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Niemals

und aus der ferne klingen leise lieder... dort hinten ist das totenhaus! der regen schlägt auf dächer nieder, für fremde ist das leben aus.

weiter geht ja unser leben, laut,im rhytmus aller zeit! denkst nicht an das haus daneben! denkst doch an die einsamkeit.

überall sind nur dämonenhier und da ein wildes träumen, doch in nah und ferne wohnen zelten,die die zeit versäumen. eines tages kommt der mensch zurück. wir wollen ihm dann freunde sein, treibt uns nicht ein gleich geschick,wieder steht der fremde dann allein.

doch einmal klingen wieder jene lieder, und andre gehn zum totenhaus. und neue schatten kehren wieder, vorüber ist des lebens braus !