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Das Gebäude '''Königstraße 34''' ist dreigeschossig mit einem Satteldach und Fenstergauben im Obergeschoss. Es wurde als Gaststätte | Das Gebäude '''Königstraße 34''' ist dreigeschossig mit einem Satteldach und Fenstergauben im Obergeschoss. Es wurde als Gaststätte [[Zum Wilden Mann]] erstmals am [[29. März]] [[1460]] erwähnt, als ein ''Gut zu Fürth, des Weinleiner Pautners Erb''.<ref>Gottlieb Wunschel: Häuserchronik Band 6, E - Königstraße, Gaststätte Zum Wilden Mann</ref> Die ersten Namensnennung als „Wilder Mann“ findet sich ab 1696. Damit gilt die Gaststätte, neben dem [[Zum Goldenen Schwan|Golden Schwan]] am [[Grüner Markt|Grünen Markt]], als eine der ältesten Wirtschaften Fürths. | ||
Allerdings ist das Gebäude nicht mehr im Original erhalten. Das Gebäude wurde [[1974]]/75 im Rahmen der [[Flächensanierung]] vollständig abgerissen. Ab dem [[17. Dezember]] [[1975]] begann die örtliche Wohnungsbaugenossenschaft [[WBG Fürth]] mit den Neubau des Gebäudes. Teile der alten Fassaden werden im Rahmen eines neuen Denkmalschutzverständnisses erneut verwendet - auch die Fassade zur Königstraße ist dem Original nachempfunden.<ref>Kamran Salimi: Früher lebten die Menschen am Gänsberg, heute wohnen sie hier. Aufsatz zum Gänsberg, 2017, S. 35</ref><ref>Fürther Nachrichten, Bausignal in der Königstraße, vom 18. Oktober 1975</ref> Im Untergeschoss befand sich nach dem 2. Weltkrieg ein sog. | Allerdings ist das Gebäude nicht mehr im Original erhalten. Das Gebäude wurde [[1974]]/75 im Rahmen der [[Flächensanierung]] vollständig abgerissen. Ab dem [[17. Dezember]] [[1975]] begann die örtliche Wohnungsbaugenossenschaft [[WBG Fürth]] mit den Neubau des Gebäudes. Teile der alten Fassaden werden im Rahmen eines neuen Denkmalschutzverständnisses erneut verwendet - auch die Fassade zur Königstraße ist dem Original nachempfunden.<ref>Kamran Salimi: Früher lebten die Menschen am Gänsberg, heute wohnen sie hier. Aufsatz zum Gänsberg, 2017, S. 35</ref><ref>Fürther Nachrichten, Bausignal in der Königstraße, vom 18. Oktober 1975</ref> | ||
Im Untergeschoss befand sich nach dem 2. Weltkrieg ein sog. „STEG Waren - american Shop“, in dem Kleidungsstücke und Gebrauchsgenstände aus amerikanischer Herstellung an die deutsche Bevölkerung verkauft wurden. | |||
== Frühere Adressen<ref>laut Adressbücher</ref>== | == Frühere Adressen<ref>laut Adressbücher</ref>== | ||
* 1792: | * 1792: „In der untern Frankfurterstrasse“, Haus-Nr. 7" | ||
* 1807: | * 1807: „In der untern Frankfurterstrasse“, Haus-Nr. 7; „Wirthshaus 2. Klasse“ | ||
* 1819: | * 1819: I„n der untern Frankfurther Straße“, Haus-Nr. 7; Gasthof 2. Klasse | ||
* 1827: | * 1827: „In der untern Frankfurterstrasse“, Haus-Nr. 17, I. Bez. | ||
* 1836: | * 1836: „Königsstraße“ 17 | ||
* 1846: | * 1846: „Königsstraße“ Nr. 17 | ||
* 1859: | * 1859: „Untere Königsstraße“ Nr. 17 | ||
* 1860: Königstraße Nr. 17 | * 1860: Königstraße Nr. 17 | ||
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