Seit [[1997]] dokumentiert das Holocaust-Denkmal die Fürther Opfer des Holocaust. 887 Männer und Frauen jüdischen Glaubens sind hier auf den großen Steintafeln als [[Opfer des Nationalsozialismus]] mit biographischen Daten genannt. Elieser Höchster hatte sich seit Mai [[1995]] um die Realisierung des Denkmals bemüht und die Daten der ehemaligen Fürther zusammengetragen. Zur Einweihung des Denkmals kam [[wikipedia:Ignatz Bubis|Ignatz Bubis]], damaliger Vorsitzender des [[wikipedia:Zentralrat der Juden in Deutschland|Zentralrats der Juden in Deutschland]]. Die Enthüllung des Denkmals fand im Juli 1997 statt, mit dabei der damalige [[Oberbürgermeister]] [[Wilhelm Wenning]] und der Vorsitzende der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]] [[Chaim Rubinstein]]. Wenning betonte in seiner Rede: "''Die Versuchung vergessen zu wollen, [sei] groß. Doch wer sich nicht an seine Vergangenheit erinnere, verspiele seine Zukunft. Wir wollen nicht nur unser Entsetzen konservieren. Wir wollen Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind.''"<ref>Wolfgang Händel: ''Gegen das Vergessen''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juli 1997, S. 37 (Druckausgabe)</ref> | Seit [[1997]] dokumentiert das Holocaust-Denkmal die Fürther Opfer des Holocaust. 887 Männer und Frauen jüdischen Glaubens sind hier auf den großen Steintafeln als [[Opfer des Nationalsozialismus]] mit biographischen Daten genannt. Elieser Höchster hatte sich seit Mai [[1995]] um die Realisierung des Denkmals bemüht und die Daten der ehemaligen Fürther zusammengetragen. Zur Einweihung des Denkmals kam [[wikipedia:Ignatz Bubis|Ignatz Bubis]], damaliger Vorsitzender des [[wikipedia:Zentralrat der Juden in Deutschland|Zentralrats der Juden in Deutschland]]. Die Enthüllung des Denkmals fand im Juli 1997 statt, mit dabei der damalige [[Oberbürgermeister]] [[Wilhelm Wenning]] und der Vorsitzende der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]] [[Chaim Rubinstein]]. Wenning betonte in seiner Rede: "''Die Versuchung vergessen zu wollen, [sei] groß. Doch wer sich nicht an seine Vergangenheit erinnere, verspiele seine Zukunft. Wir wollen nicht nur unser Entsetzen konservieren. Wir wollen Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind.''"<ref>Wolfgang Händel: ''Gegen das Vergessen''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juli 1997, S. 37 (Druckausgabe)</ref> |