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Erst am letzten Spieltag am 18. Mai 2025 konnte die Spielvereinigung den Klassenerhalt - ohne fremde Hilfestellung - erreichen. Dies gelang mit einem überraschenden Heimsieg gegen den Tabellenersten HSV mit 3:2. Dabei hätte der HSV in der Nachspielzeit beinahe einen 11-Meter erhalten, der aber durch VAR-Entscheidung als Stürmerfoul am Tormann kassiert wurde. Das kurz darauf geschossene Tor kam auch nur durch Stürmerfoul des HSV zustande und wurde vom VAR ebenso kassiert. Aber selbst ein Ausgleich hätte der SpVgg zum Ligaverbleib genügt, da Münster zum selben Zeitpunkt auch nicht über ein Unentschieden bei Ulm hinauskam, und der 1. FCN Braunschweig mit 1:4 besiegte. Weil Schalke 04 zu Hause gegen Elversberg gar verlor, kletterte die SpVgg sogar noch einen Platz nach oben. | Erst am letzten Spieltag am 18. Mai 2025 konnte die Spielvereinigung den Klassenerhalt - ohne fremde Hilfestellung - erreichen. Dies gelang mit einem überraschenden Heimsieg gegen den Tabellenersten HSV mit 3:2. Dabei hätte der HSV in der Nachspielzeit beinahe einen 11-Meter erhalten, der aber durch VAR-Entscheidung als Stürmerfoul am Tormann kassiert wurde. Das kurz darauf geschossene Tor kam auch nur durch Stürmerfoul des HSV zustande und wurde vom VAR ebenso kassiert. Aber selbst ein Ausgleich hätte der SpVgg zum Ligaverbleib genügt, da Münster zum selben Zeitpunkt auch nicht über ein Unentschieden bei Ulm hinauskam, und der 1. FCN Braunschweig mit 1:4 besiegte. Weil Schalke 04 zu Hause gegen Elversberg gar verlor, kletterte die SpVgg sogar noch einen Platz nach oben. | ||
Bei dem Heimspiel gegen Holstein Kiel am 24. August 2025 wurden insgesamt 13 Gelbe Karten durch den Schiedsrichter vergeben. Acht gelbe Karten gingen an den Heimspielgegner Holstein Kiel und fünf an die Spielvereinigung. Das ist rekordverdächtig - denn bis dahin galt das Spiel 1. FC Union Berlin gegen 1. FC Kaiserslautern am 16. August 2015 mit 12 Karten als das Spiel der "gelben Flut" mit den meisten Karten in der 2. Bundesliga. Und noch ein trauriger Rekord wurde 2025 gebrochen. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 14. September 2025 erhielt der Fürther Spieler Noah König bereits nach 24 Sekunden einen Platzverweis. Damit erhielt das Kleeblatt die schnellste Rote Karte seit Erfassung der Daten während eines | Bei dem Heimspiel gegen Holstein Kiel am 24. August 2025 wurden insgesamt 13 Gelbe Karten durch den Schiedsrichter vergeben. Acht gelbe Karten gingen an den Heimspielgegner Holstein Kiel und fünf an die Spielvereinigung. Das ist rekordverdächtig - denn bis dahin galt das Spiel 1. FC Union Berlin gegen 1. FC Kaiserslautern am 16. August 2015 mit 12 Karten als das Spiel der "gelben Flut" mit den meisten Karten in der 2. Bundesliga. Und noch ein trauriger Rekord wurde 2025 gebrochen. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 14. September 2025 erhielt der Fürther Spieler Noah König bereits nach 24 Sekunden (manche Medien gaben 26-27 Sekunden an) einen Platzverweis. Damit erhielt das Kleeblatt die schnellste Rote Karte seit Erfassung der Daten während eines 2. Ligaspiels. Bisheriger Rekordhalter in der 2. Bundesliga war Fabio Morena vom FC St. Pauli (Saison 2008/09) und Tino Loechelt (Saison 1986/87) von Eintracht Braunschweig, die jeweils nach 2. Minuten vom Platz gestellt wurden. Selbst in der 1. Bundesliga liegt der Rekord des schnellsten Platzverweises mittels roter Karte bei 93 Sekunden - also weit über dem Fürther "Rekord". Hier ist aktuell (2025) Youssef Mohamad der Rekordhalter, der damals beim 1. FC Köln am 21. August 2010 den Platz verlassen musste.<ref>Sportschau: Blitz-Rot! Fürths König sorgt für Rekord. ARD vom vom 14. September 2025 - [https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2/blitz-rot-fuerths-koenig-sorgt-fuer-neuen-rekord,rote-karte-104.html online]</ref> | ||
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