Unabhängige Frauen Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

Der Verein wurde als Reaktion auf die [[Stadtrat 2002 - 2008|Kommunalwahl]] im Juni [[2002]] gegründet. Viele Fürther Wählerinnen hatten nach der Wahl von Dr. [[Thomas Jung]] zum [[Oberbürgermeister]] auf eine zweite Bürgermeisterin gehofft. [[Elisabeth Reichert]] ([[SPD]]) stand als Kandidatin zur Verfügung, stattdessen wurde [[Hartmut Träger]] im Mai 2002 zum [[2. Bürgermeister]] gewählt, womit beide Bürgermeisterposten, sowie alle sechs Referate, ausschließlich von Männern besetzt waren.  

In dem Verein Unabhängige Frauen Fürth e. V.- UFF schlossen sich daraufhin engagierte Frauen aus Fürth zusammen, unabhängig von Parteizugehörigkeit, Konfession oder Beruf. Ihr Ziel: „Frauen sichtbar machen“.  

 

Bis zum Ausscheiden der Referentin für Jugend, Soziale und Kultur, [[Elisabeth Reichert]], war von 2011 bis 2021 drei von sechs Referaten der Stadt Fürth weiblich besetzt. Im Herbst 2021 wurde der Posten neu vergeben, dabei setzte sich UFF erneut für eine weibliche Führung ein.

 

Gründungsfrau war u.a. die damalige Stadträtin der [[Grüne|Grünen]], [[Brigitte Dittrich]], die 2016 überraschen verstarb. Ihr zum Gedenken stiftete der Verein eine Bank am [[Flussdreieck]].  

[[2020]] wurde auf einer Jahreshauptversammlung erneut [[Sirka Schwartz-Uppendieck]] zur 1. Vorsitzenden gewählt. Vertreten wird sie von der 2. Vorsitzenden [[Brigitte Stenzhorn]] und an dritter Stelle von Kathrin Schinke. Die Kasse führt Petra Büttner. [[Rotraut Grashey]] wurde aufgrund ihres langjährigen Engagements zur Ehrenvorsitzenden ernannt.<ref>fn: Neuer Vorstand und eine Ehrenvorsitzende. In: Fürther Nachrichten vom 4. August 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref>