Tabak-Anbau: Unterschied zwischen den Versionen

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* Beck'sche Tabakfabrik in der [[Wassergasse]]
 
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* Tabakfabrik von Andreas Georg Holzmann in der [[Bäumenstraße]]
 
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* Tabakfabrik in [[Stadeln]]: Laut einer Beschreibung aus dem Jahr 1804 arbeiteten damals hier über 60 Personen, darunter auch kleine Kinder.<ref>Fränkische Provinzial-Blätter (1804), S. 763 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10614978/bsb:7382615?page=307 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 7. Dezember 2017, 21:20 Uhr

Geschichte

Der Anbau von Tabak im Knoblauchsland hat eine über 400 jährige Tradition.

Johann Kaspar Bundschuh berichtete im Jahr 1799 sogar:

Der einzige Artikel, an welchem Ueberfluß ist, ist der Toback, der sehr häufig gebauet wird.[1]

Niedergang

Gekürzte EU-Subventionen, der Mangel an Erntehelfern und besonders das Fehlen eines fairen Preises belasten den hiesigen Anbau und so traten die Tabakbauern auf dem Erntedankfestzug 2007 symbolisch zum letzten Mal gemeinsam auf.

Ehemalige Tabakfabriken

  • Beck'sche Tabakfabrik in der Wassergasse
  • Tabakfabrik von Andreas Georg Holzmann in der Bäumenstraße
  • Tabakfabrik in Stadeln: Laut einer Beschreibung aus dem Jahr 1804 arbeiteten damals hier über 60 Personen, darunter auch kleine Kinder.[2]

Siehe auch

Lokalberichterstattung

Horst M. Auer: Tabak für Ägypten. In: Fürther Nachrichten vom 11. August 2010 - online abrufbar

Einzelnachweise

  1. Johann Kaspar Bundschuh: "Geographisch Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, ...", Ulm, Stettin, 1799-1804, 2. Band, S. 234. - online-Digitalisat der Universität Würzburg
  2. Fränkische Provinzial-Blätter (1804), S. 763 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

Bilder

Fotostrecke: Die Tabakbauern am Kärwaumzug: