Werner Mäckl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Werner Mäckl''' (geb. [[3. August]] [[1934]] in [[Fürth]], gest. [[1. Dezember]] [[2017]] in Fürth) war  [[Musiker]], Arrangeur und [[Komponist]]
  
 
==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==

Aktuelle Version vom 5. April 2018, 17:25 Uhr

Werner Mäckl (geb. 3. August 1934 in Fürth, gest. 1. Dezember 2017 in Fürth) war Musiker, Arrangeur und Komponist

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Werner Mäckl wurde am 3. August 1934 in der Balbiererstraße 7 geboren. Schon im Alter von 4 Jahren lernte er Akkordeon und fiel durch sein Talent auf. Die Musiklehrer bedrängten die in sehr einfachen Verhältnissen lebenden Eltern, den Sohn weiter zu fördern.

Im Alter von 16 Jahren spielte er als Multiinstrumentalist regelmäßig mit unterschiedlichen Bands unter anderem beim AFN. Mit der Band "The Pepitos" spielte er im Gelben Löwen und begleitete dort musikalisch Freddy Quinn.

Nach einer Lehre als Fernseh- und Rundfunkmechaniker bei Grundig besuchte er sechs Jahre die Musikhochschule in München und war daraufhin zwei Jahre am Nürnberger Konservatorium und kurze Zeit bei den Bamberger Symphonikern. Aufgrund gesundheitlicher Probleme wandte er sich wieder der Unterhaltungsmusik zu und schrieb zunehmend Arrangements.

In Grafenwöhr lernte er bei einem seiner Auftritte mit der Band "Flamingos" auch Elvis Presley kennen. Er spielte unter anderem mit Adi Rauch und Herbert Billhofer. Kurt Edelhagen "entdeckte" Mäckl im Jahre 1952 bei einem Konzert im Reichelsdorfer Keller, Mäckl schrieb daraufhin für Edelhagen über fünf Jahre Arrangements, später auch für Max Greger und Stan Kenton. Gelegentlich spielte er im Sextett und im Orchester von Max Greger. In Las Vegas gewann er 1996 die internationale Weltmeisterschaft für Alleinunterhalter. Ein Arrangement Mäckls für Panflöte erhielt eine Goldene Schallplatte.