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'''Erhard Christoph Bezzel''' (geb. [[21. Dezember]] [[1727]] in Behringersdorf, gest. [[31. Januar]] [[1801]] in Poppenreuth) war von [[1780]] bis zu seinem Tod [[Beruf::Pfarrer]] in [[Poppenreuth]] und damit auch in den napoleonischen Wirren. Von frühester Jugend an zeigte er großes Interesse an vaterländischer Geschichte und fiel bereits als 15-jähriger mit einem Festvortrag am Egidischen Gymnasium in Nürnberg auf.
 
'''Erhard Christoph Bezzel''' (geb. [[21. Dezember]] [[1727]] in Behringersdorf, gest. [[31. Januar]] [[1801]] in Poppenreuth) war von [[1780]] bis zu seinem Tod [[Beruf::Pfarrer]] in [[Poppenreuth]] und damit auch in den napoleonischen Wirren. Von frühester Jugend an zeigte er großes Interesse an vaterländischer Geschichte und fiel bereits als 15-jähriger mit einem Festvortrag am Egidischen Gymnasium in Nürnberg auf.
 
Er war außerdem Historiker und Sammler und brachte die umfassendste Stammbuchsammlung seiner Zeit zusammen, die sich heute im Besitz des Britischen Museums in London befindet. Zusammen mit seiner dritten Frau Maria Helena Kunigunda war er seit 1776 Mitglied im Pegnesischen Blumenorden <ref>Manfred H. Grieb: ''"Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte..."'', München 2007, S. 129.</ref> und Ehrenmitglied der Lateinischen Gesellschaft Altdorfs.
 
Er war außerdem Historiker und Sammler und brachte die umfassendste Stammbuchsammlung seiner Zeit zusammen, die sich heute im Besitz des Britischen Museums in London befindet. Zusammen mit seiner dritten Frau Maria Helena Kunigunda war er seit 1776 Mitglied im Pegnesischen Blumenorden <ref>Manfred H. Grieb: ''"Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte..."'', München 2007, S. 129.</ref> und Ehrenmitglied der Lateinischen Gesellschaft Altdorfs.