Benutzerin:Roselie/Frauenwahlrecht: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:
''Die Selbstverständlichkeit dass Frauen das Aktive Wahlrecht - das Recht gewählt zu werden und das Passives Wahlrecht - das Recht zu wählen zugestanden wird, wurde von Frauenverbänden, sozialen Bewegungen, Parteien - besonders der SPD über viele Jahre schwer erkämpft.
''Die Selbstverständlichkeit dass Frauen das Aktive Wahlrecht - das Recht gewählt zu werden und das Passives Wahlrecht - das Recht zu wählen zugestanden wird, wurde von Frauenverbänden, sozialen Bewegungen, Parteien - besonders der SPD über viele Jahre schwer erkämpft.
''
''
In Fürth konnte das neue Wahlrecht für alle Wahlberechtigten ab dem 20. Lebensjahr konnte im selben Jahr bei den Bayerischen Landtagwahlen am  12.01.1919, der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 und der Kreistags- und Gemeindewahl am 25. Mai 1919 ausgeübt werden.
In Fürth konnte das neue Wahlrecht für alle Wahlberechtigten ab dem 20. Lebensjahr im selben Jahr bei den Bayerischen Landtagwahlen am  12.01.1919, der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 und der Kreistags- und Gemeindewahl am 25. Mai 1919 ausgeübt werden.


 
= Vorbereitungsarbeiten =
 
Die Regierungsbezirke Ober- Mittel- und Unterfranken bilden den 26. Wahlkreis in dem 15 Abgeordnete zu wählen sind. Auf der Liste findet sich eine Nürnbergerin und ein Fürther.
 
Mitarbeiter des Stadtmagistrats gehen von Haus zu Haus um die Wahlberechtigten eine „Einladung zur Wahl“ zukommen zu lassen.
 
Da nun mehr Menschen zu Wahl gehen, benötigt es mehr Wahlurnen, mehr Stimmzettel und mehr Wahlhelfer
 
(Keine Wahlhelferinnen obwohl es nach der neuen Gesetzgebung möglich gewesen wäre.
 
 
 
 
 
Regelung für Soldaten
 
 
= Wahlliste für die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung =
Bild Stadtarchiv AR 27/8


== Landtagswahl ==
== Landtagswahl ==
Zeile 33: Zeile 23:
     d) Der Reichsjustiz bittet darum darauf zu achten, dass keine entmündigten Frauen zur Wahl zugelassen sind.
     d) Der Reichsjustiz bittet darum darauf zu achten, dass keine entmündigten Frauen zur Wahl zugelassen sind.


<ref>fghjkk </ref>B
== Wahl der verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 ==
== Wahl der verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 ==
[[Datei:Stadtarchiv Fürth, AR 27 11, (1).jpg|mini|jumb right]]
[[Datei:Stadtarchiv Fürth, AR 27 11, (1).jpg|mini|jumb right]]


= Vorbereitungsarbeiten =


= Vorbereitungsarbeiten =
Die Regierungsbezirke Ober- Mittel- und Unterfranken bilden den 26. Wahlkreis in dem 15 Abgeordnete zu wählen sind. Auf der Liste findet sich eine Nürnbergerin und ein Fürther.
Mitarbeiter des Stadtmagistrats gehen von Haus zu Haus um die Wahlberechtigten eine „Einladung zur Wahl“ zukommen zu lassen.
Da nun mehr Menschen zu Wahl gehen, benötigt es mehr Wahlurnen, mehr Stimmzettel und mehr Wahlhelfer
(Keine Wahlhelferinnen obwohl es nach der neuen Gesetzgebung möglich gewesen wäre.
Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt wie viele Frauen wählen gehen und sich als Kandidatin zur Wahl stellen werden.
Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt wie viele Frauen wählen gehen und sich als Kandidatin zur Wahl stellen werden.
Es wird eine rasche Übermittlung an das Reichsamt für Statistik erwartet.
Es wird eine rasche Übermittlung an das Reichsamt für Statistik erwartet.
Zeile 53: Zeile 36:


Die Wahlvorsteher erhalten eine Anleitung zur Berichterstattung über das Ergebnis der Wahlen zur deutschen Nationaversammlung.   
Die Wahlvorsteher erhalten eine Anleitung zur Berichterstattung über das Ergebnis der Wahlen zur deutschen Nationaversammlung.   


Wahlberechtigt sind alle deutschen Männer und Frauen, die am Wahltag das 20. Lebensjahr vollendet haben.
Wahlberechtigt sind alle deutschen Männer und Frauen, die am Wahltag das 20. Lebensjahr vollendet haben.
197

Bearbeitungen