Dr. Wilhelm Funk (geb. 26. Mai 1896 in Roßtal; gest. 1979) war Künstler, Kunsterziehungslehrer und Heimatforscher.

Er promovierte 1923 an der Universität Erlangen und wirkte als Kunsterziehungslehrer an höheren Schulen, zuletzt als Oberstudienrat von 1949 bis 1961 an der Oberrealschule Fürth.[1]

1956 schuf er 10 Holzschnitte mit Motiven aus dem alten Fürth.

In einer Vielzahl von Veröffentlichungen behandelte er kunst- und baugeschichtliche, volks- und sprachkundliche Themen. Auch in den Fürther Heimatblättern schrieb er verschiedene Artikel, z. B. "Zur Stadtentwicklung von Fürth" (in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 2. Jahrgang, 1952, Nr. 1) und "Zwei Fürther Bildhauer des Frühbarock, Kirchner und Schmidt" (in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 2. Jahrgang, 1952, Nr. 3).

Als Künstler verwendete er auch das Pseudonym Hans Georg Tilia.[2]

Siehe auchBearbeiten

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Funke, Wilhelm. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 132
  2. Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte...", 2007, S. 440