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[[23. Juni]] [[1870]]: Brandkatastrophe in der [[Tabak-Anbau|Tabakbabrik]] Ferdinand Wagner, nebst der benachbarten Anwesen von Georg Fischer, Konrad Burkhardt und Georg Kleinlein. Dies war einer der Anlässe, über die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr nachzudenken.
 
[[23. Juni]] [[1870]]: Brandkatastrophe in der [[Tabak-Anbau|Tabakbabrik]] Ferdinand Wagner, nebst der benachbarten Anwesen von Georg Fischer, Konrad Burkhardt und Georg Kleinlein. Dies war einer der Anlässe, über die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr nachzudenken.
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[[1. Mai]] [[1873]]: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr auf Initiative des Lehrers Valentin Schlegel. Die 22 Gründungsmitglieder bildeten damit eine Selbsthilfeeinrichtung gegen Feuersnot. Erster Kommandant wurde Georg Kern. Chronist Lohbauer vermerkt dazu: ''Das Motiv zur Bildung dieses Vereins war die Zerfahrenheit der Jugend, derselben gesetzlichen Sinn, Subordinationsgeist einzupflanzen und brüderliches Zusammenleben zu erzielen.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 365</ref>
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[[1. Mai]] [[1873]]: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr auf Initiative des Lehrers [[Valentin Schlegel]]. Die 22 Gründungsmitglieder bildeten damit eine Selbsthilfeeinrichtung gegen Feuersnot. Erster Kommandant wurde Georg Kern. Chronist Lohbauer vermerkt dazu: ''Das Motiv zur Bildung dieses Vereins war die Zerfahrenheit der Jugend, derselben gesetzlichen Sinn, Subordinationsgeist einzupflanzen und brüderliches Zusammenleben zu erzielen.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 365</ref>
    
[[1894]]: Fertigstellung des Feuerwehrhauses am Fischerberg, Baukosten 3300 Mark, Baumeister war Hr. Fleischmann. Darin konnten untergebracht werden: 1 Schubleiter, 1 Saug- und Druckspritze, 1 zweirädrige Saug- und Druckspritze, 5 Hakenleitern, 8 Dachleitern, 200 m Schläuche. Auch der neuangeschaffte Leichenwagen wurde hier aufbewahrt, so dass das Haus auch als Morgue (Leichenschauhaus) diente.
 
[[1894]]: Fertigstellung des Feuerwehrhauses am Fischerberg, Baukosten 3300 Mark, Baumeister war Hr. Fleischmann. Darin konnten untergebracht werden: 1 Schubleiter, 1 Saug- und Druckspritze, 1 zweirädrige Saug- und Druckspritze, 5 Hakenleitern, 8 Dachleitern, 200 m Schläuche. Auch der neuangeschaffte Leichenwagen wurde hier aufbewahrt, so dass das Haus auch als Morgue (Leichenschauhaus) diente.