Gebhardtstraße 7: Unterschied zwischen den Versionen

Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit von Lisenen begrenztem Mittelteil, spätklassizistisch, von [[Philipp Krieger]], [[1866]]. 1907 kaufte das Haus Isaak Julius Gutmann und betrieb hier die ''Spiegel- und Spiegelglas-Fabrik Gutmann & Clussmann''. 1931 führte das Unternehmen der Sohn [[Martin Gutmann]]. Am [[2. Dezember]] [[1938]] fiel das Anwesen durch Arisierung an den Gauleiter Karl Holz für 3.950 Reichsmark. nachdem die Transaktion für ungültig erklärt wurde, fiel Haus und Grundstück am [[16. Mai]] [[1940]] an die Spediteure Ernst und Wolfgang Bauer für 41.000 Reichsmark. 1952 wurde das Haus an Martin Gutmanns Tochter Dora Lawson in London zurück erstattet. Sie verkaufte es 1953 für 51.000 DM an die Spedition J.G. Bauer.<ref>alle Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Gebhardtstrasse.pdf Jüdisch in Fürth] zu Gebhardtstraße 7</ref>