Zweiter Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(22 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
=== Beginn und Verlauf für Fürth ===
 
=== Beginn und Verlauf für Fürth ===
  
== Bombenangriffe ==
+
== Luftangriffe ==
 
+
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Fürth wegen seines großen Judenanteils von Bombardierungen verschont wurde. Die Kleeblatt-Stadt wurde von insgesamt 15 Luftangriffen heimgesucht. Oft galten diese zwar eigentlich der Nachbarstadt Nürnberg, dennoch kam es auch in Fürth zu Schäden und Verlusten unter der Zivilbevölkerung. Während einige Angriffe mehr "nebenbei" erfolgten, fanden aber auch gezielte Luftangriffe auf Einrichtungen in Fürth wie die [[Dynamit-Nobel-AG]], die Kasernen in der Südstadt und das Gelände der "[[Bachmann_&_Blumenthal|Bachmann & von Blumenthal Co. KG]]" Flugzeugwerke auf der heutigen [[Hardhöhe]] statt. Während dieser Flugplatz beinahe vollständig zerstört wurde, blieb der [[Flughafen|Flugplatz in Atzenhof]] gänzlich unbeschädigt.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Fürth wegen seines großen Judenanteils von Bombenangriffen verschont wurde. Die Kleeblatt-Stadt wurde von insgesamt 15 Luftangriffen heimgesucht. Oft galten diese zwar eigentlich der Nachbarstadt Nürnberg, dennoch kam es auch in Fürth zu Schäden und Verlusten unter der Zivilbevölkerung. Während einige Angriffe mehr "nebenbei" erfolgten, fanden aber auch gezielte Luftangriffe auf Einrichtungen in Fürth wie die [[Dynamit-Nobel-AG]], die Kasernen in der Südstadt und das Gelände der "[[Bachmann_&_Blumenthal|Bachmann & von Blumenthal Co. KG]]" Flugzeugwerke auf der heutigen [[Hardhöhe]] statt. Während dieser Flugplatz beinahe vollständig zerstört wurde, blieb der [[Flughafen|Flugplatz in Atzenhof]] gänzlich unbeschädigt.
 
  
 
Knapp 11 % der Bausubstanz in Fürth wurde zerstört. Im Vergleich zu anderen Städten ist dies jedoch eine relativ niedrige Zahl.
 
Knapp 11 % der Bausubstanz in Fürth wurde zerstört. Im Vergleich zu anderen Städten ist dies jedoch eine relativ niedrige Zahl.
  
 
Im Einzelnen fanden folgende Angriffe statt:
 
Im Einzelnen fanden folgende Angriffe statt:
 
+
{{Ereignisse des Themas|Luftangriffe}}
* [[Luftangriffe vom 17. August 1940]]
 
* [[Luftangriffe vom 25./26. Februar 1943]]
 
* [[Luftangriffe vom 8./9. März 1943]]
 
* [[Luftangriffe vom 10./11. August 1943]]
 
* [[Luftangriffe vom 25. Februar 1944]]
 
* [[Luftangriffe vom 8. September 1944]]
 
* [[Luftangriffe vom 19. September 1944]]
 
* [[Luftangriffe vom 26. November 1944]]
 
* [[Luftangriffe vom 28. November 1944]]
 
 
 
=== [[19. Februar]] [[1945]] ===
 
Durch Bomben kam es in der [[Kurgartenstraße]] zu Beschädigungen.
 
 
 
=== [[21. Februar]] [[1945]] ===
 
Bei diesem Großangriff auf Nürnberg, bei dem 1198 Bomber insgesamt 1700,3 Tonnen Spreng- und 1168,5 Tonnen Brandbomben abwarfen, wurde auch die Kleeblattstadt wieder schwer getroffen. Zwischen 10:45 Uhr und 14:45 Uhr fielen die Bomben. Dabei gab es Schäden in der [[Karolinenstraße]] 106/108, [[Waldstraße]], [[Ritterstraße]], [[Gebhardtstraße]], [[Bahnhofstraße]], [[Friedrichstraße]] ([[Parkhotel]]), [[Moststraße]] 31 (vollständige Zerstörung), Hindenburgstraße (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]), Adolf-Hitler-Straße (heute [[Königswarterstraße]]), [[Königstraße]] und [[Nürnberger Straße]]. Zudem wurden die [[Foerstermühle]] beschädigt, die Lagerhallen von [[Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)|CHN]] in der Würzburger Straße 29 und 62, sowie die [[Maxbrücke]] und das Wirtschaftsgebäude der [[SpVgg Fürth]] zerstört.
 
 
 
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center; width:70%"
 
|-
 
! Name !! Vorname !! Geburtsname !! Geburtsdatum !! Geburtsort!! Beruf !! Todesort !! Letzter bekannter Wohnort in Fürth || Sonstiges
 
|-
 
| Gerstendörfer || Anna || Rießner || 30. November 1883 || Fürth || Fabrikantenbesitzersehefrau || Moststraße 31 || Moststraße 31 || *1
 
|-
 
| Schaub || Franziska || - || 4. Dezember 1905 || Riemek/Gmünden || Wirtschafterin || Moststraße 31 || Moststraße 31 || *1
 
|-
 
| Demling || Hedwig || Büchner || 21. November 1896 || Schweinfurt || Direktorsehefrau || Moststraße 31 || Moststraße 31 || *2
 
|-
 
| Gerstendörfer || Leo || - || 30. Oktober 1883 || Fürth || ? || Moststraße 31 || ? || *2
 
|-
 
| Zahn || Heinrich || - || 31. März 1879 || Wundsiedel || Fabrikdirektor || Moststraße 31 || Moststraße 31 || *2
 
|-
 
| Schmidt || Martin || - || 15. Januar 1883 || Weingast/Forchheim || Studienprofessor || Moststraße 31 || Moststraße 31 || *2
 
|-
 
| Schmidt || Marga || Ott || 8. August 1892 || Nürnberg || Studienprofessorehefrau || Moststraße 31  ||  Moststraße 31 || *2
 
|-
 
| Kampmann || Gertraud || Hetzler || 29. September 1910 || Herzogenaurach || Papierfärbersehefrau || Moststraße 29  ||  Moststraße 31 || *2
 
|-
 
| Kampmann || Reinhild || - || 15. April 1937 || Fürth || - ||  Moststraße 31 ||  Moststraße 29 || *2
 
|-
 
| Debrun || Pierre || - || 8. August 1909 || Marneffe/Belgien || unbekannt || unbekannt || unbekannt || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 50209, Gefangennahme 28. Mai 1940
 
|-
 
| Mertens || Barthelemy || - || 26. November 1907 || Liege/Belgien || unbekannt  || unbekannt  || unbekannt  || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 42896
 
|-
 
| Lecherig || Gaston || - || 10. November 1920 || Liege/Belgien  || unbekannt || unbekannt || unbekannt || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 38591, Gefangennahme 1. Mai 1940
 
|-
 
| Dupuis || Aime || - || 17. März 1916 || Paris/Frankreich || unbekannt || unbekannt || unbekannt || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 42347, Gefangennahme 28. Mai 1940
 
|-
 
| Garnier || Raymond || - || 18. Dezember 1916 || Asnieres/Frankreich || unbekannt || unbekannt || unbekannt || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 44757, Gefangennahme 22. Juni 1940
 
|-
 
| Barwencik || Karl || - || 1. Januar 1901 || Ruschau || Metzgersgehilfe || Karolinenstraße 106/108 || Altenberg || *2
 
|-
 
| Biermeyer || Fritz || - || 26. März 1892 || Fürth || Metzgersmeister || Karolinenstraße 106/108 || Nürnberg || *2
 
|-
 
| Zimmermann || Ferdinand || - || 17. Dezember 1900 || Nürnberg || Metzgersgehilfe || Karolinenstraße 106/108  || Nürnberger Straße 45 || *2
 
|-
 
| Weiss || Karl || - || 12. Mai 1904 || Nürnberg || Kfm. Angestellter || Karolinenstraße 106/108  || Nürnberg || *2
 
|-
 
| Herbst || Margarete || - || 27. Dezember 1899 || Nürnberg || Arbeiterin || Karolinenstraße 106/108  || An den Gärten 2 || *2
 
|-
 
| Meier || Margareta || Zogel || 4. August 1903 || Unterfarrnbach || Arbeiterin  ||  Karolinenstraße 106/108  || Hintere Straße 4 || *2
 
|-
 
| Müller || Elisabeth || Latteyer || 23. November 1903 || Fürth || Arbeiterin || Karolinenstraße 106/108  || Gustavstraße 9 || *2
 
|-
 
| Danirenko || Jefimija || - || 29. September 1921 || Cedwora, Kr. Odessa/UdSSR || Arbeiterin || Karolinenstraße 106/108  || Ritterstraße 3 || "Ostarbeiterin" mit UdSSR-Staatsangehörigkeit / *2
 
|-
 
| Darnostup || Ksenia || - || 17. Januar 1921 || Prosjano, Kr. Dnjepropetrowsk/UdSSR || Arbeiterin  || Karolinenstraße 106/108  || Ritterstraße 3 || "Ostarbeiterin" mit UdSSR-Staatsangehörigkeit / *2
 
|-
 
| Gorila || Galina || - || 14. Juni 1926 || Adamowka, Kr. Dnjepropetrowsk/UdSSR || Arbeiterin || Karolinenstraße 106/108 || Ritterstraße 3 || "Ostarbeiterin" mit UdSSR-Staatsangehörigkeit / *2
 
|-
 
| Mitjuchina || Maria || - || 15. März 1922|| Walowka/UdSSR || Arbeiterin ||  Karolinenstraße 106/108 || Ritterstraße 3 || "Ostarbeiterin" mit UdSSR-Staatsangehörigkeit / *2
 
|-
 
| Stan || Tanje || - || 1. Januar 1926 || Saplitschki, Kr. Dnjepropetrowsk/UdSSR ||  Arbeiterin ||  Karolinenstraße 106/108 || Ritterstraße 3 || "Ostarbeiterin" mit UdSSR-Staatsangehörigkeit / *2
 
|}
 
1) Leiche konnte direkt identifiziert werden.</br>
 
2) Leiche konnte nicht direkt identifiziert werden, da die Leiche meist zu verkohlt oder verstümmelt war.
 
 
 
=== [[16. März]] [[1945]] ===
 
Beim 12. Luftangriff kam es zu Schäden in der Südstadt ([[Sonnenstraße]] 38 und 40)
 
[[Datei:Weikershof A2517.jpg|thumb|right|Der am 5. April 1945 zerstörte [[Knorr-Hof]] in Weikershof]]
 
<br clear="all" />
 
 
 
=== [[5. April]] [[1945]]===
 
66 US-Bomber attackierten das [[Artilleriedepot]] in Fürth, dabei wurde auch [[Weikershof]] schwer getroffen. Es fielen 143,2 Tonnen Spreng- und 50,6 Tonnen Brandbomben.
 
 
 
Während des Angriffes wurden u. a. folgende Gebäude getroffen: [[Goethestraße 10]], [[Nürnberger Straße 16]], [[Schwabacher Straße 65]], [[Hauptbahnhof]], [[Alexanderstraße 5]], [[Südweg 14]], [[Schwabacher Straße 330]] (Bombenvolltreffer), [[Weikershofer Straße 180]]
 
 
 
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center; width:60%"
 
|-
 
! Name !! Vorname !! Geburtsname !! Geburtsdatum !! Geburtsort!! Beruf !! Todesort !! Letzer bekannter Wohnort in Fürth || Sonstiges
 
|-
 
| Baumgärtner || Helga || || 3. März 1941 || Fürth || - || Goethestraße 10 || Goethestraße 10 || *1
 
|-
 
| Friedl || Anton || - || 6. Juni 1871 || Eichstätt || Militärpensionist || Nürnberger Straße 16 || Nürnberger Straße 16 || *1
 
|-
 
| Landauer || Hans Michael || - || 7. Dezember 1885 || Cadolzburg || Steuerrat || Schwabacher Straße 65 || Cadolzburg || *1
 
|-
 
| Traschitzker || Herbert || - || 28. Juni 1926 || Spittal/Drau || Gren. Schtz. Batl. III Bayreuth || Hauptbahnhof || unbekannt || Tod durch Bombensplitterverwundung
 
|-
 
| Würzburger || Eduard || - || 28. Dezember 1917 || München || Obergefreiter Gren. Schtz. Btl. III Bayreuth || Hauptbahnhof || unbekannt || Tod durch Bombensplitterverwundung
 
|-
 
| Grabsch || Hartmut || - || 4. September 1927 || Breslau ||  Gren. Schtz. Batl. III Bayreuth || Hauptbahnhof || unbekannt || Tod durch Bombensplitterverwundung
 
|-
 
| Meyer || Albert || - || 24. Februar 1906 || Münstadt ||  Gren. Schtz. Batl. III Bayreuth || Hauptbahnhof || unbekannt || Tod durch Bombensplitterverwundung
 
|-
 
| Decker || Georg Nikola || - || 26. Oktober 1864 || Fürth || Seifenfabrikant || Alexanderstraße 5 || Alexanderstraße 5 ||  *1
 
|-
 
| Spaggjarrj || Enco || - || 14. Juli 1914 || Gavazzo/Italien || Lagerarbeiter || Stadtkrankenhaus || Nürnberg || Verletzung in Nbg
 
|-
 
| Stark || Margarete || Klenk || 7. Juli 1886 || unbekannt || Obersekr. Ehefrau || Südweg 14  || Südweg 14 || *1
 
|-
 
| Stark || Johann Wolfgang || - || 27. Juni 1889 || Fürth || Stadtobersekretär || Südweg 14 || Südweg 14 || *1
 
|-
 
| Bode || Ida Maria Ernestine || Forster || 6. Oktober 1871 || Nürnberg || unbekannt || Südweg 14 || Simonstraße 3 || *1
 
|-
 
| Schmidt || Martha || Bode || 11. Juli 1895|| Fürth || Schneiderin ||  Südweg 14 || Simonstraße 3 || *1
 
|-
 
| Mehl || Marga || - || 25. Dezember 1925 || Zirndorf || kfm. Angestellte ||  Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Neubauer || Johann || - || 9. September 1881 || Fürth || Fabrikant || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Neubauer || Anna || Mangold || 30. September 1882 || Fürth || - || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Röschlein || Magdalene || - || 12. Januar 1907 || Fürth || Laborantin || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Röschlein || Marianne || - || 14. September 1932 || Fürth || Schülerin || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Simon || Marie || Neubauer || 19. Juni 1908 || Fürth || - || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Zimmerbauer || Franziska || - || 2. Juli 1909 || Simbach/Inn || Hausangestellte || Schwabacher Straße 330 || Schwabacher Straße 330 || *1
 
|-
 
| Puth || Ludwig || - || 18. November 1891 || Wachenbuchen || Landwirt || Weikershofer Straße 180 || Wachenbuchen || *1
 
|-
 
| Volcher || Eugen || - || 7. April 1904 || Servais/Belgien || Bäcker || Schwabacher Straße 330 || Kurgartenstraße 56 || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 50060/*1
 
|-
 
| Burton || Josef || - || 5. Februar 1900 || Robersart/Belgien || Bäcker || Schwabacher Straße 330 || Kurgartenstraße 56 || Kriegsgefangener Erk.-Nr. 35901/*1
 
|-
 
| Mesch || Erika || - || 17. August 1924 || Regensburg || Kraftfahrhelferin || Schwabacher Straße 330 || Erlangen || *1
 
|-
 
|  ||  ||  || ||  ||  ||  ||  ||
 
|-
 
|  ||  ||  || ||  ||  ||  ||  ||
 
|-
 
|  ||  ||  || ||  ||  ||  ||  ||
 
|}
 
 
 
1) Leiche konnte direkt identifiziert werden.</br>
 
2) Leiche konnte nicht direkt identifiziert werden, da die Leiche meist zu verkohlt oder verstümmelt war.
 
 
 
=== [[8. April]] [[1945]] ===
 
Noch einmal wurden die [[Bachmann & Blumenthal]]-Werke Ziel eines schweren Luftangriffes, bei dem sie laut Augenzeugenberichten "total zerstört" wurden. Auch die erst errichtete Siedlung an der [[Wehlauer Straße]] wurde schwer getroffen, hier wurden zwei Drittel der Gebäude völlig zerstört. In der Innenstadt wurde das Eckhaus Maxstraße 32 (heute Sparkassengebäude) getroffen und teilzerstört. 89 amerikanische Bomber B 24 "Liberator" warfen 154,5 Tonnen Spreng- und 54 Tonnen Brandbomben.
 
 
 
=== [[18. April]] [[1945]] ===
 
Einen Tag vor der Kapitulation Fürths wurde der 15. und letzte Angriff geflogen. Gleichzeitig kam es an verschiedenen Stellen in Fürth zu Kampfhandlungen mit den vorrückenden Truppen der Alliierten und dem sog. "Volkssturm". In Dambach wurde am Nachmittag die Scheune des Landwirtes Peuntinger von einer Granate getroffen, so dass die Scheune in Flammen aufging. Beim löschen des Feuers durch Anwohner kamen durch den Einsturz der Giebelmauer am gleichen Tag gegen 18 Uhr folgende Personen ums Leben:
 
 
 
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center; width:60%"
 
|-
 
! Name !! Vorname !! Geburtsname !! Geburtsdatum !! Geburtsort!! Beruf !! Todesort !! Letzter bekannter Wohnort in Fürth || Sonstiges
 
|-
 
| Hübschmann|| Georg || - || 30. Oktober 1882 || Nürnberg || Landwirt & Drechlsermeister || Dambach || Fuchsstraße 70 || *1
 
|-
 
| Schwab|| Georg || - || 30. März 1889 || Cadolzburg || Eisenbahnschaffner || Dambach || Weiherhoferstraße 56 || *1
 
|-
 
| Distler || Johann || - || 6. Mai 1887 || Nbg.-Muggenhof || - || Dambach || Untere Straße 16/ Dambach || *1
 
|-
 
| Schweitzer || Hans Joachim || - || 14. März 1928 || Köln || Schüler || Dambach || Forsthausstraße 28 || *1
 
|-
 
|}
 
1) Leiche konnte direkt identifiziert werden </br>
 
2) Leiche konnte nicht direkt identifiziert werden
 
 
 
Die Leichen wurden am [[20. April]] und am [[23. April]] [[1945]] in das Leichenhaus nach Zirndorf verbracht und dort gemeinsam beerdigt. Den Transport übernahm der Landwirt Höfler, der ebenfalls aus Dambach kam.<ref>StA Fürth - Verzeichnis der Luftkriegsgefallenen 1939 - 1945, S. 5, Schreiben vom 28. April 1945 an die MR Police Fürth</ref>
 
 
 
Darüber hinaus wurden weitere Leichen im Stadtgebiet gefunden, die vermutlich bei den Kampfhandlungen zwischen dem 18. und 19. April 1945 in Fürth ums Leben kamen:<ref>StA Fürth - Verzeichnis der Luftkriegsgefallenen 1939 - 1945, S. 5, Schreiben vom 30. April 1945 an die Kriminalpolizei Fürth</ref>
 
 
 
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center; width:60%"
 
|-
 
! Name !! Vorname !! Geburtsname !! Geburtsdatum !! Geburtsort!! Beruf !! Todesort !! Letzter bekannter Wohnort in Fürth || Sonstiges
 
|-
 
|  unbekannte Leiche || männlich || - || ca. 30 Jahre || - || - || unbekannt || - || Anscheinend Soldat, Leiche war nur mit Hemd bekleidet, Tod durch Bauch- und Splitterwunde
 
|-
 
| unbekannte Leiche || männlich || - || ca. 35 Jahre || - || - || Güterbahnhof || - || In Uniform eines Gren. Unteroffiziers, schwere Kopfverletzung
 
|-
 
| unbekannte Leiche || männlich || - || ca. 30 Jahre || - || - || Schießplatz || - || Soldat in Gren. Uniform ohne Schuhe, war bereits am Schießplatz vergraben, Tod durch Brustschuß
 
|-
 
| unbekannte Leiche || männlich || - || ca. 35 Jahre || - || - || Ludwigsbrücke || - || Zivilperson, scheinbar "Ausländer", Tod durch Genickschuss
 
|-
 
|}
 
 
 
  
 
Bei den Zahlen der angreifenden Flugzeuge und der abgeworfenen Bomben handelt es sich um Gesamtzahlen des jeweiligen Einsatzes. Eingeschlossen sind auch Bomben, die Ziele außerhalb Fürths getroffen haben.
 
Bei den Zahlen der angreifenden Flugzeuge und der abgeworfenen Bomben handelt es sich um Gesamtzahlen des jeweiligen Einsatzes. Eingeschlossen sind auch Bomben, die Ziele außerhalb Fürths getroffen haben.
  
 
== Kriegsschäden an Gebäuden ==
 
== Kriegsschäden an Gebäuden ==
[[Datei:Schwabacher Straße 78.jpg|thumb|right|Splittereinwirkung an einem Gebäude in der [[Johannisstraße]] (2008), mittlerweile beseitigt]]
+
[[Datei:Schwabacher Straße 78.jpg|mini|right|Splittereinwirkung an einem Gebäude in der [[Johannisstraße]] (2008), mittlerweile beseitigt]]
 
Die Gesamtzahl der Gebäude im Jahr 1939 betrug in Fürth ca. 8.200 Gebäude, davon wurden während des 2. Weltkrieges 4.452 leicht, 2.133 mittelschwer und 494 vollständig zerstört. In Wohnungen aufgeschlüsselt betrug dies im Jahr 1939 verteilt auf die 8.200 Gebäude insgesamt 24.733 Wohneinheiten. Von diesen Wohneinheiten wurden insgesamt 2.093 Wohnungen leicht, 803 mittel, 783 schwer und 951 vollständig beschädigt.<ref name="Fürth von A bis Z">vgl. Dr. Adolf Schwammberger: "[[Fürth von A bis Z]]"</ref> Spuren der Kampfhandlungen sind auch heute noch an zahlreichen Gebäuden erkennbar (Abplatzungen durch Granatsplitter und Geschosse, vereinfachte Wiederaufbauten, usw.). Somit erlitten nur 10,6 % der Gebäude in Fürth einen Kriegsschaden, womit Fürth nach dem 2. Weltkrieg zu den sechs Großstädten im ehem. Deutschen Reich gehörten, mit den geringsten Schäden durch Luft- und Atelierangriffen.  
 
Die Gesamtzahl der Gebäude im Jahr 1939 betrug in Fürth ca. 8.200 Gebäude, davon wurden während des 2. Weltkrieges 4.452 leicht, 2.133 mittelschwer und 494 vollständig zerstört. In Wohnungen aufgeschlüsselt betrug dies im Jahr 1939 verteilt auf die 8.200 Gebäude insgesamt 24.733 Wohneinheiten. Von diesen Wohneinheiten wurden insgesamt 2.093 Wohnungen leicht, 803 mittel, 783 schwer und 951 vollständig beschädigt.<ref name="Fürth von A bis Z">vgl. Dr. Adolf Schwammberger: "[[Fürth von A bis Z]]"</ref> Spuren der Kampfhandlungen sind auch heute noch an zahlreichen Gebäuden erkennbar (Abplatzungen durch Granatsplitter und Geschosse, vereinfachte Wiederaufbauten, usw.). Somit erlitten nur 10,6 % der Gebäude in Fürth einen Kriegsschaden, womit Fürth nach dem 2. Weltkrieg zu den sechs Großstädten im ehem. Deutschen Reich gehörten, mit den geringsten Schäden durch Luft- und Atelierangriffen.  
 
<br clear="all" />
 
<br clear="all" />
  
 
== Ende des 2. Weltkrieges in Fürth ==
 
== Ende des 2. Weltkrieges in Fürth ==
[[Bild:Kriegsende Info 160545.jpg|thumb|right|1. Mitteilungsblatt der [[US Army| US-Streitkräfte]] in Fürth am 16.5.45]]Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am ''Donnerstag, den [[19. April]] [[1945]]'' zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. [[Karl Häupler]] die [[Kapitulation von Fürth]] unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die [[US Army|Amerikaner]] die [[Rednitz]] überquert und rückten die [[Königstraße]] vor, ab 11:00 Uhr am [[19. April]] [[1945]] wehte die US-amerikanische Fahne vom [[Rathaus]], den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain [[John D. Cofer]].
+
[[Bild:Kriegsende Info 160545.jpg|mini|right|1. Mitteilungsblatt der [[US Army| US-Streitkräfte]] in Fürth am 16.5.45]]Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am ''Donnerstag, den [[19. April]] [[1945]]'' zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. [[Karl Häupler]] die [[Kapitulation von Fürth]] unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die [[US Army|Amerikaner]] die [[Rednitz]] überquert und rückten die [[Königstraße]] vor, ab 11:00 Uhr am [[19. April]] [[1945]] wehte die US-amerikanische Fahne vom [[Rathaus]], den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain [[John D. Cofer]].
  
 
Zu diesem Tag lautet der Eintrag des Chronisten [[Gottlieb Wunschel]]: „''Damit endete für die Stadt ein Zeitabschnitt, wie er in der Geschichte von Fürth noch nicht verzeichnet ist ...''"
 
Zu diesem Tag lautet der Eintrag des Chronisten [[Gottlieb Wunschel]]: „''Damit endete für die Stadt ein Zeitabschnitt, wie er in der Geschichte von Fürth noch nicht verzeichnet ist ...''"
Zeile 230: Zeile 42:
 
* ''[[Das Tagebuch des Daniel Lotter (Buch)|Das Tagebuch des Daniel Lotter]]'', Herbert Jungkunz, Fürth, 2001 u. 2003
 
* ''[[Das Tagebuch des Daniel Lotter (Buch)|Das Tagebuch des Daniel Lotter]]'', Herbert Jungkunz, Fürth, 2001 u. 2003
 
* Helmut Mahr: ''Die Besetzung der Stadt Fürth im April 1945 im Spiegel amerikanischer Berichte''. In: Fürther Heimatblätter, 2002/4, S. 111 - 124
 
* Helmut Mahr: ''Die Besetzung der Stadt Fürth im April 1945 im Spiegel amerikanischer Berichte''. In: Fürther Heimatblätter, 2002/4, S. 111 - 124
* ''[[Fürth 1939 - 1945 (Buch)|Fürth 1939 - 1945. Kriegsjahre in Fürth]]'', [[Fürther Geschichtswerkstatt]], Fürth, 2002
+
* ''[[Fürth 1939-1945 (Buch)|Fürth 1939-1945. Kriegsjahre in Fürth]]'', [[Fürther Geschichtswerkstatt]], Fürth, 2002
 
* Jim G. Tobias: ''Die Kriegsverbrechen einer fränkischen Polizeitruppe''. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/39/ganznorm_05.htm im Internet]
 
* Jim G. Tobias: ''Die Kriegsverbrechen einer fränkischen Polizeitruppe''. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/39/ganznorm_05.htm im Internet]
 
* ''Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg, ein Faksimile''. In: [[Rundfunkmuseum#Zeitschrift »Rundfunk und Museum«|Rundfunk und Museum]], Heft 53, Juni 2005, S.39
 
* ''Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg, ein Faksimile''. In: [[Rundfunkmuseum#Zeitschrift »Rundfunk und Museum«|Rundfunk und Museum]], Heft 53, Juni 2005, S.39
Zeile 265: Zeile 77:
 
[[Kategorie: Geschichte]]
 
[[Kategorie: Geschichte]]
 
[[Kategorie: Kriege und Katastrophen]]
 
[[Kategorie: Kriege und Katastrophen]]
 +
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]
 
[[Kategorie:Drittes Reich]]
 
[[Kategorie:Drittes Reich]]

Version vom 25. Januar 2021, 18:57 Uhr

Der Zweite Weltkrieg (1. September 1939 - 8. Mai 1945) war der zweite auf globaler Ebene geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den bislang größten und verlustreichsten Konflikt in der Menschheitsgeschichte dar. Er ist zudem der einzige Krieg, in dem sowohl atomare (von den USA in Japan) als auch biologische und chemische Waffen (beide hauptsächlich von Japan in China) eingesetzt wurden (ABC-Waffen).[1]

Der Zweite Weltkrieg und Fürth

Beginn und Verlauf für Fürth

Luftangriffe

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Fürth wegen seines großen Judenanteils von Bombardierungen verschont wurde. Die Kleeblatt-Stadt wurde von insgesamt 15 Luftangriffen heimgesucht. Oft galten diese zwar eigentlich der Nachbarstadt Nürnberg, dennoch kam es auch in Fürth zu Schäden und Verlusten unter der Zivilbevölkerung. Während einige Angriffe mehr "nebenbei" erfolgten, fanden aber auch gezielte Luftangriffe auf Einrichtungen in Fürth wie die Dynamit-Nobel-AG, die Kasernen in der Südstadt und das Gelände der "Bachmann & von Blumenthal Co. KG" Flugzeugwerke auf der heutigen Hardhöhe statt. Während dieser Flugplatz beinahe vollständig zerstört wurde, blieb der Flugplatz in Atzenhof gänzlich unbeschädigt.

Knapp 11 % der Bausubstanz in Fürth wurde zerstört. Im Vergleich zu anderen Städten ist dies jedoch eine relativ niedrige Zahl.

Im Einzelnen fanden folgende Angriffe statt:

Bei den Zahlen der angreifenden Flugzeuge und der abgeworfenen Bomben handelt es sich um Gesamtzahlen des jeweiligen Einsatzes. Eingeschlossen sind auch Bomben, die Ziele außerhalb Fürths getroffen haben.

Kriegsschäden an Gebäuden

Splittereinwirkung an einem Gebäude in der Johannisstraße (2008), mittlerweile beseitigt

Die Gesamtzahl der Gebäude im Jahr 1939 betrug in Fürth ca. 8.200 Gebäude, davon wurden während des 2. Weltkrieges 4.452 leicht, 2.133 mittelschwer und 494 vollständig zerstört. In Wohnungen aufgeschlüsselt betrug dies im Jahr 1939 verteilt auf die 8.200 Gebäude insgesamt 24.733 Wohneinheiten. Von diesen Wohneinheiten wurden insgesamt 2.093 Wohnungen leicht, 803 mittel, 783 schwer und 951 vollständig beschädigt.[2] Spuren der Kampfhandlungen sind auch heute noch an zahlreichen Gebäuden erkennbar (Abplatzungen durch Granatsplitter und Geschosse, vereinfachte Wiederaufbauten, usw.). Somit erlitten nur 10,6 % der Gebäude in Fürth einen Kriegsschaden, womit Fürth nach dem 2. Weltkrieg zu den sechs Großstädten im ehem. Deutschen Reich gehörten, mit den geringsten Schäden durch Luft- und Atelierangriffen.

Ende des 2. Weltkrieges in Fürth

1. Mitteilungsblatt der US-Streitkräfte in Fürth am 16.5.45

Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am Donnerstag, den 19. April 1945 zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. Karl Häupler die Kapitulation von Fürth unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die Amerikaner die Rednitz überquert und rückten die Königstraße vor, ab 11:00 Uhr am 19. April 1945 wehte die US-amerikanische Fahne vom Rathaus, den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain John D. Cofer.

Zu diesem Tag lautet der Eintrag des Chronisten Gottlieb Wunschel: „Damit endete für die Stadt ein Zeitabschnitt, wie er in der Geschichte von Fürth noch nicht verzeichnet ist ..."

Die Details der Kapitulation der Stadt Fürth sind in einem eigenen Artikel hier zu finden: Kapitulation von Fürth.

Literatur

  • Kriegsschäden. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 230
  • Zerstörungen. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 404 f.
  • Erinnerungen an Kriegszerstörungen in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1969/1, S. 13 - 21
  • Manfred Mümmler: 19. April 1945. Das Ende des Zweiten Weltkrieges in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1985/1, S. 1 - 12
  • Helmut Mahr: Ein Regime löst sich auf, oder was man alles mit Menschen anstellen kann. In: Fürther Heimatblätter, 1985/1, S. 13 - 34
  • Hans Woller: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, 347 S.
  • Franz Kimberger: Fürther Luftwaffenhelfer im Zweiten Weltkrieg. In: Fürther Heimatblätter, 1993/4, S. 93 - 103
  • Manfred Mümmler: Fürth 1933 - 1945. Emskirchen: Verlag Maria Mümmler, 1995, 224 S., ISBN 3-926477-13-X
  • Barbara Ohm: Fürth im Jahr 1945. In: Fürther Heimatblätter, 1995/2, S. 29 - 63
  • Helmut Mahr: Schwarzmarkt in Fürth. In: Fürther Heimatblätter, 1995/3, S. 88 - 91
  • Helmut Mahr: Die Besetzung des Landkreises und der Stadt Fürth durch die US-Army im April 1945. In: Fürther Heimatblätter, 1998/1,2, S. 1 - 70
  • Alexander Mayer / Schönlein, Robert: Gedenkjahr 1945: Das letzte Kriegsjahr in Fürth. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Sonderausgabe, 1998 - im Internet
  • Das Tagebuch des Daniel Lotter, Herbert Jungkunz, Fürth, 2001 u. 2003
  • Helmut Mahr: Die Besetzung der Stadt Fürth im April 1945 im Spiegel amerikanischer Berichte. In: Fürther Heimatblätter, 2002/4, S. 111 - 124
  • Fürth 1939-1945. Kriegsjahre in Fürth, Fürther Geschichtswerkstatt, Fürth, 2002
  • Jim G. Tobias: Die Kriegsverbrechen einer fränkischen Polizeitruppe. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 - im Internet
  • Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg, ein Faksimile. In: Rundfunk und Museum, Heft 53, Juni 2005, S.39
  • Geheimnisvolle Zeichen, Renate Trautwein, Fürth, 2010
  • Renate Trautwein: "Heiße" Fürther Gschichtn, von Bränden, Bunkern und Blauen Engeln, emwe Nürnberg, 2008
  • Peter Frank: Die Kriegerdenkmäler in Fürth. Bei: Stadtheimatpflege Fürth - online abrufbar

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

  • Richard G. Davis: "Bombing the European Axis Powers: A Historical Digest of the Combined Bomber Offensive, 1939 - 1945" - im Internet
  • Hans Woller - Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone - Die Region Ansbach und Fürth - Oldenbourg Verlag - im Internet

Einzelnachweise

  1. Artikel Zweiter Weltkrieg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
  2. vgl. Dr. Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z"

Bilder und Relikte des Zweiten Weltkriegs in Fürth

Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.