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Johann Hartlöhner: Unterschied zwischen den Versionen
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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Johann Hartlöhner'''(geb. 8. September 1888 in Bislohe; gest. war Schutzmann in Fürth. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Johann war der jüngste von insgesamt sechs Kindern. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges lebte Johann zunächst bei seinen Eltern, anschließend bei seinem Bruder dem Bäckermeister Georg Hartlöhner in der Goethestraße 8. Im…“) |
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'''Johann Hartlöhner'''(geb. [[8. September]] [[1888]] in [[wikipedia:Bislohe|Bislohe]]; gest. war Schutzmann in Fürth. | {{Person | ||
|Vorname=Johann | |||
|Nachname=Hartlöhner | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Geburtsdatum=1888/09/08 | |||
|Geburtsort=Bislohe | |||
|Beruf=Schutzmann | |||
|Religion=evangelisch-lutherisch | |||
}} | |||
{{Adresse | |||
|Adressart=Wohnadresse | |||
|Straße=Goethestraße | |||
|Hausnummer=8 | |||
}} | |||
{{Auszeichnung | |||
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse | |||
|VerleihungAm=1920/04/23 | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Johann Simon Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Elisabeth Hartlöhner (geb. Nussel) | |||
|Verwandtschaftsgrad=Mutter | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Georg Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Bruder | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Michael Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Bruder | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Johann Stefan Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Bruder | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Peter Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Bruder | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Margareta Hartlöhner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Schwester | |||
}} | |||
'''Johann Hartlöhner''' (geb. [[8. September]] [[1888]] in [[wikipedia:Bislohe|Bislohe]]; gest.) war Schutzmann in Fürth. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Johann war das jüngste von insgesamt sechs Kindern. | |||
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges lebte Johann zunächst bei seinen Eltern, anschließend bei seinem Bruder, dem Bäckermeister [[Georg Hartlöhner]] in der [[Goethestraße 8]]. Im Verlauf des Ersten Weltkrieges zog er nach Burgau bei Günzburg. | |||
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges lebte Johann zunächst bei seinen Eltern, anschließend bei seinem Bruder dem Bäckermeister [[Georg Hartlöhner]] in der [[Goethestraße 8]]. Im Verlauf des Ersten Weltkrieges zog er nach Burgau bei Günzburg. | |||
Hartlöhner absolvierte seinen militärischen Grundwehrdienst vom 21. Oktober 1908 bis 26. September 1910 bei dem [[Königlich Bayerisches 19. Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien|königlich bayrischen 19. Infanterie-Regiment]] im 1. Bataillon, 3. Kompanie, als Infanterist. | Hartlöhner absolvierte seinen militärischen Grundwehrdienst vom 21. Oktober 1908 bis 26. September 1910 bei dem [[Königlich Bayerisches 19. Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien|königlich bayrischen 19. Infanterie-Regiment]] im 1. Bataillon, 3. Kompanie, als Infanterist. | ||
== Teilnahme am 1. Weltkrieg == | == Teilnahme am 1. Weltkrieg == | ||
Mit dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde Hartlöhner am 2. August 1915 zum [[Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf"|königlich bayrischen 12. Infanterie-Regiment]] eingezogen und gehörte dem 1. Ersatz-Bataillon der 1. Kompanie an, wo er bis zum 11. September 1915 verweilte. | Mit dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde Hartlöhner am 2. August 1915 zum [[Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf"|königlich bayrischen 12. Infanterie-Regiment]] eingezogen und gehörte dem 1. Ersatz-Bataillon der 1. Kompanie an, wo er bis zum 11. September 1915 verweilte. Am 11. September 1915 wurde Hartlöhner zum Gefreiten befördert und vom 20. September - 31. Oktober 1915 zum 3. Ausbildungskurs für Unteroffiziere nach Freising beordert. Johann Hartlöhner wurde zum Unteroffizier befähigt, aber im gesamten Kriegsverlauf nicht zum Unteroffizier ernannt. Anschließend verweilte Hartlöhner in Rekrutendepots, bis er am 24. Juli 1916 dem 18. Reserve-Infanterie-Regiment zugeteilt wurde und der 11. Kompanie angehörte. | ||
Er nahm als Gefreiter an folgenden Gefechten Teil: | Er nahm als Gefreiter an folgenden Gefechten Teil: | ||
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*23. Juli 1918 Am Oberschenkel leicht verwundet, im Reserve-Lazarett 22 | *23. Juli 1918 Am Oberschenkel leicht verwundet, im Reserve-Lazarett 22 | ||
*26. Juli - 3. August 1918 Die bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle | *26. Juli - 3. August 1918 Die bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle | ||
*18. August - 30. Oktober 1918 | *18. August - 30. Oktober 1918 Reservelazarett Auerbach (Hessen)<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Band 4023, 9; 3220, 1; 4124, 2; 3218, 2; 4697, 3; 6004, 4; 9278, 3;</ref> | ||
Wie es im weiteren Verlauf des Lebens von Johann Hartlöhner weiterging, ist nicht bekannt. | |||
== Auszeichnungen und Verdienste == | == Auszeichnungen und Verdienste == | ||
Johann Hartlöhner erhielt erst nach dem Ersten Weltkrieg am 23. April 1920 das Eiserne Kreuz II. Klasse | Johann Hartlöhner erhielt erst nach dem Ersten Weltkrieg am 23. April 1920 das Eiserne Kreuz II. Klasse | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Johann Stefan Hartlöhner]] | |||
* [[Georg Hartlöhner]] | * [[Georg Hartlöhner]] | ||
* [[Rudolf Georg Hartlöhner]] | * [[Rudolf Georg Hartlöhner]] | ||