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[[2004]] formulierte eine Archivarin aus Toruÿ (ehem. Thorn) auf Nachfrage zur Rolle Schwammbergers in Thorn folgendes: Er war ''einer der vertrauensvollsten Mitarbeiter der NSDAP in Thorn ... und des aus Fürth stammenden Oberbürgermeisters Franz Jakob, verantwortlich für die ganze Nazi-Propaganda und das Hauptorgan der NSDAP, "Thorner Freiheit".''<ref>Stadtarchiv Fürth, Biografische Sammlung Schwammberger, Magdalena Niedzielska, 15. April 2004</ref> | [[2004]] formulierte eine Archivarin aus Toruÿ (ehem. Thorn) auf Nachfrage zur Rolle Schwammbergers in Thorn folgendes: Er war ''einer der vertrauensvollsten Mitarbeiter der NSDAP in Thorn ... und des aus Fürth stammenden Oberbürgermeisters Franz Jakob, verantwortlich für die ganze Nazi-Propaganda und das Hauptorgan der NSDAP, "Thorner Freiheit".''<ref>Stadtarchiv Fürth, Biografische Sammlung Schwammberger, Magdalena Niedzielska, 15. April 2004</ref> | ||
== | == Standardwerk - Fürth A - Z == | ||
Sein noch heute mangels aktualisiertem Ersatz beliebtes Standardwerk "[[Fürth von A bis Z]]" enthält eine sehr subjektive Stichwort-Auswahl Dr. Schwammbergers ohne Quellenangaben. Die Zeit des Nationalsozialismus findet keinerlei Erwähnung in dem Buch, und die Ermordung und Deportation der ehem. jüdischen Mitbürger wird mit lediglich zwei Sätzen abgehandelt: "''Das Reichsgesetz über die Rechtsverhältnisse der jüdischen Kultusvereinigung vom 28.3.1938 bedeutete das Ende der Synagogengemeinden. Ein entsetzliches Schicksal bereitete dem jüdischem Leben auch in Fürth ein Ende''"<ref>Dr. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Selbstverlag der Stadt Fürth 1967, S. 187</ref>. | Sein noch heute mangels aktualisiertem Ersatz beliebtes Standardwerk "[[Fürth von A bis Z]]" enthält eine sehr subjektive Stichwort-Auswahl Dr. Schwammbergers ohne Quellenangaben. Die Zeit des Nationalsozialismus findet keinerlei Erwähnung in dem Buch, und die Ermordung und Deportation der ehem. jüdischen Mitbürger wird mit lediglich zwei Sätzen abgehandelt: "''Das Reichsgesetz über die Rechtsverhältnisse der jüdischen Kultusvereinigung vom 28.3.1938 bedeutete das Ende der Synagogengemeinden. Ein entsetzliches Schicksal bereitete dem jüdischem Leben auch in Fürth ein Ende''"<ref>Dr. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Selbstverlag der Stadt Fürth 1967, S. 187</ref>. | ||