Adolf Schwammberger: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Jugend und Weg nach Fürth ===
=== Jugend und Weg nach Fürth ===
[[Bild:Dr Schwammberger 1944.jpg|thumb|right|Der junge Dr. Schwammberger im Jahr 1944]]Adolf Schwammberger wurde am [[17. September]] [[1905]] im Nürnberger Stadtteil St. Johannis geboren. Seine Eltern waren der Drechslermeister Georg Schwammberger (geb. 9. April 1872, gest. 18. September 1924) und Babette Schwammberger (geb. 9. September 1872, gest. unbekannt), geborene Blank, die am 26. August 1895 in Nürnberg heirateten. Der Vater verstarb bereits im Alter von 54 Jahren an "Wassersucht".  
[[Bild:Dr Schwammberger 1944.jpg|thumb|right|Der junge Dr. Schwammberger im Jahr 1944]]Adolf Schwammberger wurde am [[17. September]] [[1905]] im Nürnberger Stadtteil St. Johannis geboren. Seine Eltern waren der Drechslermeister Georg Schwammberger (geb. 9. April 1872, gest. 18. September 1924) und Babette Schwammberger (geb. 9. September 1872, gest. unbekannt), geborene Blank, die am 26. August 1895 in Nürnberg heirateten. Der Vater verstarb bereits im Alter von 54 Jahren an "Wassersucht".  
Nach dem Besuch der Volks- und danach Oberrealschule in [[Nürnberg]] absolvierte er die „Präparandenanstalt“ in Neustadt an der Aisch und die Lehrerbildungsanstalt in Altdorf. Danach trat er in [[Nürnberg]] in den Schuldienst ein. Auf diesen beschränkte er sich jedoch nicht: So legte er Ergänzungsprüfungen in Latein, Griechisch und Mathematik ab und begann ein Studium der Geschichte, Philosophie, Pädogogik und Volkswirtschaftslehre in Erlangen. Am [[22. Juni]] [[Promoviert im Jahr::1932]] wurde er mit einer Doktorarbeit über „Die Erwerbspolitik der Burggrafen von Nürnberg in Franken“ zum Dr. phil. promoviert.
Nach dem Besuch der Volks- und danach Oberrealschule in [[Nürnberg]] absolvierte er die „Präparandenanstalt“ in Neustadt an der Aisch und die Lehrerbildungsanstalt in Altdorf. Danach trat er in [[Nürnberg]] in den Schuldienst ein. Auf diesen beschränkte er sich jedoch nicht: So legte er Ergänzungsprüfungen in Latein, Griechisch und Mathematik ab und begann ein Studium der Geschichte, Philosophie, Pädogogik und Volkswirtschaftslehre in Erlangen. Am [[22. Juni]] [[Promoviert im Jahr::1932]] legte er seine Promotion zum Dr. phil. ab mit einer Doktorarbeit über das Thema „Die Erwerbspolitik der Burggrafen von Nürnberg in Franken bis 1361“<ref>Stadtarchiv Fürth, Personalakte Adolf Schwammberger Band 1</ref>.


[[1930]] wurde er schließlich nach Fürth als Hilfslehrer versetzt. Wie er später berichtete, hatte er seine Liebe zu dieser Stadt schon als 18-Jähriger über eine Freundin entdeckt - letztere war bald aus den Augen verloren - die Stadt Fürth dagegen nie.
[[1930]] wurde er nach Fürth als Hilfslehrer versetzt. Wie er später berichtete, hatte er seine Liebe zu dieser Stadt schon als 18-Jähriger über eine Freundin entdeckt - letztere war bald aus den Augen verloren - die Stadt Fürth dagegen nie.


Schwammberger heiratete am [[19. Dezember]] [[1931]] seine Frau '''[[Irma Schwammberger|Irma (Luise Emma) Schwammberger]]''' (geb. 9. Juli 1910, gest. 15. Mai 1989), geborene Reidelhuber. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: die Zwillinge Gertrud und Erika (geb. 18. August 1932) und der Sohn Günter (geb. 19. Oktober 1934).<ref>Stadtarchiv Fürth, Personalakte Adolf Schwammberger, Band 1</ref>
Schwammberger heiratete am [[19. Dezember]] [[1931]] seine Frau '''[[Irma Schwammberger|Irma (Luise Emma) Schwammberger]]'''. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: die Zwillinge Gertrud und Erika (geb. 18. August 1932) und der Sohn Günter (geb. 19. Oktober 1934).<ref>Stadtarchiv Fürth, Personalakte Adolf Schwammberger, Band 1</ref>


=== Berufliches Wirken ===
=== Berufliches Wirken ===
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