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Die '''Stadelner Brücke''', ehemals auch Heubrücke genannt, ist eine Straßenbrücke im [[Wiesengrund]] der [[Regnitz]]. Sie verbindet die [[Stadelner Straße]] mit dem Stadelner [[Fischerberg]]. Im Fürther Sprachgebrauch ist diese Verbindung auch als "''Panzerstraße''" bekannt, da über diese Straße die in der [[Monteith-Barracks]] stationierten US-Truppenteile zu ihren Manövern zum Truppenübungsplatz Tennenlohe fuhren. | Die '''Stadelner Brücke''', ehemals auch Heubrücke genannt, ist eine Straßenbrücke im [[Wiesengrund]] der [[Regnitz]]. Sie verbindet die [[Stadelner Straße]] mit dem Stadelner [[Fischerberg]]. Im Fürther Sprachgebrauch ist diese Verbindung auch als "''Panzerstraße''" bekannt, da über diese Straße die in der [[Monteith-Barracks]] stationierten US-Truppenteile zu ihren Manövern zum Truppenübungsplatz Tennenlohe fuhren. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Brücke befindet sich ungefähr an der Stelle, an der es früher vermutlich eine Regnitzfurt gab. Diese wird noch [[1504]] erwähnt: "''Stadlen, ein furt daselbst''".<ref>Fr. Schnellbögl, H. Hofmann: Gelegenheit der Landschaft, 1952, S. 32</ref> [[1567]] wird dann bereits von einer Brücke gesprochen: "''... 2 Tagwerk Wiesen bey der Bruggen bey Stadlen gelegen ...''".<ref>Berg'sches Reichslehenbuch, St.A. N. Rep. 59 Nr. 289, f. 82</ref> Auch Quellen von 1733 berichten, dass sich eine Brücke an dieser Stelle befand.<ref>Angabe nach [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Jesussek]], S. 98</ref><br /> | Die Brücke befindet sich ungefähr an der Stelle, an der es früher vermutlich eine Regnitzfurt gab. Diese wird noch [[1504]] erwähnt: "''Stadlen, ein furt daselbst''".<ref>Fr. Schnellbögl, H. Hofmann: Gelegenheit der Landschaft, 1952, S. 32</ref> [[1567]] wird dann bereits von einer Brücke gesprochen: "''... 2 Tagwerk Wiesen bey der Bruggen bey Stadlen gelegen ...''".<ref>Berg'sches Reichslehenbuch, St.A. N. Rep. 59 Nr. 289, f. 82</ref> Auch Quellen von 1733 berichten, dass sich eine Brücke an dieser Stelle befand.<ref>Angabe nach [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Jesussek]], S. 98</ref><br /> | ||
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:''Von jeher, bis zum Jahre [[1883]] wurde das Brückenholz zur Heubrücke über die Regnitz unentgeltlich abgegeben und in der Gemeinderechnung der Preis desselben als durchlaufende Posten errechnet. Da aber 1883 die Ortsgemeinde [[Mannhof|Manhof]] sich weigerte, die Steinfuhren zur Verbindungsstraße zwischen Manhof und dem [[Bahnhof Vach]], sowie die Reinigung desselben wie früher zu leisten, so weigerte sich auch die hiesige Ortsgemeinde fernerhin, das erwähnte Holz unentgeltlich abzugeben.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 361</ref> | :''Von jeher, bis zum Jahre [[1883]] wurde das Brückenholz zur Heubrücke über die Regnitz unentgeltlich abgegeben und in der Gemeinderechnung der Preis desselben als durchlaufende Posten errechnet. Da aber 1883 die Ortsgemeinde [[Mannhof|Manhof]] sich weigerte, die Steinfuhren zur Verbindungsstraße zwischen Manhof und dem [[Bahnhof Vach]], sowie die Reinigung desselben wie früher zu leisten, so weigerte sich auch die hiesige Ortsgemeinde fernerhin, das erwähnte Holz unentgeltlich abzugeben.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 361</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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