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In Neubauten sind inzwischen weitere Firmen beheimatet, ebenso wie ein Kindergarten, eine Schule und die Fürther Volksbücherei. | In Neubauten sind inzwischen weitere Firmen beheimatet, ebenso wie ein Kindergarten, eine Schule und die Fürther Volksbücherei. | ||
==Beschreibung der Baudenkmäler== | |||
{{Gebäude | |||
|Straße=Flugplatzstraße | |||
|Hausnummer=Charles-Lindbergh-Straße | |||
|Objekt=Ehemaliger Flughafen Nürnberg-Fürth | |||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1624 | |||
|lat=49.496563 | |||
|lon=10.957253 | |||
|Gebäude besteht=Ja | |||
}} | |||
===Flugahfengelände=== | |||
Nach dem Zweiten Weltkrieg Monteith Barracks, um 1916 als Militärstützpunkt errichtet, 1920 bis 1933 als Flughafen in Betrieb; Ehemaliges Empfangsgebäude und Flugwerft (Gebäude Nr. 254), zweigeschossiger, dreiflügeliger und verputzter Stahlbetonbau mit Walmdach, mittigem Eingangspavillon mit Freitreppe an der Ostseite und großer, zwischen den Gebäudeflügeln eingespannter Halle in Eisenbeton-Bogenträger-Konstruktion, barockisierend, 1917/18, erneuert; Ehemalige Kraftwagenhalle (Gebäude Nr. 279), langgestreckter, erdgeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig; Ehemaliges Materialienlager (Gebäude Nr. 280), langgestreckter, ein- bis zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, gleichzeitig; Ehemalige Normalflugzeughalle (Gebäude Nr. 257), langgestreckter Eisenbetonbau mit flachem Pultdach und vorstehenden Eisenträgern, nach Musterplänen des „K. Bauausschuss für Fliegerstationen - Berlin“, um 1917, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 259), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 261), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Flugwerft und Hangar (Gebäude Nr. 252), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Feuerwehrstation (Gebäude Nr. 258), zweigeschossiger, traufseitiger und geschlemmter Backsteinbau mit Satteldach, um 1934/35; Ehemaliges Flugleitgebäude (Gebäude Nr. 260), zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Turmanbau an der Westseite und erdgeschossigen Anbauten an der Ostseite, um 1934/35, modern verändert. | |||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
===Umfeld=== | |||
{{Gebäude | |||
|Straße=Flugplatzstraße | |||
|Hausnummer= | |||
|Objekt=Bunker, Stollensystem | |||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1711 | |||
|lat=49.49902 | |||
|lon=10.96920 | |||
|Gebäude besteht=Ja | |||
}} | |||
Ehem. Funkbunker, Stollensystem in Form eines Rundgangs und eines langgestreckten Stollens in östlicher Richtung, mit zeltartigem Betonschutzdach, um 1943. | |||
<br clear="all" /> | |||
== Literatur / Medien == | == Literatur / Medien == | ||