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Nach dem landesweit durchgeführten sog. Boykott-Tag gegen jüdische Geschäfte durch die [[Nationalsozialisten]] floh die Familie am [[1. April]] [[1933]] nach Sèvres, einem Vorort nördlich von Paris. Allerdings wurde das Paar [[1942]] festgenommen und zunächst in das Internierungslager Drancy verschleppt - ehe sie in Auschwitz ermordet wurden. Der Ehemann war auf der Deportationsliste für den Transport 42 mit der Nr. 6, Sophie Caspary mit der Nummer 7 angegeben. Ernst Caspary wird am [[1. Dezember]] [[1942]] in Auschwitz ermordet, seine Frau Sophie wird [[1945]] für tot erklärt. | Nach dem landesweit durchgeführten sog. Boykott-Tag gegen jüdische Geschäfte durch die [[Nationalsozialisten]] floh die Familie am [[1. April]] [[1933]] nach Sèvres, einem Vorort nördlich von Paris. Allerdings wurde das Paar [[1942]] festgenommen und zunächst in das Internierungslager Drancy verschleppt - ehe sie in Auschwitz ermordet wurden. Der Ehemann war auf der Deportationsliste für den Transport 42 mit der Nr. 6, Sophie Caspary mit der Nummer 7 angegeben. Ernst Caspary wird am [[1. Dezember]] [[1942]] in Auschwitz ermordet, seine Frau Sophie wird [[1945]] für tot erklärt. | ||
Lediglich der Sohn konnte mit 13 Jahren in die USA fliehen, wo sich sein Onkel [[Richard Krautheimer]] um ihn kümmerte. | Lediglich der Sohn konnte mit 13 Jahren in die USA fliehen, wo sich sein Onkel [[Richard Krautheimer]] um ihn kümmerte. [[wikipedia:Gerard E. Caspary|Gert Caspary]] war wie sein Onkel Professor für Geschichte an der University of California, Berkeley, und starb 2008 in den USA. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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