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und sein Meister ihm die Erlaub«
nährten, und sein Meister ihm die Erlaub-
niß gab, nebenher noch die Musik und den
Orgelbau zu lernen. Zu letzterem entdeckte
sich seine im Schlummer gelegene
Hauptneigung bey folgender Gelegenheit.
Bey dem Bau einer neuen Orgel in der
Stadtkirche zu Eisenberg mußte er die Pfeif-
fen löthen helfen. Dabey heftete er unbe-­
merkt seine Aufmerksamkeit nicht nur auf
die Beschaffenheit jedes einzeln Stückes,
sondern auch auf die künstliche Zusammen-
setzung einer Orgel, und wurde von der
Begierde, etwas ähnliches zu Stande zu
bringen, so sehr gereitzet, daß er, ohne
vorher gegangenen Unterricht, in Frey-
stunden und in der Nacht, zur größten
Verwunderung seines Lehrmeisters, wirklich
eine kleine Orgel herstellte, die auf einem
Dorfe bey Eisenberg noch gebraucht werden
soll. Als er die Lehrzeit glücklich überstan.
hatte, baute er in Kursachsen eine
größere Orgel, und fieng dann, mit dem
Attestat eines Orgelmachers, und mit der
Kundschaft eines Gürtlers, seine Wander-


niß gab,
schaft
 
nebenher noch die Musik und den
 
-Orgelbau zn lernen.
sich seine bisher
 
Zu letzterem entdeckte
 
im Schlummer
folgender
 
gelegene
 
Hauptneigung
 
bey
 
Gelegenheit.
 
D ey dem Bau
 
einer neuen O rgel in
 
der
 
Stadtkirche zu Eisenberg mußte er die P fe if,
fen löthen helfen.
merkt
 
Dabey heftete er unbe­
 
seine Aufmerksamkeit nicht
 
die Beschaffenheit
 
jedes
 
einzeln
 
nur
 
auf
 
Stuckes/
 
sondern auch auf die künstliche Zusammen,
setzung
 
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und wurde von der
 
Begierde/
 
etwas ähnliches
 
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zur größten
 
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eine kleine O rgel hcrstellte/
 
Frey,
wirklich
 
die auf einem
 
D o rfe bey Eisenberg noch gebraucht werden
soll.
den
 
A ls er die Lehrzeit glücklich überstan.
hatte/
 
baute er
 
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in
 
Kursachsen eine
 
und fieng dann,-
 
-Attestat eines Orgelmachcrs /
Kundschaft
 
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mit dem
 
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