Gisela Naomi Blume: Unterschied zwischen den Versionen

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Blumes Engagement in Fürth begann mit der Rekonstruktion des [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhofs]]. Nach ihrer jahrelangen Recherche war es möglich, die Grabsteine, die während der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Diktatur]] entwendet worden waren, wieder den Gräbern zuzuordnen.
Blumes Engagement in Fürth begann mit der Rekonstruktion des [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhofs]]. Nach ihrer jahrelangen Recherche war es möglich, die Grabsteine, die während der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Diktatur]] entwendet worden waren, wieder den Gräbern zuzuordnen.


Im Jahr 2000 wurde sie mit dem ''German Jewish Community History Award'' für ihre Verdienste um die Dokumentation der jüdischen Geschichte Fürths ausgezeichnet. Der Preis wurde am [[13. November]] [[2000]] von einer Organisation deutschstämmiger Juden in den USA erstmals an fünf Personen aus der Bundesrepublik in Berlin vergeben, zu denen Blume gehörte.<ref>Wolfgang Händel: „Lohn fürs Engagement“ in [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Oktober 2000</ref>
Sie konvertierte im Jahr [[2002]] zum Judentum und war von [[2004]] bis [[2008]] Vorsitzende der [[Fiorda|Israelitischen Kultusgemeinde]] in Fürth. Für ihre Arbeit wurde sie von der Stadt Fürth [[2011]] mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] ausgezeichnet.<ref>Sabine Rempe: ''Brücken geschlagen''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2011</ref>
Sie konvertierte im Jahr [[2002]] zum Judentum und war von [[2004]] bis [[2008]] Vorsitzende der [[Fiorda|Israelitischen Kultusgemeinde]] in Fürth. Für ihre Arbeit wurde sie von der Stadt Fürth [[2011]] mit dem [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatt]] ausgezeichnet.<ref>Sabine Rempe: ''Brücken geschlagen''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2011</ref>


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