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| + | Die Höfe von Weikershof gehörten früher zur Gemeinde Höfen, die wiederum 1899 zum großen Teil Nürnberg zugeschlagen wurde. Der weit entfernt liegende Teil kam zur Stadt Fürth. Die Hausnummern blieben so bestehen. Der große Voit-Hof hat nach wie vor „Weikershofer Straße 179; Völkls wohnen auf Nr. 186/186a und Familie Schmälzlein auf Nr. 192. | ||
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| − | Die Weikershofer Straße verband ursprünglich die Orte [[Höfen]] und Weikershof und wurde mit Übernahme der [[Panzerkaserne]] durch die [[Johnson Barracks| | + | Die Weikershofer Straße verband ursprünglich die Orte [[Höfen]] und Weikershof und wurde mit Übernahme der [[Panzerkaserne]] durch die [[Johnson Barracks|U.S. Army]] erstmalig unterbrochen. Später folgten mit dem Bau des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]], der [[Südwesttangente]] sowie der Erweiterung der [[Magazinstraße]] weitere Barrieren. Heute ist die Straße nur in Resten in Weikershof sowie Höfen erhalten, der ursprüngliche Verlauf ist nicht mehr erkennbar. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 08:00 Uhr
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| Weikershofer Str. in Richtung Dorfmitte |
- Straße
- Weikershofer Straße
- Stadtteil
- Weikershof
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 26' 46.83" N, 10° 59' 16.99" E
Die Weikershofer Straße ist eine Straße im Fürther Ortsteil Weikershof. In Weikershof gibt es Höfe mit den Hausnummern 175, 179, 183, 185, 186, 186a,192. Das erscheint schon merkwürdig. Die Lösung: Die Höfe von Weikershof gehörten früher zur Gemeinde Höfen, die wiederum 1899 zum großen Teil Nürnberg zugeschlagen wurde. Der weit entfernt liegende Teil kam zur Stadt Fürth. Die Hausnummern blieben so bestehen. Der große Voit-Hof hat nach wie vor „Weikershofer Straße 179; Völkls wohnen auf Nr. 186/186a und Familie Schmälzlein auf Nr. 192.
Verlauf[Bearbeiten]
Die Weikershofer Straße verband ursprünglich die Orte Höfen und Weikershof und wurde mit Übernahme der Panzerkaserne durch die U.S. Army erstmalig unterbrochen. Später folgten mit dem Bau des Main-Donau-Kanals, der Südwesttangente sowie der Erweiterung der Magazinstraße weitere Barrieren. Heute ist die Straße nur in Resten in Weikershof sowie Höfen erhalten, der ursprüngliche Verlauf ist nicht mehr erkennbar.
Literatur[Bearbeiten]
- Weikershofer Straße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 388
Bilder[Bearbeiten]
Weikershofer Straße 175, April 2020
Blick über die alte Weikershofer Siedlung April 2020
Blick über die alte Weikershofer Siedlung April 2020
Weikershofer Straße 183, April 2020
Weikershofer Straße 192, April 2020
Freiplastik Gudrun Kunstmann, Titel unbekannt, ca. 1965, im Privatbesitz
Weikershofer Str. in Richtung Dorfmitte
Schild für den Bethang-Weg in Weikershof, April 2020
Schild für den Bethang-Weg in Weikershof, April 2020
Grundriss der Knorr-Hofanlage, gezeichnet 1925
Kirchweihgesellschaft an der Weikershofer Straße, ortsauswärts. Im Hintergrund ist die ehemalige Panzerkaserne zu sehen (nach 1945 Johnson Barracks). Aufnahme um 1950
Knorr-Hof in Weikershof mit dem markanten Runen-Fachwerk. Aufnahme vor 1945
Der am 5. April 1945 zerstörte Knorr-Hof mit Weikershofer Str. (nach Höfen führend) in der Bildmitte. Der nach oben rechts verlaufende Fußweg ist heute der Rad-/Fußweg in Richtung der Straße Am Stübleacker. Aufnahme um 1930
