Die Chorfenster in St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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Textersetzung - „Steinach 7; Steinach 7a; In Steinach“ durch „Steinach 7, 7a, In Steinach“
K (Textersetzung - „GebäudeBesteht=Ja“ durch „Ehemals=Nein“)
K (Textersetzung - „Steinach 7; Steinach 7a; In Steinach“ durch „Steinach 7, 7a, In Steinach“)
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Diese Glaswappenscheiben waren schon damals sehr defekt. Sie wurden von Professor Friedrich Wanderer ergänzt und nach der großen Chorfensterumgestaltung zu weiteren Wappen an der Kirchenschiffsüdseite gleich neben der Kanzel mit zugegeben und dort zusammengefasst. Auf diese Weise wurde durch die Umsetzung noch ein sechstes mit Glasmalereien geziertes Fenster als Wappenfenster erzielt. Als oberste Glastafel kam in dieses Wappenfenster eine runde Scheibe mit dem Psalm 27,4 „Eins bitte ich vom Herrn .... zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu besuchen“.  
Diese Glaswappenscheiben waren schon damals sehr defekt. Sie wurden von Professor Friedrich Wanderer ergänzt und nach der großen Chorfensterumgestaltung zu weiteren Wappen an der Kirchenschiffsüdseite gleich neben der Kanzel mit zugegeben und dort zusammengefasst. Auf diese Weise wurde durch die Umsetzung noch ein sechstes mit Glasmalereien geziertes Fenster als Wappenfenster erzielt. Als oberste Glastafel kam in dieses Wappenfenster eine runde Scheibe mit dem Psalm 27,4 „Eins bitte ich vom Herrn .... zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu besuchen“.  


Im Jahr [[2014]] wurde dieses Fenster durch zwei ehemalige Wappenscheiben ergänzt, die nur noch als Glasfragmente existierten. Dabei handelt es sich um eine Scheibe der Familie Löffelholz/Baumgärtner, die im 18. Jahrhundert im [[Steinach 7; Steinach 7a; In Steinach|Herrenhaus zu Steinach]] residierten und damit Gemeindemitglieder von St. Peter und Paul Poppenreuth waren. Die zweite Scheibe zeigt das Wappen des Patriziers Imhoff von Mörlach, der etwa zur gleichen Zeit als Landalmospfleger für die Kirche in Poppenreuth zuständig war. Beide wieder hergestellten Wappenscheiben wurden zuunterst eingesetzt.
Im Jahr [[2014]] wurde dieses Fenster durch zwei ehemalige Wappenscheiben ergänzt, die nur noch als Glasfragmente existierten. Dabei handelt es sich um eine Scheibe der Familie Löffelholz/Baumgärtner, die im 18. Jahrhundert im [[Steinach 7, 7a, In Steinach|Herrenhaus zu Steinach]] residierten und damit Gemeindemitglieder von St. Peter und Paul Poppenreuth waren. Die zweite Scheibe zeigt das Wappen des Patriziers Imhoff von Mörlach, der etwa zur gleichen Zeit als Landalmospfleger für die Kirche in Poppenreuth zuständig war. Beide wieder hergestellten Wappenscheiben wurden zuunterst eingesetzt.


==Siehe auch==
==Siehe auch==