Weltspiegel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ''Kinematographentheater'' '''„Welt-Spiegel“''' befand sich ursprünglich von [[1910]] bis [[1912]] in der [[Schwabacher Straße 34]] und war eines der ersten Kinos in Fürth, mit 250 Sitzplätzen.
Das ''Kinematographentheater'' '''„Welt-Spiegel“''' befand sich ursprünglich von [[1910]] bis [[1912]] in der [[Schwabacher Straße 34]] und war eines der ersten Kinos in Fürth, mit 250 Sitzplätzen.


Das Filmtheater zog in eine umgebaute Scheune in die [[Blumenstraße 2]], wo die Eröffnungsvorstellung des dann genannten „Weltspiegel“ am [[21. Januar]] [[1913]] stattfand.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1960/61 (Buch)|Seite=47; Freitag, 13. Januar 1961}}</ref>. Es galt 1913 als erstes richtiges Kino, mit nicht aufdringlichem aber anheimelndem Großstadtflair. 1931 wurde hier auf Tonfilm umgestellt.<ref>siehe [http://www.allekinos.com/FUERTHWeltspiegel.html WELTSPIEGEL]</ref> Mit der Übernahme durch den Ansbacher Kinobetreiber Hans Schnog erfolgte eine Renovierung ohne Unterbrechung des Spielbetriebs. Die akustischen Verhältnisse wurden durch den Einbau einer "Siemens"-Tonanlage verbessert. Zwei neue Bauer B8-Maschinen sorgten für gute Vorführqualität. Mit "Es leuchten die Sterne" ging der Spielbetrieb weiter.<ref>ebenda</ref>
Das Filmtheater zog in eine umgebaute Scheune in die [[Blumenstraße 2]], wo die Eröffnungsvorstellung des dann genannten „Weltspiegel“ am [[21. Januar]] [[1913]] stattfand.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1960/61 (Buch)|Seite=47; Freitag, 13. Januar 1961}}</ref>. Es galt 1913 als erstes richtiges Kino, mit nicht aufdringlichem aber anheimelndem Großstadtflair.


Im September [[1953]] wurde das Kino nach umfangreichen Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten wieder eröffnet. Erster Film nach der Renovierungsphase: „Der letzte Walzer“.<ref>ebenda</ref>
1931 wurde hier auf Tonfilm umgestellt.<ref>siehe [http://www.allekinos.com/FUERTHWeltspiegel.html WELTSPIEGEL]</ref> Mit der Übernahme durch den Ansbacher Kinobetreiber Hans Schnog erfolgte eine Renovierung ohne Unterbrechung des Spielbetriebs. Die akustischen Verhältnisse wurden durch den Einbau einer „Siemens“-Tonanlage verbessert. Zwei neue Bauer B8-Maschinen sorgten für gute Vorführqualität. Mit „Es leuchten die Sterne“ ging der Spielbetrieb weiter.<ref>ebenda</ref>
Eine neue Klimaanlage war eingebaut worden und die Zahl der Sitzplätze von 100 auf 500 erhöht. Durch eine neue Decke im Saal wurde die Akustik verbessert. Die Planung des Umbaues hatte Architekt Ernst Rückert durchgeführt<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1953 (Buch)|Seite=26; Dienstag, 26. Mai 1953}}</ref>.
 
Im September [[1953]] wurde das Kino nach umfangreichen Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.  
Eine neue Klimaanlage war eingebaut worden und die Zahl der Sitzplätze von 100 auf 500 erhöht. Durch eine neue Decke im Saal wurde die Akustik verbessert. Erster Film nach der Renovierungsphase: „Der letzte Walzer“.<ref>ebenda</ref>
 
Die Planung des Umbaues hatte Architekt Ernst Rückert durchgeführt<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1953 (Buch)|Seite=26; Dienstag, 26. Mai 1953}}</ref>.
Dank seiner Ausstattung mit 500 Sitzplätzen gehörte es zu den vornehmsten Einrichtungen der Stadt.<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>  
Dank seiner Ausstattung mit 500 Sitzplätzen gehörte es zu den vornehmsten Einrichtungen der Stadt.<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>  


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