Werner Jockusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Dipl. Ing. '''Werner Jockusch''' (geb. [[3. Februar]] [[1944]] in Hamburg; gest. [[7. April]] [[2018]] in Fürth) war Abteilungsleiter der Verkehrsplanung Fürth, Eisenbahnliebhaber und ein [[Autor]].
Dipl. Ing. '''Werner Jockusch''' (geb. [[3. Februar]] [[1944]] in Hamburg; gest. [[7. April]] [[2018]] in Fürth) war Abteilungsleiter der Verkehrsplanung Fürth, Eisenbahnliebhaber und ein [[Autor]].


== Leben uns Wirken ==
Nach dem Studium in Berlin kam Jockusch am [[1. April]] [[1975]] nach Fürth zur Stadtverwaltung in Fürth. Während seiner Amtszeit waren nach eigenen Aussagen neue Konzepte gefragt - weg von der autogerechten Innenstadt, hin zur Verkehrsberuhigung der Altstadt, Kappung der Ideen einer Schnellstraße durch den Stadtpark ([[Schaechterle-Plan]]) und Verlängerung der [[Herrnstraße]] durch den Wiesengrund von der [[Südstadt]] nach [[Dambach]]. Bereits 1976 wurde er zum stellvertretenden Leiter des neu geschaffenen Stadtplanungsamtes befördert, unter dem damaligen Wirtschaftsreferenten [[Peter Iblher]]. Auch nach der Auflösung des Amtes 1987 blieb der Stadtverwaltung erhalten. So begleitete er die Umstellung des Straßenbahnbetriebs auf den Busverkehr - auch wenn er bis zuletzt an die [[Straßenbahn]] glaubte. Ein Gastspiel von ca. sechs Monate bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke - der heutigen [[infra]] - blieb die Ausnahme in seinem beruflichen Werdegang. Zwischen 1983 und 1985 begleitete er das Pilotprojekt der elektronisch [[Spurbus|spurgeführten Busverbindung]] in Fürth, sowie die Planung der U-Bahn vom Hauptbahnhof zum Rathaus.  
Nach dem Studium in Berlin kam Jockusch am [[1. April]] [[1975]] nach Fürth zur Stadtverwaltung in Fürth. Während seiner Amtszeit waren nach eigenen Aussagen neue Konzepte gefragt - weg von der autogerechten Innenstadt, hin zur Verkehrsberuhigung der Altstadt, Kappung der Ideen einer Schnellstraße durch den Stadtpark ([[Schaechterle-Plan]]) und Verlängerung der [[Herrnstraße]] durch den Wiesengrund von der [[Südstadt]] nach [[Dambach]]. Bereits 1976 wurde er zum stellvertretenden Leiter des neu geschaffenen Stadtplanungsamtes befördert, unter dem damaligen Wirtschaftsreferenten [[Peter Iblher]]. Auch nach der Auflösung des Amtes 1987 blieb der Stadtverwaltung erhalten. So begleitete er die Umstellung des Straßenbahnbetriebs auf den Busverkehr - auch wenn er bis zuletzt an die [[Straßenbahn]] glaubte. Ein Gastspiel von ca. sechs Monate bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke - der heutigen [[infra]] - blieb die Ausnahme in seinem beruflichen Werdegang. Zwischen 1983 und 1985 begleitete er das Pilotprojekt der elektronisch [[Spurbus|spurgeführten Busverbindung]] in Fürth, sowie die Planung der U-Bahn vom Hauptbahnhof zum Rathaus.  


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