Wolfsgrubermühle

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Die historische Wolfsgrubermühle.
Briefkopf des Mühlenbetriebs von 1977

Die Wolfsgrubermühle ist eine ehemalige Mühle an der Pegnitz.

Geschichte

Sie wurde früher als "Obere Mühle" bezeichnet und ist die einzige der beiden Fürther Mühlen, die erhalten ist. In der Fabrik wurden auch Spiegel poliert, weshalb das Gebäude zum Teil quecksilberverseucht ist. Das linke, ältere Mühlengebäude war durch Vandalismus mitllerweile sehr beschädigt und wurde im März 2012 abgerissen. Das rechte Nebengebäude, welches die Zahl 1737 trägt, war eine Werkstatt - unter anderem hatte hier der berühmte Münzmacher Conrad Stutz seine Werkstatt.

Dahinter befindet sich das auf dem Wehr sitzende Wasserkraftwerk. Es wurde 2007 mit aktueller Technik erneuert (2 Maschinen, Engpaßleistung: ca. 390 kW).

Literatur

  • Wolfsgrubermühle. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 400
  • Gelungener Zeitsprung in die Computer-Ära (ZEK Wasserkraft Februar 2010, S. 15 - 17), online im Netz zugänglich als PDF [1]

Lokalpresse

  • Volker Dittmar: Der Verfall wird nicht aufgehalten. In: Fürther Nachrichten vom 31. Januar 2006 - FN.
  • Das Trauerspiel um die alte Wolfsgrubermühle. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2009 - FN.
  • Alles, Johannes: Wolfsgrubermühle im Dämmerschlaf, Artikel in den Fürther Nachrichten vom 22. September 2010. FN
  • Dittmar, Volker: Fürther Geschichte in Trümmern. 200 Jahre altes Mühlengebäude an der Pegnitz wird abgerissen, Artikel in den Fürther Nachrichten vom 22. April 2012 FN.

Siehe auch

Galerie