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* 1791: Laut [[Füssels Reisetagebuch 1791 (Buch)|Füssels Reisetagebuch]] hat es 8 Zinngießer in Fürth gegeben. | |||
* um 1792 - mind. 1797: Johann Martin Jubin<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 16. Mai 1797</ref> | * um 1792 - mind. 1797: Johann Martin Jubin<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 16. Mai 1797</ref> | ||
* 1797: Johann Valentin Altgeier<ref>"[[Fürther Anzeiger]]", 1797</ref> | * 1797: Johann Valentin Altgeier<ref>"[[Fürther Anzeiger]]", 1797</ref> | ||
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* 1851: Georg Kugler (Zinngießermeister am "obern Markt im Rentamtshof")<ref>[[Fürther Tagblatt]], 18.07.1851</ref> Tobias Otto (Zinngießermeister bis 1851 in der Sterngasse, ab 1851 in der Neuengasse, ab 1854 wieder in der Sterngasse)<ref>[[Fürther Tagblatt]], 28.11.1851 und 21.02.1854</ref> | * 1851: Georg Kugler (Zinngießermeister am "obern Markt im Rentamtshof")<ref>[[Fürther Tagblatt]], 18.07.1851</ref> Tobias Otto (Zinngießermeister bis 1851 in der Sterngasse, ab 1851 in der Neuengasse, ab 1854 wieder in der Sterngasse)<ref>[[Fürther Tagblatt]], 28.11.1851 und 21.02.1854</ref> | ||
* 1854: Tobias Otto (in der Weinstraße)<ref>[[Fürther Tagblatt]], 25.11.1854</ref> | * 1854: Tobias Otto (in der Weinstraße)<ref>[[Fürther Tagblatt]], 25.11.1854</ref> | ||
* 1898: J. W. Held (in der Helmstraße 10)<ref>Festzeitung zum 9. Fränkischen Sängerbundesfest : Fürth, 16. bis 18. Juli 1898 - [https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb11850564 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | |||
* 1949: Xaver Reil (Königstr. 69/Obstmarkt) | * 1949: Xaver Reil (Königstr. 69/Obstmarkt) | ||
==Geschichte== | |||
Johann Michael Füssel beschreibt in seinem [[Füssels Reisetagebuch 1791 (Buch)|Reisetagebuch von 1791]] die Arbeit der Zinngießer in Fürth wie folgt: | |||
:''8 Zinngißer. 4 von diesen fertigen allein bleyerne Soldaten, die übrigen machen auch noch bleyerne Uhren und andere Spielereyen für Kinder. Diese Kleinigkeiten sind, wenn sie von der ersten Hand gekauft werden, um sehr geringe Preise zu haben, und doch gewinnen die Zinngiesser viel dabey. Es ist aber auch eine sehr leichte, und schnell aus der Hand gehende Beschäftigung, diese überall gesuchte Kinderspiele zu gießen, zu löthen und zu malen, so künstlich auch manche Art zu seyn scheint.''<ref>Johann Michael Füssel: ''Unser Tagbuch oder Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen großen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz. Dritter Theil'', Erlangen 1791, S. 30 - [[Seite:Füssels Reisetagebuch 1791.pdf/33|Scan]]</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||