Kleeblatt: Unterschied zwischen den Versionen

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Über die Deutung des Stadtwappens, d.h. welchen Ursprung das dreiblättrige Kleeblatt in einem Siegel hat, sind einige lokalhistorische Abhandlungen geschrieben worden. Zum ersten Mal erscheint das Kleeblatt am [[18. Januar]] [[1562]] im persönlichen Siegel des [[Bistum Bamberg|Bambergisch-Dompropsteilichen]] Amtmanns Johann Hornung auf, welches später auch als Gemeindesiegel verwendet wurde. Die erste Form waren drei Kleeblätter, deren lange Stiele aus einem [[wikipedia:Dreiberg|Dreiberg]] hervorgingen. Auch Hornungs Nachfolger im Amt führten ein derartiges Siegel mit Kleeblättern weiter, sowie die im Hofmark Fürth ansässigen Notare und Gerichtsschöffen. Spätestens ab [[1792]] führte die [[Königreich Preußen|preußische]] Verwaltung das Kleeblatt im Siegel, sowie das Stadtgericht ab [[1804]].
Über die Deutung des Stadtwappens, d.h. welchen Ursprung das dreiblättrige Kleeblatt in einem Siegel hat, sind einige lokalhistorische Abhandlungen geschrieben worden. Zum ersten Mal erscheint das Kleeblatt am [[18. Januar]] [[1562]] im persönlichen Siegel des [[Bistum Bamberg|Bambergisch-Dompropsteilichen]] Amtmanns Johann Hornung, welches später auch als Gemeindesiegel verwendet wurde.
 
Die erste Form waren drei Kleeblätter, deren lange Stiele aus einem [[wikipedia:Dreiberg|Dreiberg]] hervorgingen. Auch Hornungs Nachfolger im Amt führten ein derartiges Siegel mit Kleeblättern weiter, sowie die im Hofmark Fürth ansässigen Notare und Gerichtsschöffen. Spätestens ab [[1792]] führte die [[Königreich Preußen|preußische]] Verwaltung das Kleeblatt im Siegel, sowie das Stadtgericht ab [[1804]].


Weitere Kleeblätter während der Fürther Stadtgeschichte:  
Weitere Kleeblätter während der Fürther Stadtgeschichte:  
* [[1693]] wird das Kleeblatt im Wappen der Gemeinde Fürth erstmals als Stempel eingesetzt.<ref>[http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-719/1209_read-17774/ Stadtmuseum Fürth]</ref>
* [[1693]] wird das Kleeblatt im Wappen der Gemeinde Fürth erstmals als Stempel eingesetzt.<ref>[http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-719/1209_read-17774/ Stadtmuseum Fürth]</ref>
* [[1723]] werden auf einem amtlichen Siegelstock drei gestielte Kleeblätter dargestellt.
* [[1723]] werden auf einem amtlichen Siegelstock drei gestielte Kleeblätter dargestellt.
* [[1737]] trägt es die Umschrift: „Kaiserlich freyen Hofmarks Gemeindesiegel.“
* [[1737]] trägt es die Umschrift: „Kaiserlich freyen Hofmarks Gemeindesiegel“
* Zur Zeit der preußischen Herrschaft ([[1796]]-[[1806]]) führte das königlich-preußische Stadtgericht das Kleeblatt im Amtssiegel.
* Zur Zeit der preußischen Herrschaft ([[1796]]-[[1806]]) führte das königlich-preußische Stadtgericht das Kleeblatt im Amtssiegel.
* Das Fürther Stadtwappen mit Eichenkranz und Mauerkrone wurde nach dem Jahr [[1818]], also nach der [[Stadterhebung|Erhebung Fürths zur Stadt 1. Klasse]] entworfen. Damals wurde es den Umrissen nachgebildet, welche auf den Dienstmedaillen der beiden Bürgermeister angebracht waren."<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 43</ref>
* Das Fürther Stadtwappen mit Eichenkranz und Mauerkrone wurde nach dem Jahr [[1818]], also nach der [[Stadterhebung|Erhebung Fürths zur Stadt 1. Klasse]] entworfen. Damals wurde es den Umrissen nachgebildet, welche auf den Dienstmedaillen der beiden Bürgermeister angebracht waren.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 43</ref>
* Das heute gültige Stadtwappen wurde [[1939]] genehmigt.
* Das heute gültige Stadtwappen wurde [[1939]] genehmigt.


== Erstes offizielles Stadtwappen der Stadt Fürth ==
== Erstes offizielles Stadtwappen der Stadt Fürth ==
[[Datei:Stadtwappen nach Stadterhebung.jpg|mini|right|1. Stadtwappen 1835 nach der Stadterhebung 1818]]
[[Datei:Stadtwappen nach Stadterhebung.jpg|mini|right|1. Stadtwappen 1835 nach der Stadterhebung 1818]]
Durch die Stadterhebung [[1808]] bzw. durch die Anerkennung der Eigenständigkeit als Stadt 1. Klasse mit eigenem Magistrat ab [[1818]], musste die Stadt erstmals ein eigenes Wappen schaffen. Hierzu wurde erst [[1835]] der [[Magistrat]] von der Regierung des [[wikipedia:Rezatkreis|Rezatkreises]] in Ansbach ermahnt, eine Zeichnung für das heraldische Wappen vorzulegen, da dies scheinbar bis dato noch nicht erfolgt war. Der 1. Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen|Bäumen]] beauftragte hierzu den ortsansässigen Zeichenlehrer Gierer, der für den Entwurf sogar auf ein Honorar verzichtete. Im Juli [[1835]] legte der Stadtmagistrat eine kolorierte Zeichnung „in heraldischer Form“ vom Zeichenlehrer Gierer der Regierung vom Mittelfranken vor. In dieser Fassung wurde das Wappen auch [[1901]] noch verwendet.
Durch die Stadterhebung [[1808]] bzw. durch die Anerkennung der Eigenständigkeit als Stadt 1. Klasse mit eigenem Magistrat ab [[1818]], musste die Stadt erstmals ein eigenes Wappen schaffen. Hierzu wurde erst [[1835]] der [[Magistrat]] von der Regierung des [[wikipedia:Rezatkreis|Rezatkreises]] in Ansbach ermahnt, eine Zeichnung für das heraldische Wappen vorzulegen, da dies scheinbar bis dato noch nicht erfolgt war. Der 1. Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen|Bäumen]] beauftragte hierzu den ortsansässigen Zeichenlehrer Gierer, der für den Entwurf sogar auf ein Honorar verzichtete. Im Juli [[1835]] legte der Stadtmagistrat eine kolorierte Zeichnung „in heraldischer Form“ des Zeichenlehrers der Regierung vom Mittelfranken vor. In dieser Fassung wurde das Wappen auch [[1901]] noch verwendet.
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Den Anstoß zu einer erneuten künstlerisch besseren Fassung, die von heraldisch geschulten Künstlern sein sollten, gab schließlich am [[29. September]] [[1926]] der Stadtbaurat [[Hermann Herrenberger]], Leiter des Hochbauamtes, der auch sonst stadtgeschichtlich aktiv war. Mit Billigung des [[Oberbürgermeister]]s Dr. [[Robert Wild|Wild]] wandte er sich an den Kunstmaler und Professor [[Wikipedia:Otto Hupp|Otto Hupp]] in München-Schleißheim. Hupp wies darauf hin, dass er den Auftrag, auch für ein neues Dienstsiegel, nur im Benehmen mit dem Hauptstaatsarchiv München annehmen könne. Dieser Behörde müsste zunächst eine Skizze zur Begutachtung vorgelegt werden, so Hupp.
Den Anstoß zu einer erneuten künstlerisch besseren Fassung, die von heraldisch geschulten Künstlern sein sollten, gab schließlich am [[29. September]] [[1926]] der Stadtbaurat [[Hermann Herrenberger]], Leiter des Hochbauamtes, der auch sonst stadtgeschichtlich aktiv war. Mit Billigung des [[Oberbürgermeister]]s Dr. [[Robert Wild|Wild]] wandte er sich an den Kunstmaler und Professor [[Wikipedia:Otto Hupp|Otto Hupp]] in München-Schleißheim. Hupp wies darauf hin, dass er den Auftrag, auch für ein neues Dienstsiegel, nur im Benehmen mit dem Hauptstaatsarchiv München annehmen könne. Dieser Behörde müsste zunächst eine Skizze zur Begutachtung vorgelegt werden, so Hupp.


Nach dieser Rückmeldung verfolgte Stadtbaurat Herrenberger die Angelegenheit nicht weiter. Erst im Oktober [[1936]] nahm Herrenberger sich erneut dem Thema an und wendete sich an das Hauptstaatsarchiv München. Er trug vor, dass das Wappen künstlerisch sehr wenig befriedigend dargestellt sei, da dieses ''Biedermeier-Wappen ... den Eindruck einer schlechten Studentenheraldik mache''. Im anschließenden Schriftverkehr mit Prof. Hupp und dem Leiter des Bayer. Hauptstaatsarchivs riet Letzterer davon ab, die Mauerkrone als Schildbekrönung weiter zu verwenden. Sie sei als "Schöpfung der [[wikipedia:Napoleonische Heraldik|französischen Heraldik in napoleonischer Zeit]] 1811 nach Deutschland" gekommen. Nur wenige bayerische Gemeinden haben sich, laut Staatsarchiv, in Siegeln und Wappen dieses fremden Beiwerks bedient. Weiterhin erging der Hinweis, dass [[1928]] sogar seitens des Staates die Führung von Mauerkronen in Gemeinden ausdrücklich untersagt wurde.
Nach dieser Rückmeldung verfolgte Stadtbaurat Herrenberger die Angelegenheit nicht weiter. Erst im Oktober [[1936]] nahm Herrenberger sich erneut des Themas an und wendete sich an das Hauptstaatsarchiv München. Er trug vor, dass das Wappen künstlerisch sehr wenig befriedigend dargestellt sei, da dieses ''Biedermeier-Wappen ... den Eindruck einer schlechten Studentenheraldik mache''. Im anschließenden Schriftverkehr mit Prof. Hupp und dem Leiter des Bayer. Hauptstaatsarchivs riet Letzterer davon ab, die Mauerkrone als Schildbekrönung weiter zu verwenden. Sie sei als „Schöpfung der [[wikipedia:Napoleonische Heraldik|französischen Heraldik in napoleonischer Zeit]] 1811 nach Deutschland“ gekommen. Nur wenige bayerische Gemeinden haben sich, laut Staatsarchiv, in Siegeln und Wappen dieses fremden Beiwerks bedient. Weiterhin erging der Hinweis, dass [[1928]] sogar seitens des Staates die Führung von Mauerkronen in Gemeinden ausdrücklich untersagt wurde.


Im Dezember [[1936]] legte Otto Hupp eine farbige Zeichnung des neuen Stadtwappens vor. Sein Honorar hierfür betrug 60,-- RM. In der Folge bemängelte das Hauptstaatsarchiv München am [[14. Juni]] [[1937]] den Entwurf in zwei Punkten: die Schriftart solle nicht in Antiqua, sondern in Fraktur ausgeführt und der Zusatz „in Bayern“ (nicht nur Fürth, auch nicht „i. B.“ zur Unterscheidung anderer Orte) müsse ergänzt werden.  
Im Dezember [[1936]] legte Otto Hupp eine farbige Zeichnung des neuen Stadtwappens vor. Sein Honorar hierfür betrug 60,-- RM. In der Folge bemängelte das Hauptstaatsarchiv München am [[14. Juni]] [[1937]] den Entwurf in zwei Punkten: die Schriftart solle nicht in Antiqua, sondern in Fraktur ausgeführt und der Zusatz „in Bayern“ (nicht nur Fürth, auch nicht „i. B.“ zur Unterscheidung anderer Orte) müsse ergänzt werden.  
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[[Datei:Kleeblatt Fürther Tagblatt 1838.JPG|mini|right|Kleeblatt auf der Titelseite des [[Fürther Tagblatt]] im Jahr 1838]]
[[Datei:Kleeblatt Fürther Tagblatt 1838.JPG|mini|right|Kleeblatt auf der Titelseite des [[Fürther Tagblatt]] im Jahr 1838]]
[[Datei:Kleeblatt Fronmüller 1871.JPG|mini|right|Kleeblatt auf der Titelseite der [[Fronmüllerchronik]] von 1871]]
[[Datei:Kleeblatt Fronmüller 1871.JPG|mini|right|Kleeblatt auf der Titelseite der [[Fronmüllerchronik]] von 1871]]
Über die Bedeutung der drei Blätter des Kleeblatts gibt es zahlreiche Erklärungsversuche. Die Entstehung und Bedeutung bleibt aber im historischen Dunkel. So vermutete der 1. Fürther Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen]], dass die Kleeblätter als ein Symbol der dreierlei Herren (Bamberg, [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Ansbach]] und [[Nürnberg]] als Territorialherren) steht. Ebenso denkbar wären die Koexistenzen dreier Religionen in Fürth, sowie der Wunsch nach Glück und Harmonie, die die Dreizahl der Blätter als Symbol darstellen ("Drei und doch eins"). Insbesondere der Historiker [[Adolf Schwammberger]] war ein Verfechter der letzten Theorie.  
Über die Bedeutung der drei Blätter des Kleeblatts gibt es zahlreiche Erklärungsversuche. Die Entstehung und Bedeutung bleibt aber im historischen Dunkel. So vermutete der 1. Fürther Bürgermeister [[Franz Joseph von Bäumen]], dass die Kleeblätter als ein Symbol der dreierlei Herren (Bamberg, [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Ansbach]] und [[Nürnberg]] als Territorialherren) steht. Ebenso denkbar wären die Koexistenzen dreier Religionen in Fürth, sowie der Wunsch nach Glück und Harmonie, die die Dreizahl der Blätter als Symbol darstellen („Drei und doch eins“). Insbesondere der Historiker [[Adolf Schwammberger]] war ein Verfechter der letzten Theorie.  


Hier die Erklärungsversuche zur Symbolik des Kleeblatts:
Hier die Erklärungsversuche zur Symbolik des Kleeblatts:
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:[[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller]] schrieb [[1861]] im [[Fürther Tagblatt]] hierzu:
:[[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller]] schrieb [[1861]] im [[Fürther Tagblatt]] hierzu:


::''"Das dreiblättrige Kleeblatt versinnlicht einerseits die frühere Dreiherrschaft, die gegenwärtig mit Glück geeinigt ist zu einem einheitlichen und geordneten Gemeindewesen unter der Ägide einer wohlmeinenden, intelligenten und freisinnigen Staatsregierung. Andererseits dürfte das Kleeblatt für Fürth als Symbol der drei verschiedenen Religions-Bekenntnisse (der Protestanten, Katholiken und Israeliten) gelten, denen die hiesige Einwohnerschaft angehört, welche in ihren Formen verschieden, ihren Einigungspunkt in der Verehrung des höchsten Wesens und in einer vielfach bewährten gegenseitigen Duldung haben."''
::''„Das dreiblättrige Kleeblatt versinnlicht einerseits die frühere Dreiherrschaft, die gegenwärtig mit Glück geeinigt ist zu einem einheitlichen und geordneten Gemeindewesen unter der Ägide einer wohlmeinenden, intelligenten und freisinnigen Staatsregierung. Andererseits dürfte das Kleeblatt für Fürth als Symbol der drei verschiedenen Religions-Bekenntnisse (der Protestanten, Katholiken und Israeliten) gelten, denen die hiesige Einwohnerschaft angehört, welche in ihren Formen verschieden, ihren Einigungspunkt in der Verehrung des höchsten Wesens und in einer vielfach bewährten gegenseitigen Duldung haben.''


* '''Wappen der Familie Nöttelein'''
* '''Wappen der Familie Nöttelein'''


* '''Bamberger Amtssiegel''' als Ursprung  
* '''Bamberger Amtssiegel''' als Ursprung  
:''Wahrscheinlich'' war es so: Da das dreiblättrige Kleeblatt das erste Mal 1562 im Amtssiegel des Amtmannes Johann Hornung der Bambergischen Dompropstei auftaucht und Bamberg eine geistliche Herrschaft war, könnte das "Dreiblättrige Kleeblatt" auch ein Symbol der ''Dreieinigkeit Gottes'' ("''Drei im Einem''": Gott Vater - Gott Sohn - Gott Heiliger Geist) sein. Dieses anfängliche Amtszeichen ist im weiteren Verlauf als Erkennungszeichen auf den gesamten Ort Fürth übergegangen.
:''Wahrscheinlich'' war es so: Da das dreiblättrige Kleeblatt das erste Mal 1562 im Amtssiegel des Amtmannes Johann Hornung der Bambergischen Dompropstei auftaucht und Bamberg eine geistliche Herrschaft war, könnte das „Dreiblättrige Kleeblatt“ auch ein Symbol der ''Dreieinigkeit Gottes'' ("''Drei im Einem''": Gott Vater - Gott Sohn - Gott Heiliger Geist) sein. Dieses anfängliche Amtszeichen ist im weiteren Verlauf als Erkennungszeichen auf den gesamten Ort Fürth übergegangen.


== Verwendung ==
== Verwendung ==
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[[Datei:2012-05-16 ice.jpg|mini|right|Beispiel für die Verwendung des richtigen Stadtwappens: der 2007 getaufte ICE „Fürth“]]
[[Datei:2012-05-16 ice.jpg|mini|right|Beispiel für die Verwendung des richtigen Stadtwappens: der 2007 getaufte ICE „Fürth“]]
[[Datei:Stadtwappen.svg|mini|left|Die "Schaufel": nichtoffizielle Stadtwappenvariante der Stadt Fürth und FürthWiki-Logo]]
[[Datei:Stadtwappen.svg|mini|left|Die "Schaufel": nichtoffizielle Stadtwappenvariante der Stadt Fürth und FürthWiki-Logo]]
Häufig wird eine nichtoffizielle Stadtwappenvariante für das aktuelle Stadtwappen der Stadt Fürth gehalten. So wurde das auch als "Schaufel" oder "Spaten" bezeichnete falsche Wappen im Artikel der Stadt Fürth in Wikipedia, aber auch vom Freistaat Bayern bzw. in einschlägigen Publikationen (z.B. ''Die Chronik Bayerns'', Bertelsmann-Chronik-Verlag) verwendet. Erstmalig taucht diese Version des Wappens 1965 im Buch  „Die Gemeindewappen des Freistaates Bayern, 1. Teil A-L, von Klemens Stadler, auf.   
Häufig wird eine nichtoffizielle Stadtwappenvariante für das aktuelle Stadtwappen der Stadt Fürth gehalten. So wurde das auch als "Schaufel" oder "Spaten“ bezeichnete falsche Wappen im Artikel der Stadt Fürth in Wikipedia, aber auch vom Freistaat Bayern bzw. in einschlägigen Publikationen (z.B. ''Die Chronik Bayerns'', Bertelsmann-Chronik-Verlag) verwendet. Erstmalig taucht diese Version des Wappens 1965 im Buch  „Die Gemeindewappen des Freistaates Bayern, 1. Teil A-L, von Klemens Stadler, auf.   
Die Stadt Fürth selbst verwendet allerdings bei offiziellen Anlässen stets das "richtige" Stadtwappen. Durch Recherche und Intervention von FürthWiki-Aktiven konnte der Sachverhalt im Januar [[2018]] richtig gestellt werden.
Die Stadt Fürth selbst verwendet allerdings bei offiziellen Anlässen stets das „richtige“ Stadtwappen. Durch Recherche und Intervention von FürthWiki-Aktiven konnte der Sachverhalt im Januar [[2018]] richtig gestellt werden.
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