Zum Gaulstall: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gaststätte "'''Zum Gaulstall'''" war eine alt-eingesessene Gaststätte in der Fürther [[Innenstadt]] in der Blumenstr. 28.  
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Die Gaststätte "'''Zum Gaulstall'''" war eine alt-eingesessene Gaststätte in der Fürther [[Innenstadt]] in der [[Blumenstraße]] 28.  
Am 15. Februar 2010 verstarb die langjährige Wirtin des Gaulstall, Luise Eichinger, im Alter von 72 Jahren, seitdem ist die Gastwirtschaft geschlossen.<br/>
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Am [[15. Februar]] [[2010]] verstarb die langjährige Wirtin des Gaulstall, Luise Eichinger, im Alter von 72 Jahren, seitdem ist die Gastwirtschaft geschlossen.<br/>
Zu Eichingers 25-jährigem Brauereijubiläum 2006 außerte sich der Fürther [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] wie folgt:<br/>
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Zu Eichingers 25-jährigem Brauereijubiläum [[2006]] außerte sich der Fürther [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] wie folgt:<br/>
 
''"Wir brauchen in Fürth Orte, wo man sich wohlfühlen kann, wo man ein Stück Heimat hat und man auch hingehen kann, wenn es einem nicht so gut geht"''.
 
''"Wir brauchen in Fürth Orte, wo man sich wohlfühlen kann, wo man ein Stück Heimat hat und man auch hingehen kann, wenn es einem nicht so gut geht"''.
  

Version vom 2. November 2013, 00:34 Uhr

Zum Gaulstall
Anschrift: Blumenstraße 28
Eröffnung:
Abbruch:
Daten
Biere: Bergbräu, Patrizier
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:


Die Gaststätte "Zum Gaulstall" war eine alt-eingesessene Gaststätte in der Fürther Innenstadt in der Blumenstraße 28. Am 15. Februar 2010 verstarb die langjährige Wirtin des Gaulstall, Luise Eichinger, im Alter von 72 Jahren, seitdem ist die Gastwirtschaft geschlossen.

Zu Eichingers 25-jährigem Brauereijubiläum 2006 außerte sich der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung wie folgt:
"Wir brauchen in Fürth Orte, wo man sich wohlfühlen kann, wo man ein Stück Heimat hat und man auch hingehen kann, wenn es einem nicht so gut geht".


In der Literatur

Als wohl einzige Fürther Wirtschaft schaffte es der Gaulstall in die große Weltliteratur, da der Literat Jakob Wassermann direkt über dem Gaulstall wohnte und ihn folgendermaßen in seinem autobiographischem Roman "Engelhard Ratgeber" verewigte:

"Im ersten Stock eines Hauses, in dessen Erdgeschoß sich eine Wirtschaft befand. Jede Nacht drang großer Lärm herauf, in jeder Sonntagnacht kam es zu einer Schlägerei, und ein Gestochener brüllte alle schlafenden Bewohner wach. Schlimmer aber war für Engelhard das allwöchentliche Schweineschlachten. Das Todesgeschrei schnitt ihm gar furchtbar durch die Brust."

Querverweise

Literatur