Hugo Pfarre: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Hugo Pfarre''' (geb. [[5. Februar]] [[1877]] in [[wikipedia:Großengottern|Großengottern]]; gest. [[26. Januar]] [[1933]] in Hamburg)<ref>Standesamt Hamburg 1 a, Sterberegister Nr. 189/1933 vom 26. Januar 1933</ref> war ein Fotograf, der nur kurze Zeit – etwa von 1910 bis 1912 – in Fürth ein Fotoatelier betrieb. Es befand sich in der Weinstraße 2<ref>Adressbuch von 1911</ref>, heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße 2]]. Am Geschäft war Lothar Pfarre, vermutlich sein Bruder, beteiligt.
'''Albert Hugo Pfarre''' (geb. [[5. Februar]] [[1877]] in [[wikipedia:Großengottern|Großengottern]]; gest. [[26. Januar]] [[1933]] in Hamburg)<ref>Standesamt Hamburg 1 a, Sterberegister Nr. 189/1933 vom 26. Januar 1933</ref> war ein Fotograf, der nur kurze Zeit – etwa von 1910 bis 1912 – in Fürth ein Fotoatelier betrieb. Es befand sich in der Weinstraße 2<ref>Adressbuch von 1911</ref>, heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße 2]]. Am Geschäft war Lothar Pfarre, vermutlich sein Bruder, beteiligt.


Allerdings war er wohl kurz nach der Jahrhundertwende als angestellter Fotograf in Fürth tätig. Hugo Pfarre heiratete hier am 28. März 1903 Walburga Friederika Meier (geb. 4. März 1884 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1902–1907, S. 36</ref>, die sich nun mit Vornamen Adele nannte. Sie war das dritte Kind bzw. die erste Tochter des Vergoldermeisters Johann Friedrich Meier und dessen Ehefrau Maria Emilia Susanna, geborene Lerch. Im Heiratsregister wurde vermerkt, dass das junge Ehepaar nach Brieg (heute [[wikipedia:Brzeg|Brzeg]]) bei Breslau zu gehen beabsichtige.
Allerdings war er ab 1. Juni 1897 bis zur Heirat als angestellter Fotograf in Fürth im [[Atelier Wacker]] (Harren) tätig.<ref>Familienbogen Pfarre, Albert Hugo; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Hugo Pfarre heiratete hier am 28. März 1903 Walburga Friederika Meier (geb. 4. März 1884 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1902–1907, S. 36</ref>, die sich nun mit Vornamen Adele nannte. Sie war das dritte Kind bzw. die erste Tochter des Vergoldermeisters Johann Friedrich Meier und dessen Ehefrau Maria Emilia Susanna, geborene Lerch. Im Heiratsregister wurde vermerkt, dass das junge Ehepaar nach Brieg (heute [[wikipedia:Brzeg|Brzeg]]) bei Breslau zu gehen beabsichtige.


Pfarre hatte im Frühjahr 1908 in Mühlhausen/Thüringen ein fotografisches Kunstatelier eröffnet.<ref>Photographische Chronik und allgemeine Photographen-Zeitung, 15. Jg., Nr. 35 vom 26. April 1908, Rubrik Ateliernachrichten, S. 213</ref> Bald jedoch ließ er sich in Fürth nieder, blieb aber hier auch nicht lange.
Pfarre hatte im Frühjahr 1908 in Mühlhausen/Thüringen ein fotografisches Kunstatelier eröffnet.<ref>Photographische Chronik und allgemeine Photographen-Zeitung, 15. Jg., Nr. 35 vom 26. April 1908, Rubrik Ateliernachrichten, S. 213</ref> Bald jedoch ließ er sich in Fürth nieder, blieb aber hier auch nicht lange.
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