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Ein Blick hinter die Kulissen Etwas ungewöhnlich fiel der Theaterbesuch der Unterprimanerinnen des MRG aus. St.R. Appel, die • Theaterkcnncrin der Schule, führte ihre Schützlinge nämlich bereits um 15 Uhr durch die Hintertür ins Opernhaus. Auf den planmäßig angelegten „Irrfahrten“ wurden die Mädchen mit den Geheimnissen des Theaters vertraut gemacht. Nachdem sie sich über die großen Mengen von Material, die bei der Herstellung von Kulissen und Requisiten verbraucht werden, genügend er­ staunt hatten, konnten sie sich mit der ih­ nen angeborenen Hingabe an den Herrlich­ keiten der Kostümschneiderei berauschen. Als man dann im dunklen Gestänge des Büh­ nenhintergrundes nngekommen war. wurden all die Geräusche der Bühne, die man, im dunklen Zuschaucrratun sitzend als so tref­ fend nachgcmacht empfindet, all ihrer Poe­ sie beraubt. Als man sich dann nach neu­ gierigen Blicken in Ballett- und Chorsäle, ja sogar in die Umkleideräume der großen Mimen plötzlich auf der hcllerLuchtetcn Bühne befand, die dazu noch für die abend­ liche Oper schon fcrliggestellt war. wurde in mancher der jungen Damen der lang un­ terdrückte Wunsch wieder wach, doch auch einmal so im Mittelpunkt stürmischer Ova­ tionen stehen zu dürfen, wie sie die großen Stars jeden Abend erleben. Lea

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Jahrgang 3/2

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SMV prämiert Plakatentwürfe Unter Anleitung von St.R. Mangold ver­ fertigte die vorjährige 5. Klasse des Hum. Gymnasiums einige Plakatentwürfe, die für Städte, Länder oder irgendwelche Veranstal­ tungen werben sollten. Der Schülermitver­ waltung wurde die Aufgabe gestellt, einzelne Werke auszuzeichnen; sic mußte dabei be­ sonders auf die Komposition des Bildes, die Farbgebung und — last not least — auf die Bearbeitung des gewählten Themas achten.

Trotz aller Schwierigkeit der Entscheidung zog sich die Jury geschickt aus der Affäre, als sie dem Entwurf von Bernd Eissler, der für die Olympischen Spiele warb, den ersten Preis zuerkannte; mit dem 2. Preis wurde Hedwig Wagners „New York" ausgezeich­ net, während sich Gottfried Probst für sein „Venedig“ den 3. Preis holte. Heinrich Preiß erhielt für „Bodensee“ den 4. Preis. — bx —

Gepflegter Hausmusikabend des Gymnasiums Unter der Leitung von St.P. Vitzthum ver­ anstaltete das Hum. Gymnasium am 15.11. im Berolzheimerianum einen Hausmusik­ abend. Chor, Orchester und Solisten boten den zahlreichen Zuhörern ein reichhaltiges Programm. Nach der vom Orchester anspre­ chend vorgetragenen „Ouvertüre“ kamen die Solisten zu Wort und Ton. Besondere Erwähnung verdienen wohl die beiden Quin­ taner Gebhardt und Hofmann, die die Ddur-Sonate von Haydn bzw. die „Chroma­ tische Phantasie" von Bach (I) zu Gehör brachten. Auch die Opernfreunde kamen auf ihre Rechnung als die beiden Sopranistinnen Ursula Deckert (4) und Hedi Fäustlein (5 b) zwei Arien aus dem Weberschen „Frei­ schütz“ vortrugen. Nach Mozarts a-mollSonate, die von Dirk Keilhack (6) gepflegt interpretiert wurde, näherte man sich dem