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Im April 1945 gelang Rosa die Flucht aus dem Todesmarsch, indem sie sich mit Kleidung einer „Ackerscheuch“ tarnte, sich in einen Bus schmuggelte und über Leipzig zurück in die Region gelangte. Ihr Mann wurde ebenfalls in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert und überlebte. | Im April 1945 gelang Rosa die Flucht aus dem Todesmarsch, indem sie sich mit Kleidung einer „Ackerscheuch“ tarnte, sich in einen Bus schmuggelte und über Leipzig zurück in die Region gelangte. Ihr Mann wurde ebenfalls in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert und überlebte. | ||
Das Ehepaar Lehmann kehrte nach Hersbruck zurück und lebte in der Leutenbachstraße 19 (das Anwesen ist heute das Gasthaus Zur Alten Bahn), bekam zwei weitere Kinder (Magdalena, geb. 1946, und Josef, geb. 1953). Später lebten sie in Nürnberg und Umgebung.<ref>Dokumentationsstätte KZ Hersbruck ''Das Leben der Rosa Lehmann, eine Nachbarin in Hersbruck'' - [ https://www.kz-hersbruck-info.de/das-leben-der-rosa-lehmann-eine-nachbarin-in-hersbruck/online]</ref> | Das Ehepaar Lehmann kehrte nach Hersbruck zurück und lebte in der Leutenbachstraße 19 (das Anwesen ist heute das Gasthaus Zur Alten Bahn), bekam zwei weitere Kinder (Magdalena, geb. 1946, und Josef, geb. 1953). Später lebten sie in Nürnberg und Umgebung.<ref>Dokumentationsstätte KZ Hersbruck ''Das Leben der Rosa Lehmann, eine Nachbarin in Hersbruck'' - [https://www.kz-hersbruck-info.de/das-leben-der-rosa-lehmann-eine-nachbarin-in-hersbruck/ online]</ref> | ||
Rosa Lehmann berichtete Jahrzehnte später über ihre traumatischen Erlebnisse und das Schicksal ihrer Familie. 2003 besuchte sie Hersbruck als Zeitzeugin. | Rosa Lehmann berichtete Jahrzehnte später über ihre traumatischen Erlebnisse und das Schicksal ihrer Familie. 2003 besuchte sie Hersbruck als Zeitzeugin. | ||
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