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(Bauherr u. Bank Sondheimer & Löwe erg.) |
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Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel, Konsolgesims und Eisenbalkon, in [[Klassizismus|spätklassizistischen]] Formen, von [[Leonhard Gran]], [[1872]]/73; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig. | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel, Konsolgesims und Eisenbalkon, in [[Klassizismus|spätklassizistischen]] Formen, von [[Leonhard Gran]], [[1872]]/73; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig. | ||
Bauherr des palastartigen Hauses war der Schreinermeister Michael Zucker.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 116/117</ref> | |||
== Nutzungsgeschichte == | == Nutzungsgeschichte == | ||
Im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts hatte im Erdgeschoss das Bankgeschäft Sondheimer & Löwe seinen Sitz.<ref>Adressbücher von 1891, 1893, 1895, 1896, 1899</ref> | |||
Die „Kreishandwerkerschaft Fürth“ erwarb im April 1937 das Anwesen mit der damaligen Adresse Adolf-Hitler-Straße 6, um es zum "Haus des Handwerks" umzubauen.<ref>Fürth 1937 - Fürther Geschichtswerkstatt; bearbeitet von Gert Kuntermann, gekürzt von Bernd Jesussek, S. 23</ref> Das Gebäude ist noch heute als das „Haus des Handwerks“ bekannt. | Die „Kreishandwerkerschaft Fürth“ erwarb im April 1937 das Anwesen mit der damaligen Adresse Adolf-Hitler-Straße 6, um es zum "Haus des Handwerks" umzubauen.<ref>Fürth 1937 - Fürther Geschichtswerkstatt; bearbeitet von Gert Kuntermann, gekürzt von Bernd Jesussek, S. 23</ref> Das Gebäude ist noch heute als das „Haus des Handwerks“ bekannt. | ||