28.694
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
In den folgenden Jahren dehnte Ansbach seinen Schutz über die gesamte Fürther Juden aus. Der Schutz hatte sogar zur Folge, dass die Gemeindestube im Amtshaus zum Schutz der freien Barnossenwahl von Geleitssoldaten umgestellt wurde. Das Privileg hatte laut [[Salomon Haenle]] bis in die preußisch-bayerische Zeit Kraft und Geltung. | In den folgenden Jahren dehnte Ansbach seinen Schutz über die gesamte Fürther Juden aus. Der Schutz hatte sogar zur Folge, dass die Gemeindestube im Amtshaus zum Schutz der freien Barnossenwahl von Geleitssoldaten umgestellt wurde. Das Privileg hatte laut [[Salomon Haenle]] bis in die preußisch-bayerische Zeit Kraft und Geltung. | ||
==Erste Fürther Tafel für Bedürftige | == Erste Fürther Tafel für Bedürftige: Rumford‘sche Suppenanstalt == | ||
Im Gebäude wurde im Winter | Im Gebäude wurde im Winter 1803/04 vom 15. Dezember 1803 bis 18. März 1804 eine [[Rumford'sche Suppen-Anstalt|Rumford‘sche Suppenanstalt]] als Tafel für Bedürftige betrieben. Im Erdgeschoss befand sich ein Brunnen, aus dem Wasser geschöpft werden konnte, und ein Holzlager für die Feuerstelle. Diese „Tafel für Bedürftige“ wurde durch Spenden der Fürther Bürger betrieben. | ||
==Nutzung nach 1806== | ==Nutzung nach 1806== | ||
Das Bambergische Amtshaus diente seit der Eingemeindung Fürths nach Bayern [[1806]] bis [[1900]] als königliches '''Rentamt''' und ging dann in Privatbesitz über. | Das Bambergische Amtshaus diente seit der Eingemeindung Fürths nach Bayern [[1806]] bis [[1900]] als königliches '''Rentamt''' und ging dann in Privatbesitz über. | ||