28.636
Bearbeitungen
(→Lokalberichterstattung: FN-Bericht vom 29.11.2024 erg.) |
(→Marktfamilien: Neukamm-Fam. erg.) |
||
| Zeile 41: | Zeile 41: | ||
== Marktfamilien == | == Marktfamilien == | ||
Die Familie | Die Familie Christina und [[Joachim Albrecht]]-Kukla ist auf dem heutigen Fürther Markt die älteste. Bereits ab dem Jahr [[1916]] versorgte Theresia Urschlechter, die Großmutter [[Christina Albrecht |Christina Albrechts]], die Fürther auf dem [[Grüner Markt |Grünen Markt]] mit Obst und Gemüse aus der Region Oberfranken. Theresia Urschlechters Töchter Anna, Barbara (genannt Betty und Mutter Christinas), Christine und Kunigunde (Kuni) waren ab [[1938]] bis in die 1980er Jahre mit jeweils eigenen benachbarten Obst- und Gemüseständen auf dem Markt vertreten.<ref>Persönliche Gespräche mit Christina und Joachim Albrecht am 7. November 2024 und am 18. November 2024</ref> | ||
Barbara Kukla betrieb den Marktstand zusammen mit ihrem Mann Waldemar Kukla. Nach seinem Tod im Jahr [[1984]] unterstützte Tochter Christina Albrecht ihre Mutter im Familienbetrieb. Seit [[2009]] führt den Betrieb ihr Sohn Joachim. | |||
Aktuell sind beide zusammen mit ihrem Mitarbeiter Ogur - bekannt als Sinan - Erbek und zwei Aushilfen montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr auf dem Markt vertreten. Das Obst- und Gemüseangebot der Familie Albrecht kommt hauptsächlich aus regionalem Anbau. Es wird direkt vermarktet. Ab der ersten Spargelernte im April nimmt dieses Angebot zu und erreicht im Herbst seinen Höhepunkt. Dann kommen bis zu 90 % aus regionaler Produktion. Die Familie vermarktet zudem eingemachtes oder eingelegtes Obst und Gemüse, saisonale Kräuter, Balkonpflanzen sowie Zweige und Kränze für Ostern, Advent und Weihnachten.<ref>Birgit Heidingsfelder, Gemüsehändler seit Generationen, Nürnberger Nachrichten vom 25. März 2023, S. 35</ref> | Aktuell sind beide zusammen mit ihrem Mitarbeiter Ogur - bekannt als Sinan - Erbek und zwei Aushilfen montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr auf dem Markt vertreten. Das Obst- und Gemüseangebot der Familie Albrecht kommt hauptsächlich aus regionalem Anbau. Es wird direkt vermarktet. Ab der ersten Spargelernte im April nimmt dieses Angebot zu und erreicht im Herbst seinen Höhepunkt. Dann kommen bis zu 90 % aus regionaler Produktion. Die Familie vermarktet zudem eingemachtes oder eingelegtes Obst und Gemüse, saisonale Kräuter, Balkonpflanzen sowie Zweige und Kränze für Ostern, Advent und Weihnachten.<ref>Birgit Heidingsfelder, Gemüsehändler seit Generationen, Nürnberger Nachrichten vom 25. März 2023, S. 35</ref> | ||
Der Fürther Markt ist ein Vollsortimenter-Markt, Produkte wie Zitrusfrüchte und Exoten werden auf dem Großmarkt in Nürnberg zugekauft. | Der Fürther Markt ist ein Vollsortimenter-Markt, Produkte wie Zitrusfrüchte und Exoten werden auf dem Großmarkt in Nürnberg zugekauft. | ||
Während der Umzugszeit zur Michaelis-Kirchweih 2024 beendete Andreas Neukamm ihre langjährige Tätigkeit als Marktkauffrau. Ihre Familie, die frische Produkte aus der Fränkischen Schweiz verkaufte, war fast 100 Jahre auf dem Wochenmarkt in Fürth vertreten.<ref>Birgit Heidingsfelder: Leerstand auf dem Wochenmarkt. In: Fürther Nachrichten vom 29. November 2024</ref> | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||