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== Geschichte des (Hinter)-Hauses - Turnstraße == | == Geschichte des (Hinter)-Hauses - Turnstraße == | ||
[[Datei:Hinterhaus Turnstrasse 5.jpg|mini|Hinterhaus Turnstrasse 5]] | [[Datei:Hinterhaus Turnstrasse 5.jpg|mini|Hinterhaus Turnstrasse 5]] | ||
Ich bin sehr an der Geschichte des Hinterhauses Turnstrasse 5 in der Südstadt interessiert. Vielleicht hat ja einer der älteren Anwohner/ Interessierten hier noch Informationen oder sogar Fotos parat. Auf dem Foto (ca 1905) ist es das Haus in der Mitte mit der weissen (Werbe)- Anschrift, eingezwängt zwischen den anderen Häusern. Es muss in der Südstadt eines der frühesten Häuser gewesen sein, da es laut meiner eigenen Recherche ungefähr 1864/1865 vom Architekten Jakob Christian Bantel entworfen und wohl auch erbaut wurde - ca 40 Jahre vor den anderen Häusern im Hintergrund. In den Adressbüchern finde ich als Benutzer/ Mieter/ Eigentümer!? eine Holz - und Kohlenhandlung von Johann Jacob Walter (1880) - später scheint es der Sohn Johann Adam Walter übernommen zu haben - laut Adressbucheintrag 1893. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde es dann von Berta und Friedrich Unger übernommen, die darin eine Pinselfabrik betrieben haben im EG bis in die 80-ger/90-ger Jahre. In den zwei oberen Etagen muss es auch schon früh bewohnt gewesen sein, da hier auch in den Adressbüchern mehrere Bewohner vermerkt waren. Da es genau zwischen der alten Turnhalle/ ab 1901 auch der neuen Turnhalle und dem Holzgarten (jetzt das Grundstück der Grund und Mittelschule / Schwabacher | Ich bin sehr an der Geschichte des Hinterhauses Turnstrasse 5 in der Südstadt interessiert. Vielleicht hat ja einer der älteren Anwohner/ Interessierten hier noch Informationen oder sogar Fotos parat. Auf dem Foto (ca 1905) ist es das Haus in der Mitte mit der weissen (Werbe)- Anschrift, eingezwängt zwischen den anderen Häusern. Es muss in der Südstadt eines der frühesten Häuser gewesen sein, da es laut meiner eigenen Recherche ungefähr 1864/1865 vom Architekten Jakob Christian Bantel entworfen und wohl auch erbaut wurde - ca 40 Jahre vor den anderen Häusern im Hintergrund. In den Adressbüchern finde ich als Benutzer/ Mieter/ Eigentümer!? eine Holz - und Kohlenhandlung von Johann Jacob Walter (1880) - später scheint es der Sohn Johann Adam Walter übernommen zu haben - laut Adressbucheintrag 1893. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde es dann von Berta und Friedrich Unger übernommen, die darin eine Pinselfabrik betrieben haben im EG bis in die 80-ger/90-ger Jahre. In den zwei oberen Etagen muss es auch schon früh bewohnt gewesen sein, da hier auch in den Adressbüchern mehrere Bewohner vermerkt waren. Da es genau zwischen der alten Turnhalle/ ab 1901 auch der neuen Turnhalle und dem Holzgarten (jetzt das Grundstück der Grund und Mittelschule / Schwabacher Straße) gestanden haben muss - anfangs sogar freistehend- würde mich interessieren, ob das etwas mit der Turnhalle oder auch dem Holzgarten zu tun hat? Generell fände ich es spannend noch mehr über die Nutzung und Geschichte des Hauses zu erfahren. Auch wäre ich an jedem alten Foto der Turnstrasse und der Häuser dort interessiert! -[[Benutzer:Fuchsdanny|Fuchsdanny]] ([[Benutzer Diskussion:Fuchsdanny|Diskussion]]) 14:45, 28. Sept. 2023 (CEST) | ||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
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== Cafe Restaurant Lux-Hof == | == Cafe Restaurant Lux-Hof == | ||
[[Datei:AK-Fuerth-Cafe-Restaurant-Lux-Hof-Besitzer-E-Gimmi- | [[Datei:AK-Fuerth-Cafe-Restaurant-Lux-Hof-Besitzer-E-Gimmi-Straßenansicht.jpg|mini|right|Cafe-Restaurant Lux-Hof in Fürth??]]Erneut suchen wir ein Gebäude bzw. einen Gasthof. Im Internet ist diese Postkarte aufgetaucht, auf der ein Cafe - Restaurant - Lux Hof benannt wird. Als Inhaber wird der Besitzer E. Gimmi genannt. Aus der einschlägigen Literatur geht leider nichts hervor, weder zum Hof noch zum Eigentümer. Der Fürthbezug wird lediglich durch die Brauerei Geismann hergestellt - wobei dies unter Umständen bedeuten kann, dass der Gasthof nicht in Fürth stand, sondern lediglich von der Brauerei beliefert wurde. Somit kann der Gasthof überall in Deutschland stehen. Der erste Tipp kam über unsere Facebookseite, allerdings scheint diese Spur nicht richtig zu sein. Wer hat eine Idee? ([[Benutzer Diskussion:Kasa_Fue]]) 21:32, 13. Jan. 2014 (CET) | ||
:Spontane Ideen waren die Poppenreuther Straße auf Höhe des Kavierlein bzw. der ehemaligen Gaststätte [[Zu den vier Jahreszeiten]] und ein Standort in Dambach (Aldringer Straße 2 wg. des Fachwerkgiebels im Hintergrund). Beides scheint aber nicht zuzutreffen. Da das markante Gebäude sonst nirgends in der Lokalliteratur auftaucht, tendiere ich dazu es außerhalb von Fürth zu verorten. --[[Benutzer:Doc Bendit|Doc Bendit]] ([[Benutzer Diskussion:Doc Bendit|Diskussion]]) 07:13, 26. Jan. 2014 (CET) | :Spontane Ideen waren die Poppenreuther Straße auf Höhe des Kavierlein bzw. der ehemaligen Gaststätte [[Zu den vier Jahreszeiten]] und ein Standort in Dambach (Aldringer Straße 2 wg. des Fachwerkgiebels im Hintergrund). Beides scheint aber nicht zuzutreffen. Da das markante Gebäude sonst nirgends in der Lokalliteratur auftaucht, tendiere ich dazu es außerhalb von Fürth zu verorten. --[[Benutzer:Doc Bendit|Doc Bendit]] ([[Benutzer Diskussion:Doc Bendit|Diskussion]]) 07:13, 26. Jan. 2014 (CET) | ||
:: Eine Antwort, die uns per Mail (15. September 2023, 17:38 Uhr) erreicht hat: ''Hallo, ein Hinweis zu eurer Suche auf der Recherche-Seite (dort kann ich nicht direkt antworten): Gaststätten Lux-Hof, Luxhof, Lux=Hof gab es recht viele, u.a. in Straßburg, Colmar, Heidelberg, Speyer, Hamburg. Dorthin wurde aber kaum Geismann-Bier geliefert und die Bilder passen auch nicht. Denkbar wäre: Lux-Hof in München, damals Heustraße 28 (jetzige Paul-Heyse-Straße, neben den Hbf). Da findet man aber nur einige Veranstaltungsankündigungen (Gesangsvereine etc.) so um 1896 in Münchner Zeitungen, keine Bilder, keinen Namen des Wirtes.'' --[[Benutzer:Kasa Fue|Kasa Fue]] ([[Benutzer Diskussion:Kasa Fue|Diskussion]]) 14:40, 22. Sep. 2023 (CEST) | :: Eine Antwort, die uns per Mail (15. September 2023, 17:38 Uhr) erreicht hat: ''Hallo, ein Hinweis zu eurer Suche auf der Recherche-Seite (dort kann ich nicht direkt antworten): Gaststätten Lux-Hof, Luxhof, Lux=Hof gab es recht viele, u.a. in Straßburg, Colmar, Heidelberg, Speyer, Hamburg. Dorthin wurde aber kaum Geismann-Bier geliefert und die Bilder passen auch nicht. Denkbar wäre: Lux-Hof in München, damals Heustraße 28 (jetzige Paul-Heyse-Straße, neben den Hbf). Da findet man aber nur einige Veranstaltungsankündigungen (Gesangsvereine etc.) so um 1896 in Münchner Zeitungen, keine Bilder, keinen Namen des Wirtes.'' --[[Benutzer:Kasa Fue|Kasa Fue]] ([[Benutzer Diskussion:Kasa Fue|Diskussion]]) 14:40, 22. Sep. 2023 (CEST) | ||