzheimerianum]], einem früheren Konzertsaal. Die über 65 Jahre alten Juden wurden gegen Mittag entlassen, die Polizei entschied gegen Abend, welche der anderen männlichen Juden nach Hause entlassen und welche ins KZ Dachau kommen sollten. Im Berolzheimerianum wurden an diesem Tag mehrere Juden misshandelt. Ein Täter ging zu dem Juden Baumann und sagte ihm: "Kennst Du mich nimmer; Du weißt doch, was los ist. Das in der Wirtschaft Bayer mit den Christenmädels, das hört jetzt auf." Baumann erwiderte, er wisse von nichts, woraufhin der Täter ihn ohrfeigte. Als dieser hinfiel, trat er auf den am Boden liegenden Baumann ein. Ein Jude namens Friedmann, der helfen kommen wollte, wurde von dem Täter mit den Worten "Rühr Dich ja nichts, sonst kommst Du auch dran." zurückgewiesen. Andere Juden schlug er mit einem Gummiknüppel oder einer Rute. Andere SA-Leute misshandelten Juden, indem sie sie über Tische springen liessen. Ein weiterer Täter begab sich ebenfalls ins Berolzheimerianum und misshandelte Juden durch Stöße oder Tritte mit dem Fuß. Wieder ein anderer Täter erhielt den Auftrag von einem SA-Mann, den Juden Heinrich Wild zu holen. Wild folgte ihnen ohne Widerspruch. Im Berolzheimerianum schnitten sie Wild mit einer Nagelschere mit den Worten "Jetzt kommen Deine Kommunistenlocken herunter!" einen großen Teil der Haare ab.</br> Der stellvertretende Gauleiter Holz hatte einen Täter mit der "Arisierung" beauftragt und war seit Mai 1938 daran beteiligt, ebenso ein Grundstücksmakler. Jüdische Grundstückseigentümer wurden aufs Rathaus geladen oder dorthin von SA-Leiten gebracht. Die Täter nötigten die Juden, ihr Grundeigentum durch Verträge der Gauleitung zu 10 % des Einheitswertes anzubieten. Willigten sie ein, wurde alles sofort notariell beurkundet, weigerten sie sich, wurden sie in den Keller gebracht und dort von SA-Leuten misshandelt. Dies betraf u.a. Otto Berlin, [[Josef Midas]], [[Lothar Midas]], Ida Herzfelder, Theodor und Eduard Herzfelder, [https://www.geni.com/people/Max-Ellern-Eichmann/6000000006412257065 Max] und [https://www.geni.com/people/Martin-Ellern-Eichmann/6000000056822433896 Martin] Eichmann. Im Rathaus wurden mehr als 200 Urkunden erstellt, dabei wurden ca. 510 jüdische Grundstücke "arisiert". Für die "Arisierung" gab es bis zum 3. Dezember 1938 - Verordnung über den Einsatz jüdischen Vermögens - keine rechtliche Grundlage. Ziel des Vorgehens der Täter war die Vermehrung des Vermögens der Gauleitung Franken. Die Differenz zwischen dem an die Juden zu entrichtenden Kaufpreis und dem Preis, den "arische" Erwerber zahlen sollten, sollte dem Sonderkonto Holz gutgeschrieben werden. Die Maklergebühren sollten von den Verkäufern getragen werden. Bei Grundstücken, die von "Ariern" von Juden vor dem 9. November 1938 erworben worden waren, wurde der Kaufpreis nachträglich herabgesetzt, so daß der Käufer nur 10 % an den jüdischen Verkäufer, die restlichen 90 % an die Gauleitung zu zahlen hatte.<ref>NaziCrimesAtlas zu Thema Fürth zitiert: Staatsarchiv Nürnberg - GStAnw beim OLG Nürnberg 145 - Berichtsheft (8 Bl.), Staatsarchiv Nürnberg - GStAnw 2596/I-V - 5 Bde.; Hauptakten (607 Bl.), Handakt (ca. 200 Bl.), Hand-, Sammelakten (ca. 300 Bl.), Staatsarchiv Nürnberg - GStAnw beim OLG Nürnberg 222 - Berichtsakt (141 Bl.)</ref>


====Zeitgenössisches Zeugnis über den Novemberpogrom aus den Sammlungen Alfred Wieners und seiner Kollegen am JCIO in Amsterdam in Deutschland und Österreich<ref>[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/ The Wiener Library]</ref>====
====Zeitgenössisches Zeugnis über den Novemberpogrom aus den Sammlungen Alfred Wieners und seiner Kollegen am JCIO in Amsterdam in Deutschland und Österreich<ref>[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/ The Wiener Library]</ref>====
Zeile 75: Zeile 97:
* The Wiener Library: „[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/fulltext/93742/de/ Report by Dr. Franz Bergmann, Amsterdam, regarding the November Pogrom events in Nuremberg]“. Die Stadt X = Fürth, u.a. werden die Umstände im [[Jüdisches Krankenhaus|Jüdischen Krankenhaus]] Fürth geschildert mit den Misshandlungen des frisch operierten [[Fritz Lorch]], infolge dessen sich seine Operationswunde wieder öffnete und er daran starb.
* The Wiener Library: „[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/fulltext/93742/de/ Report by Dr. Franz Bergmann, Amsterdam, regarding the November Pogrom events in Nuremberg]“. Die Stadt X = Fürth, u.a. werden die Umstände im [[Jüdisches Krankenhaus|Jüdischen Krankenhaus]] Fürth geschildert mit den Misshandlungen des frisch operierten [[Fritz Lorch]], infolge dessen sich seine Operationswunde wieder öffnete und er daran starb.
* The Wiener Library: „[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/fulltext/93837/de/ Report regarding the run up to the November Pogrom, the event itself and its aftermath in Frankonia]“. Neben Schilderungen von Verwüstungen wird auch der Tod von [[Fritz Lorch]] erwähnt, hier aber als Schlaganfallfolge.
* The Wiener Library: „[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/fulltext/93837/de/ Report regarding the run up to the November Pogrom, the event itself and its aftermath in Frankonia]“. Neben Schilderungen von Verwüstungen wird auch der Tod von [[Fritz Lorch]] erwähnt, hier aber als Schlaganfallfolge.
*  The Wiener Library: „[https://www.pogromnovember1938.co.uk/viewer/fulltext/79395/de/ Report regarding mistreatment and arrests during the November Pogrom]“. Der Tod von [[Fritz Lorch]] wird hier mit Embolie gedeutet.


== Literatur ==
== Literatur ==
Zeile 86: Zeile 109:
==Weblinks==
==Weblinks==
* Edgar Rosenberg: "Kristallnacht Memories" [https://haitiholocaustsurvivors.wordpress.com/anti-semitism/kristallnacht/kristallnacht-memories-of-edgar-rosenberg/ online] aus Fürth
* Edgar Rosenberg: "Kristallnacht Memories" [https://haitiholocaustsurvivors.wordpress.com/anti-semitism/kristallnacht/kristallnacht-memories-of-edgar-rosenberg/ online] aus Fürth
* "Die Reichspogromnacht 1938: Gewalt gegen Juden in Franken" mit 14 Bildern, Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse, vom 9. November 2016 ([https://www.nordbayern.de/region/die-reichspogromnacht-1938-gewalt-gegen-juden-in-franken-1.2493740 Online]) - ''allerdings mit etlichen Recherchefehlern''<ref>z.B. Streicher hielt eine Kundgebung ab am 10. August 1938 zum Beginn des Abrisses der Hauptsynagoge (nicht der Synagoge in der Essenweinstraße); von Obernitz war in Fürth und nicht in Nürnberg</ref>
* "Die Reichspogromnacht 1938: Gewalt gegen Juden in Franken" mit 14 Bildern, Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse, vom 9. November 2016 ([https://www.nordbayern.de/region/die-reichspogromnacht-1938-gewalt-gegen-juden-in-franken-1.2493740 Online]) - ''allerdings mit etlichen Recherchefehlern''<ref>z. B. Streicher hielt eine Kundgebung ab am 10. August 1938 zum Beginn des Abrisses der Hauptsynagoge (nicht der Synagoge in der Essenweinstraße); von Obernitz war in Fürth und nicht in Nürnberg</ref>
* Chajms Sicht: Unfassbare Bilder der Pogromnacht, Chajm Guski - [https://www.sprachkasse.de/blog/2018/11/10/unfassbare-bilder-der-pogromnacht/ Online]
* Chajms Sicht: Unfassbare Bilder der Pogromnacht, Chajm Guski - [https://www.sprachkasse.de/blog/2018/11/10/unfassbare-bilder-der-pogromnacht/ Online]
* Solveig Grothe: ''Was ist das Besondere an den neuen Bildern aus der "Kristallnacht"?'' in: [https://www.spiegel.de/geschichte/reichspogromnacht-1938-neue-fotografien-aus-der-kristallnacht-aufgetaucht-dokumente-des-grauens-a-772f8be4-461d-4ad9-99f6-8974e18293fb SPIEGEL] vom 11. November 2022
* Solveig Grothe: ''Was ist das Besondere an den neuen Bildern aus der "Kristallnacht"?'' in: [https://www.spiegel.de/geschichte/reichspogromnacht-1938-neue-fotografien-aus-der-kristallnacht-aufgetaucht-dokumente-des-grauens-a-772f8be4-461d-4ad9-99f6-8974e18293fb SPIEGEL] vom 11. November 2022
3.317

Bearbeitungen