Abraham Zeitler: Unterschied zwischen den Versionen

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Seinen Militärdienst leistete Zeitler vom 1. Oktober 1899 bis zum 30. September 1900 als Einjährig-Freiwilliger im k. b. [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] in Fürth. Bei der Entlassung wurde er zum Offiziersaspirant ernannt und später (1901) zum Vizefeldwebel befördert.<ref name="Krstr.">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 1341, 1; 3437; 3438, 1; 7098, 2</ref>
Seinen Militärdienst leistete Zeitler vom 1. Oktober 1899 bis zum 30. September 1900 als Einjährig-Freiwilliger im k. b. [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] in Fürth. Bei der Entlassung wurde er zum Offiziersaspirant ernannt und später (1901) zum Vizefeldwebel befördert.<ref name="Krstr.">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 1341, 1; 3437; 3438, 1; 7098, 2</ref>
Nach dem Militärdienst war er weiter bei der Fa. Gg. Blutharsch beschäftigt, wo er sich auch zum Techniker qualifizierte. Nebenbei war er von Mai 1904 bis Oktober 1905 als Agent für die Magdeburger Feuerversicherung tätig. Im Jahr 1911 trat er in den Ehestand. Ab dieser Zeit bekam Zeitler mit seinem Vornamen Probleme. Obwohl mit den Vornamen „Johann Abraham“ getauft, war standesamtlich nur Johann vermerkt. Auf seinen Antrag hin wurde ihm am 3. August 1917 vom Magistrat die Führung des zusätzlichen Vornamens Abraham bewilligt.<ref name="FB-JZ"/><ref>Magistratsprotokoll 1917, Band 2; StadtAFÜ Sign.-Nr. StR 1917 b-2</ref>
Nach dem Militärdienst war er weiter bei der Fa. Gg. Blutharsch beschäftigt, wo er sich auch zum Techniker qualifizierte. Nebenbei war er von Mai 1904 bis Oktober 1905 als Agent für die Magdeburger Feuerversicherung tätig. Im Jahr 1911 trat er in den Ehestand. Ab dieser Zeit bekam Zeitler mit seinen Vornamen Probleme. Obwohl mit den Vornamen „Johann Abraham“ getauft, war standesamtlich nur Johann vermerkt. Auf seinen Antrag hin wurde ihm am 3. August 1917 vom Magistrat die Führung des zusätzlichen Vornamens Abraham bewilligt.<ref name="FB-JZ"/><ref>Magistratsprotokoll 1917, Band 2; StadtAFÜ Sign.-Nr. StR 1917 b-2</ref>


Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste Zeitler am 4. August 1914 einrücken, wo er sofort zum Offizier-Stellvertreter eingesetzt wurde. Er kam am 14. September ins Feld zum k. b. 13. Infanterie-Regiment. Am 19./20. September 1914 nahm er am Angriff auf die Maashöhen beiderseits Vigneulles teil, im Anschluss an den Kämpfen bei Saint-Mihiel. Dann erkrankte er und kam am 7. Oktober in das Lazarett im Fürther [[Berolzheimerianum]]. Nach Genesung wurde er Ende Oktober wieder dem 13. I. R. zugeteilt und dann zum k. b. Reserve-Infanterie-Regiment 23 ins Feld versetzt, wo Zeitler im Februar/März 1915 an der ersten Schlacht bei Münster in den Vogesen beteiligt war, gefolgt von Kämpfen bei Metzeral im April. Am 26. April 1915 rückte Zeitler zum Leutnant d. R. auf.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste Zeitler am 4. August 1914 einrücken, wo er sofort zum Offizier-Stellvertreter eingesetzt wurde. Er kam am 14. September ins Feld zum k. b. 13. Infanterie-Regiment. Am 19./20. September 1914 nahm er am Angriff auf die Maashöhen beiderseits Vigneulles teil, im Anschluss an den Kämpfen bei Saint-Mihiel. Dann erkrankte er und kam am 7. Oktober in das Lazarett im Fürther [[Berolzheimerianum]]. Nach Genesung wurde er Ende Oktober wieder dem 13. I. R. zugeteilt und dann zum k. b. Reserve-Infanterie-Regiment 23 ins Feld versetzt, wo Zeitler im Februar/März 1915 an der ersten Schlacht bei Münster in den Vogesen beteiligt war, gefolgt von Kämpfen bei Metzeral im April. Am 26. April 1915 rückte Zeitler zum Leutnant d. R. auf.
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