4.437
Bearbeitungen
(→Siehe auch: erg) |
(→Leben: erg) |
||
| Zeile 15: | Zeile 15: | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
[[Datei:Elisabeth Busse Todesanzeige.jpg|miniatur|rechts|Todesfallanzeige Elisabeth Busse, 1943]] | [[Datei:Elisabeth Busse Todesanzeige.jpg|miniatur|rechts|Todesfallanzeige Elisabeth Busse, 1943]] | ||
Busse war verheiratet mit Moritz Busse (1843 - 1923) und bekam zwei Söhne: Fritz (7. Januar 1886 – 1957) und Edgar (geb. [[1. Oktober]] [[1888]]-1942 in Auschwitz). | Busse lebte ab 1885 in Berlin und war verheiratet mit Moritz Busse (1843 - 1923) und bekam zwei Söhne: Fritz (7. Januar 1886 – 1957) und Edgar (geb. [[1. Oktober]] [[1888]]-1942 in Auschwitz). | ||
Elisabeth Busse wurde als Witwe mit dem zweiten großen Alterstransport (I/65 unter der Nummer 6930) nach Theresienstadt deportiert. Auch ihre Schwestern [[Luise Gabriele Böhm]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah<ref>Geburts-Register Staatsarchiv Nürnberg; - EinwohnMeBo; - AF; - GB 1986; - GB Berlin: nur Elisabeth; - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder</ref> | Elisabeth Busse wurde als Witwe mit dem zweiten großen Alterstransport (I/65 unter der Nummer 6930) von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Auch ihre Schwestern [[Luise Gabriele Böhm]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah<ref>Geburts-Register Staatsarchiv Nürnberg; - EinwohnMeBo; - AF; - GB 1986; - GB Berlin: nur Elisabeth; - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder</ref> | ||
Elisabeth Busse wurde in der [[Fürther Opfer der Shoah|Liste der Shoah Opfer]] im Oktober [[1997]] neu aufgenommen und im Mai [[2009]] auf den Gedenktafeln hinzugefügt. Ebenfalls wurde an ihrer letzten freigewählten Adresse ein Stolperstein verlegt. | Elisabeth Busse wurde in der [[Fürther Opfer der Shoah|Liste der Shoah Opfer]] im Oktober [[1997]] neu aufgenommen und im Mai [[2009]] auf den Gedenktafeln hinzugefügt. Ebenfalls wurde an ihrer letzten freigewählten Adresse ein Stolperstein verlegt. | ||
Bearbeitungen