Joachim Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. med. '''Joachim Schmidt''' (geb. [[26. Dezember]] [[1953]] in Fürth, gest. [[13. Juni]] [[2025]]) war ein bekannter [[Politiker]] sowie [[Stadtrat]] der [[CSU]].  
Dr. med. '''Joachim Schmidt''' (geb. [[26. Dezember]] [[1953]] in Fürth, gest. [[13. Juni]] [[2025]]) war ein bekannter [[Politiker]] sowie [[Stadtrat]] der [[CSU]].  


Dr. Schmidt rückte am [[11. Februar]] [[1987]] für den verstorbenen [[Alfred Einhorn]] in den [[Stadtrat]] nach. Von [[2001]] bis [[2013]] war Dr. Schmidt Fraktionsvorsitzender der [[CSU]]-Fraktion im [[Stadtrat]], bis er im Jahr [[2013]] als Vorsitzender zu Gunsten des CSU-Oberbürgermeisterkandidaten [[Dietmar Helm]] zur Kommunalwahl [[2014]] zurücktrat. Schmidt war langjähriges Mitglied im Verwaltungsrat des [[Klinikum Fürth]], sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzende der [[infra]]. Mit 38 Jahren Zugehörigkeit zum Stadtrat gehörte Schmidt mit zu den dienstältesten Stadträten in der Nachkriegsgeschichte der Stadt Fürth.
== Leben und Wirken ==
Dr. Schmidt rückte am [[11. Februar]] [[1987]] für den verstorbenen [[Alfred Einhorn]] in den [[Stadtrat]] nach. Von [[2001]] bis [[2013]] war Dr. Schmidt Fraktionsvorsitzender der [[CSU]]-Fraktion im [[Stadtrat]], bis er im Jahr [[2013]] als Vorsitzender zu Gunsten des CSU-Oberbürgermeisterkandidaten [[Dietmar Helm]] zur Kommunalwahl [[2014]] zurücktrat. Mit 38 Jahren Zugehörigkeit zum Stadtrat gehörte Schmidt mit zu den Stadträten mit den meisten Dienstjahren in der Nachkriegsgeschichte der Stadt Fürth. Bis zu seinem Tod war Dr. Schmidt stellvertretender Vorsitzender der Stadtratsfraktion. Auf ihn folgte Dr. Au im Juli 2025. Am 29. Oktober 2025 wurde [[Peter Brückner]] als sein Nachfolger in der CSU-Fraktion im Stadtrat vereidigt.


Von [[1994]] bis [[1998]] und von [[1999]] bis [[2008]] war Dr. Schmidt für die [[CSU]] Mitglied des Bezirksrates Mittelfranken in Ansbach.  [[1998]] verpasste Schmidt bei den Wahlen knapp den Direkteinzug in den Bezirkstag, rutschte aber bereits ein Jahr später ([[1999]]) für den verstorbenen Hans-Helmut Martens aus Nürnberg erneut in den Bezirkstag.  
Von [[1994]] bis [[1998]] und von [[1999]] bis [[2008]] war Dr. Schmidt für die [[CSU]] Mitglied des Bezirksrates Mittelfranken in Ansbach.  [[1998]] verpasste Schmidt bei den Wahlen knapp den Direkteinzug in den Bezirkstag, rutschte aber bereits ein Jahr später ([[1999]]) für den verstorbenen Hans-Helmut Martens aus Nürnberg erneut in den Bezirkstag.  


Von Beruf war er [[Arzt|Facharzt für Innere Medizin]] mit Schwerpunkt Kardiologie (Herz) und arbeitete als Oberarzt am Klinikum Nürnberg. Schmidt war verheiratet und hatte zwei Töchter.
Von Beruf war er [[Arzt|Facharzt für Innere Medizin]] mit Schwerpunkt Kardiologie (Herz) und arbeitete als Oberarzt am Klinikum Nürnberg. Besonders am Herzen lag dem Mediziner folglich auch das [[Klinikum Fürth]], wo er langjähriges Mitglied des Verwaltungsrates war. Ein wichtiges Anliegen war ihm der Interessensausgleich zwischen den Generationen, die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger und die Modernisierung der Schulen. Als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der [[Infra fürth gmbh|infra]] setzte er sich unter anderem auch für einen leistungsfähigen Öffentlichen Personen Nahverkehr ein.<ref>BGMA: ''Nachruf Dr. Joachim Schmidt''. In: [[INFÜ]], Nr. 13/2025 vom 2. Juli 2025, S. 6 (Druckausgabe)</ref>


Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb er am [[13. Juni]] [[2025]].
Schmidt war verheiratet und hatte zwei Töchter. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb er am [[13. Juni]] [[2025]].


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
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* [[Stadtrat]]
* [[Stadtrat]]
* [[Alfred Einhorn]]
* [[Alfred Einhorn]]
==Einzelnachweise==
<references />


==Bilder==
==Bilder==
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